Politische Vielfalt
Publikationen
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April 2023
Föderalismus und die Macht
LI-STUDIE. Die Dezentralität ist einer der wesentlichen Erfolgspfeiler der Schweiz. Doch sie steht enorm unter Beschuss.
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Februar 2023
Libertärer Autoritarismus: Das Schreckgespenst, das keines ist
In einem neuen Buch wird behauptet, die aufblühende libertäre Protestbewegung sei autoritär. Was ist davon zu halten?
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Februar 2023
Mehr Demokratie wagen?
Die Demokratie hat gegenüber anderen politischen Systemen Vorzüge. Demokratieverherrlichung wäre aber fehl am Platz.
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Juli 2022
Journalismus zwischen Einseitigkeit und Perspektivenvielfalt
LI-PAPER. Politische Einseitigkeit in der medialen Berichterstattung kann eine Quelle gesellschaftlicher Polarisierung sein.
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November 2021
Nach Corona kommt das Reich des Guten
Wir leben in Zeiten eines Tugendkults. Ein Totalitarismus für die «gute Sache» wird uns dabei als legitim verkauft.
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September 2021
Ist die «Vielfalt in der Einheit» am Ende?
LI-PAPER. Ohne Massnahmen droht die schweizerische Verfassungskonstruktion in Schieflage zu geraten.
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Juni 2021
Non-Zentralismus: Zusammenhalt dank Autonomie
LI-PAPER. Ein Staat, der Freiheit und Unterschiede zulässt, geniesst eine grössere Sympathie bei seiner Bevölkerung.
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März 2021
Weltoffenheit statt Teilintegration
Die Debatte zum Rahmenvertrag mit der EU sollte sich nicht auf kurzfristige wirtschaftliche Vorteile verengen.
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Januar 2021
Die politische Ökonomie des Brexit
LI-PAPER. Die EU-Mitgliedsländer wollten an Grossbritannien aus Angst vor Nachahmern ein Exempel statuieren.
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Oktober 2020
Freiheit und der sterbliche Teil der Seele
LI-PAPER. Der Schlüssel für erfolgreiches Handeln könnte in einer sinnvollen Kombination von Kopf und Herz liegen.
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September 2020
Ein liberaler Ansatz für die Beziehungen zu China nach der Pandemie
LI-BRIEFING. Wie ein neuer Kalter Krieg mit vermehrten Kontakten auf privater Ebene verhindert werden könnte.
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Juli 2020
Weder Nationalismus noch Weltregierung
LI-PAPER. Warum sich Liberale nicht der Fundamentalopposition gegen internationale Organisationen anschliessen sollten.
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Juli 2017
Mehr Markt statt mehr Demokratie
LI-PAPER. Die westlichen Demokratien befinden sich in einer Sackgasse, aus der sie nur dann wieder herauskommen, wenn sie wieder vermehrt auf die Marktwirtschaft setzen.
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März 2017
Individuelle Rechte und steuerliche Unterdrückung in der OECD
LI-STUDIE. Nicht Steuerumgehung, sondern übermässige Staatsausgaben sind das Problem. G20-Staaten schneiden besonders schlecht ab.
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November 2016
«Demokratiekrise» als Chance
LI-PAPER. Die westliche Demokratie steckt in der Krise und funktioniert doch noch recht ordentlich. Das eigentliche Problem ist Staatsversagen.
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September 2016
Das Janusgesicht der europäischen Integration
LI-PAPER. Die angestrebte Harmonisierung, oder Vereinheitlichung und Zentralisierung, des Kontinents widerspricht einer echten Integration.
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September 2014
Transparenz ist kein Wert an sich
Nicht jeder politische Streit muss breit vor Publikum ausgetragen werden. Der Bürger muss nicht alles wissen - aber er sollte präzis wissen, was er wissen muss.
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August 2012
Der Staat ist ein Bandit, den man in Schach halten muss
Die aktuelle Politik begreift auch heute Europa als einheitlich zu machenden Territorialstaat und Rousseausche Vision.
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Juni 2012
Politischer Verrat an Europa
Den langfristigen Grundlagen für den wirtschaftlichen und kulturellen Erfolg Europas droht die politische Zerstörung. Dabei stände eine Alternative bereit.
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April 2012
Entschweizerte Schweiz?
Die Staaten der Europäischen Union werden langsam, aber sicher verbrüsselt. Darum braucht Europa ein Beispiel und Vorbild für alternative Staatsmodelle.
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Juli 2011
Orwellsche EU
Die Europäische Union macht auf dem Weg in die monetäre Planwirtschaft Rechtsbrüche vergessen, indem sie das Recht umschreibt.
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März 2011
Regulierung auf leisen Sohlen in der Europäischen Union
LI-PAPER. EU-Mehrheitsentscheidungen ermöglichen es den Mitgliedsländern, höhere Regulierungsniveaus aufzuzwingen.
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Februar 2011
Die Tragödie des Euro
LI-PAPER. Das politische Projekt zur Zentralisierung Europas erweist sich als konfliktträchtige Fehlkonstruktion.
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Januar 2011
Europa braucht die Schweiz als Störenfried
Manch hässliche Mechanismen der EU stossen vielen Schweizern auf. Zu Recht. Denn die Schweiz sollte ein kulturelles Gegenmodell bleiben.
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Oktober 2010
Der Mythos der Mitbestimmung in der Europäischen Union
Wäre die Schweiz Mitglied der EU-Institutionen, müsste sie sich auf eine Aussenseiterrolle ohne nennenswerten Einfluss beschränken.
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September 2010
Die Grenzen der Souveränität staatlicher Macht
Die EU beruht auf einem veralteten Konzept. Sie verfolgt Ziele, die auch grundlegende liberale Werte gefährden.
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Juni 2010
Buchbesprechung: «Der Staat im dritten Jahrtausend»
LI-PAPER. Eine Zukunftsvision der Staatsführung, die von liberalen Erkenntnissen und Überzeugungen geleitet wird.
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Juni 2010
Freiheit und Vielfalt statt alternativlosem Zentralismus
LI-PAPER. Die Rettung des Euro durch eine zentralistische Geld- und Wirtschaftspolitik widerspricht dem europäischen Geist.
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Januar 2010
Begrenzung der Demokratie durch Begrenzung der Politik
Je mehr Lebensfragen via Politik und Zwang gelöst werden sollen, desto fragwürdiger wird das Mehrheitsprinzip.
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November 2009
Der Vertrag von Lissabon birgt mehr Sprengstoff als Kitt
Die EU ist im strukturkonservativen Denken des Merkantilismus und des entmündigenden Daseinsvorsorgestaates verhaftet geblieben.
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Juni 2009
Steuerbelastung und individuelle Rechte in der OECD — ein internationaler Vergleich
LI-STUDIE. Die Profiteure des Kampfes gegen «Steueroasen» sind alleine die reformunfähigen Hochsteuerländer.
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November 2008
Das europäische Steuerkartell und die Rolle der Schweiz
LI-STUDIE. Die steuerliche Zentralisierung auf der Ebene der EU findet in viel stärkerem Ausmass statt, als gemeinhin wahrgenommen.
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November 2008
Was läuft falsch in der Europäischen Union?
LI-PAPER. Das Problem der EU ist nicht auf ein mangelndes Verständnis für Demokratie zurückzuführen, sondern liegt viel tiefer.
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August 2008
Mehrheitsprinzip: Appenzell ist die Alternative zu Athen
Bedroht das demokratische Mehrheitsprinzip die Freiheit? Ein Vergleich zwischen griechischer Polis und der direkten Demokratie in Schweizer Kantonen
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June 2008
Tax Competition: The Swiss Case
PAPER. Tax competition in Switzerland provides taxpayers with more choice and better protection of their property rights.
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Februar 2008
Subsidiarität und Non-Zentralität
LI-PAPER. Wir müssen den Föderalismus als Non-Zentralismus nicht relativieren und kapputtreformieren, sondern radikal erneuern.
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Oktober 2007
Einbürgerung als Zuwahl
LI-PAPER. Die Frage der Einbürgerung ist viel zu grundsätzlich als dass man sie den Gerichten überlassen dürfte.
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September 2007
Wehret den Visionen: Pragmatismus als bleibendes Erfolgsgeheimnis der Schweiz
Die Europäische Union ist ein von oben geschaffenes, zentralistisches Gebilde, das sich mit institutionellem und fiskalischem Wettbewerb schwer tut. Dies ist mit schweizerischen Grundwerten nicht zu vereinbaren.
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August 2007
Zum Steuerdisput mit der EU
Die strikte Anwendung des Legalitätsprinzips im Steuerbereich kann nicht durch nachträgliche und einseitige Vertragsauslegung aufgehoben werden.
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August 2007
Zum «fairen Wettbewerb» der EU
Eine vereinheitliche Steuerbemessungsgrundlage für Unternehmen in der EU ist der Einfallstor für hohe Mindeststeuersätze.
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Juli 2007
Gegen den Richterstaat
In der EU ist die richterliche Gewalt der kooperative Partner der Kommission, der die Macht der Exekutiven stützt und legitimiert.
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Mai 2006
Entschädigung von Gewinnern durch Gewinner?
Gegenseitige Öffnungen führen normalerweise für alle beteiligten Länder zu einem Netto-Gewinn. Die Auffassung, die Schweiz habe an die EU-Osterweiterung einen Beitrag im Sinn einer Abgeltung von Vorteilen zu leisten, hält einer sorgfältigen Analyse nicht stand.
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Juli 2005
Reformstau und «hölzerne Mauer»
Die Schweiz leidet wohl an einer Kombination der beiden Stautypen: einerseits zu viel, anderseits zu wenig Reformen.
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Mai 2005
Personalisieren statt Territorialisieren
Die Suche nach den optimalen Grenzen jenes Territoriums, auf welchem sich über die Steuern öffentliche Kosten und öffentliche Nutzen auch nur halbwegs sinnvoll zuordnen lassen, führt in eine Sackgasse. Jede neue Grenzziehung erzeugt neue Irrationalitäten und Externalitäten, da jedes Infrastrukturangebot sein eigenes Einzugsgebiet hat.
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2005
Is Switzerland Losing its Precious Heritage of Decentralization in the Name of Efficiency?
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November 2004
Riskante Weltstaat-Utopie
Der Staat zwingt seine Bürgerinnen und Bürger über Steuern und Rentensysteme und Monopole grosse Bestandteile ihrer Einkünfte nach seinem Kollektivwillen zu verwenden.
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2004
Lob des Non-Zentralismus
LI-PAPER. Die Versuchung des Zentralismus ist gross, und die Halbwertszeit seines Zerfalls dauert lange.
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2004
In Praise of Non-Centralism
LI-PAPER. Centralism offers a great temptation, and the half-life of its disintegration lasts long.
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September 2003
Anstalt und Körperschaft — zwei Staatsmodelle
Man sollte dort, wo das körperschaftliche Staatsverständnis noch lebendig ist, keine Abkehr davon erzwingen. Bemerkungen zur Einbürgerungsfrage
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October 2002
The “more-or-less-free-traders”
The EU has been founded to promote free trade, but in fact it has turned to a bureaucratic, interventionist and egalitarian organisation governed by technocrats and soft-socialists.