Aufgrund der Trägheit bestehender staatlicher Programme ist für die Mehrheit der europäischen Länder mit einem hohen Anstieg der Staatsausgaben zu rechnen. Die Erschöpfung der Steuerpflichtigen bringt Mitgliedsstaaten dazu, sich der Europäischen Union zu bedienen, um das Steuerwesen zu zentralisieren und zu vereinheitlichen. Damit soll die Wettbewerbsfähigkeit jener Länder verringert werden, welche privates Vermögen effektiver schützen. Selbst der physische Entzug der Steuerpflichtigen — die „Abstimmung mit den Füssen“ — soll zunehmend behindert werden.
Diese Referenzstudie des Liberalen Instituts nimmt das europäische Steuerkartell unter die Lupe und analysiert die Mythen des Zentralismus und die Notwendigkeit der steuerlichen Vielfalt.
Mit einem Vorwort von Professor Roland Vaubel
3. Auflage
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