Der Vorrang der Politik führt dazu, dass Kapitalbildung und Investitionen niedriger ausfallen, struktureller Wandel verzögert oder gar verhindert wird und die Staatsverschuldung durch permanente Haushaltsdefizite kontinuierlich ausgeweitet wird. Das liegt daran, dass Regierungen und Staatsapparate systematisch auf Zwang setzen. Das Ergebnis ist ein anderer Ressourceneinsatz und eine andere Ressourcenverteilung als sie unter freiwilligen Bedingungen zustande gekommen wäre, die die echten Bedürfnisse in ihrer Rangfolge widerspiegelt. Leider gilt über die Wirtschaft hinaus fast immer: Politik spaltet. Aber auch: freier Austausch verbindet.
Die grosse Idee, dass sich die Gesellschaft überwiegend selbst regeln kann, dass die mit einander verbundenen Menschen ihr Leben ganz überwiegend selbst regeln können, ist verschüttet worden. Das ändert nichts daran, dass diese Idee wahr ist.
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