Die Europäische Union steht an einem Scheideweg. Überschuldung, politische Zentralisierung, eine ausufernde Regulierung und tiefe Differenzen zwischen den Mitgliedsstaaten nagen an ihrem inneren Zusammenhalt. Der Euro schwächelt, die wirtschaftliche Dynamik erlahmt, und geopolitisch droht der Kontinent in der Bedeutungslosigkeit zu versinken – während sich gleichzeitig gefährliche Tendenzen zu militärischem Machtstreben abzeichnen.
Viele fragen sich: Ist die EU ein Reformprojekt mit Zukunft oder ein bürokratisch-technokratischer Koloss, bei welchem sich Auflösungserscheinungen analog des Römischen Reichs offenbaren? Und was bedeutet das für die Schweiz? Soll sie sich institutionell an diese untergehende Titanic anbinden – oder gerade jetzt ihre Unabhängigkeit, ihren freiheitlichen Geist und ihre bewährte Eigenständigkeit verteidigen? An dieser Konferenz diskutieren wir über die Zukunft der EU und die richtige strategische Haltung der Schweiz in einer Zeit des Umbruchs.
Referate und Paneldiskussion:
Prof. Dr. Gerd Habermann, Wirtschaftsphilosoph und Publizist, Initiator und geschäftsführender Vorstand der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft, Honorarprofessor an der Universität Potsdam
«Parallelen zwischen dem Schicksal des Römischen Reiches und der Europäischen Union?»
Roger Köppel, Verleger und Chefredaktor Die Weltwoche
«Will die Schweiz die Schweiz bleiben, muss sie der EU fernbleiben»
Prof. em. Dr. iur. Paul Richli, a. Rektor der Universität Luzern
«Paradigmenwechsel der neuen Verträge mit der EU spricht für doppeltes Mehr»
Anschliessend Fragen aus dem Publikum und Apéro riche
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