Freiruum, Zählerweg 5, 6300 Zug
Beginn um 18.30 Uhr (Eintreffen ab 18.00 Uhr)
Die G20-Staaten haben sich vor kurzem auf eine globale Mindeststeuer von 15 Prozent auf den Gewinn von Grosskonzernen geeinigt. Dies dürfte auch Implikationen für die Schweiz haben. Nicht nur müssten viele Kantone ihre Steuern erhöhen. Auch stehen bereits Forderungen im Raum, die globale Mindeststeuer solle nicht nur für grosse, sondern für alle Unternehmen gelten. Was bedeutet diese Entwicklung für den eidgenössischen und internationalen Steuerwettbewerb? Ist nun mit der Salamitaktik der sukzessiven Mindeststeuererhöhung zu rechnen? Wer sind die Gewinner und Verlierer?
Referenten:
Christoph Schaltegger, Prof. Dr. rer. pol., Professor für Politische Ökonomie an der Universität Luzern, Direktor des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik (IWP)
«Globale Mindeststeuer: Bedrohung für den Föderalismus»
Heinz Tännler, lic. iur., Regierungsrat, Vorsteher der Finanzdirektion des Kantons Zug
«Was die Mindeststeuer für die Schweiz und den Kanton Zug bedeutet»
Andreas Umbach, Präsident der Zuger Wirtschaftskammer, Verwaltungsratspräsident Landis+Gyr Group AG
«Mindeststeuer — die Schweiz im internationalen Standortwettbewerb»
Anschliessend Diskussion und Apéro