Hotel Glockenhof, Sihlstrasse 31
Beginn um 18.30 Uhr (Eintreffen ab 18.00 Uhr)
Jahrhundertelange Forschung und Erfahrung haben gezeigt, dass der Liberalismus kultur-, länder- und religionsübergreifend die beste Ordnung zur Förderung von Frieden, Freiheit und Prosperität ist. Dennoch konnte eine solche offene Gesellschaft noch nirgendwo auf der Welt jemals vollständig umgesetzt werden, sondern immer nur in Teilbereichen. Dies ist vor allem der ärgsten Widersacherin des Liberalismus geschuldet: der Macht. Kann der Leviathan durch geeignete Verfassungsbestimmungen gebändigt werden? Welche Rolle kommt dabei dem politischen Wettbewerb, der Demokratie und dem geschützten Privateigentum zu? Inwiefern ist die Sprache ein Instrument zur Erlangung und Verteidigung von Macht?
Dieser Anlass ist zugleich die Vernissage des neuen Bands der Edition Liberales Institut.
Referenten:
Claudia Wirz, Publizistin, Linguistin und Stiftungsrätin beim Liberalen Institut
«Die Sprache als Herrschaftsinstrument»
Florian Follert, Assistant Professor für Unternehmensrechnung und Sportökonomik an der Privatuniversität Schloss
Seeburg in Seekirchen (Österreich)
«Keine Herrschaft ohne Verantwortung»
Robert Nef, Publizist, Stiftungsrat beim Liberalen Institut
«Die Rolle der Demokratie bei der Begrenzung der Macht»
Anschliessend Diskussion und Apéro
Die Veranstaltung ist bis auf den letzten Platz ausgebucht, eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.