In diesem November jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum zwanzigsten Mal. Am 9. November 1989, als die instabile kommunistische Regierung Ostdeutschlands abdankte, stürzte auch die Berliner Mauer. Grosse Menschenmassen versammelten sich auf beiden Seiten der Mauer. Ost- und Westberliner kletterten auf die Mauer und begannen, mit Vorschlaghämmern und Spitzhacken Löcher in die Mauer zu schlagen. Die Menschen liefen durch die Mauer hin und zurück und versinnbildlichten damit den Geist der Freiheit, sich ohne politische Barrieren bewegen zu können.
Es lohnt, sich daran zu erinnern, wie und warum die Berliner Mauer überhaupt errichtet wurde, und was sie für den Kampf zwischen Freiheit und Tyrannei im Fluss der politischen Ereignisse im 20. Jahrhundert bedeutete.
Wenn wir bestimmen, in welche Richtung wir unser Land im 21. Jahrhundert führen möchten — in eine Richtung grösserer individueller Freiheit und privaten Unternehmertums, oder in eine Richtung noch stärkerer Regierungskontrolle —, sollte uns die Geschichte der Berliner Mauer, und jene der kollektivistischen Ideologien die hinter ihr standen, daran erinnern, wie schwerwiegend ein Verlust unserer Freiheit sein kann.
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