Hotel Glockenhof, Sihlstrasse 31
Beginn um 18.30 Uhr (Eintreffen ab 18.00 Uhr)
Die Technokratisierung der Politik wird von vielen Meinungsmachern als unaufhaltsame Entwicklung dargestellt. Es werden mit Verweis auf ausgewählte Studien und Experten Sachzwänge behauptet, die ein bestimmtes Regierungshandeln als «alternativlos» erscheinen lassen. Doch wer entscheidet, welche der vielen Studien nun Gewicht im öffentlichen Diskurs erhalten und welche Fachdisziplinen und Methoden für eine konkrete Fragestellung als relevant erachtet werden? Was kann die Wissenschaft wissen, und was nicht? Kann die Wissenschaft normative Vorgaben machen? Und wie kann die offene Gesellschaft im wissenschaftlich-technischen Zeitalter erhalten werden?
Dieser Anlass ist zugleich die Vernissage des neuen Bands der Edition Liberales Institut.
Referenten:
Andreas Tiedtke, Rechtsanwalt, Unternehmer und Buchautor
«Mit welchen wissenschaftlichen Methoden gelangt man zu welcher Erkenntnis?»
Michael Esfeld, Professor für Wissenschaftsphilosophie an der Universität Lausanne und Stiftungsrat des Liberalen Instituts
«Was kann die Wissenschaft wissen und was nicht?»
Margit Osterloh, Forschungsdirektorin des Center for Research in Economics, Management and the Arts (CREMA) in Zürich sowie permanente Gastprofessorin an der Universität Basel
«Autoritätsvirus in Wissenschaft und Wirtschaft — was tun?»
Anschliessend Diskussion und Apéro
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