Mövenpick Hotel Basel, Aeschengraben 25, 4051 Basel
Beginn um 18.30 Uhr (Eintreffen ab 18 Uhr)
Weltweit sehen sich alle Wohlfahrtsstaaten vor dieselben Herausforderungen gestellt: Einerseits führt die Illusion, dass jedermann auf Kosten von jedermann leben könne zu ständig steigenden Ansprüchen an den Umverteilungsstaat. Andererseits würgt die dazu notwendige und zunehmend exzessive Besteuerung die Aktivitäten zur Schaffung von Wohlstand ab und trocknet damit die Besteuerungsgrundlage langsam aber sicher aus. Es ist daher kein Zufall, dass sich Staaten immer üppigere Schulden aufladen, zum masslosen Gelddrucken verleitet werden und zu immer invasiveren Eigentumsverletzungen neigen. Für wie lange kann diese alles andere als nachhaltige Politik noch weiterbetrieben werden? Welche vielversprechenden Auswege aus der Teufelsspirale gibt es? Auf welche zeitlosen ordnungspolitischen Grundsätze gilt es sich zurückzubesinnen? Dieser Anlass zu Ehren Silvio Borners (1941-2020), der sich in seinem Wirken prinzipiell gegen die Ausdehnung des Staats gestellt hatte, wird gemeinsam vom Liberalen Institut und dem Carnot-Cournot-Netzwerk organisiert.
Referenten:
Gerhard Schwarz, Dr. oec., Wirtschaftspublizist
«Wieviel Staat können und wollen wir uns leisten?»
Beat Kappeler, Dr. h.c., Wirtschaftspublizist
«Selbstbindung der Akteure im Staat»
Anschliessend Diskussion und Apéro