Finanzkrisen werden als Begleiterscheinung des marktwirtschaftlichen Kapitalismus angesehen. Bei jedem Börsencrash wird «ungezügelten Finanzmärkten» die Schuld in die Schuhe geschoben, während sich die Politik als Retterin in der Not inszeniert. Durch Symptombekämpfungs-Massnahmen wie etwa der enormen Bilanzausweitung der Zentralbanken und Negativzinsen werden aber keine Probleme gelöst, sondern die unvermeidlichen Korrekturen lediglich in die Zukunft hinausgezögert. Ausserdem birgt eine anhaltende ultraexpansive Geldpolitik gewaltige Risiken und beschwört als ungewollte Nebenwirkung weitere wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Umwälzungen herauf.
Dieses Buch präsentiert die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse ausgewiesener Experten und zeigt, dass die Hauptschuldigen wiederkehrender Krisen der aktuelle Geldsozialismus der Zentralbanken und die Fehl- und Überregulierung der Finanzmärkte sind. Die angeblichen Feuerlöscher entpuppen sich als die eigentlichen Brandstifter.
Die Autoren in diesem Sammelband zeigen nicht nur, wie die Politik das Geldsystem im Laufe der Zeit immer weiter okkupiert, monopolisiert und schlecht verwaltet hat. Sie skizzieren auch Alternativen zu den gefährlichen geldpolitischen Experimenten. Ein marktwirtschaftlich ausgerichtetes Geld- und Finanzwesen etwa würde aufgrund der Wahlfreiheit aller Akteure, des geschützten Privateigentums und des Wettbewerbs zu einer robusteren und weniger krisenanfälligen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung führen.
Dieses Buch widerlegt gängige Mythen des geldpolitischen Machbarkeitswahns, welcher Freiheit, Frieden und Wohlstand aufs Spiel setzt, und zeigt Auswege.
Das Buch enthält Beiträge von Philipp Bagus, Ernst Baltensperger, Pierre Bessard, Richard Ebeling, Hans Geiger, Karl-Friedrich Israel, Olivier Kessler, Andreas Marquart, Jonathan McMillan, Thorsten Polleit, Michael von Prollius, Pascal Salin, Kurt Schiltknecht, Gunther Schnabl, Rahim Taghizadegan und Lawrence H. White.
CHF 0.00 – CHF 29.80
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