Events Archive 2009

  • 19. November 2009

    Freiheitsfeier 2009: «Die individuelle Freiheit als Herzstück der westlichen Zivilisation»

    Zürich

    Zunfthaus zur Waag, Münsterhof 8
    ab 18.30 Uhr

    Die individuelle Freiheit ist die grösste Errungenschaft der Moderne. Mehr denn je ist eine Neubestimmung des Verhältnisses von politischer und individueller Freiheit notwendig. Zwanzig Jahren nach dem Fall der Berliner Mauer und nach 30 Jahren Tätigkeit erinnert das Liberale Institut an die zentrale Bedeutung liberaler Werte für unsere Zivilisation.

    An der Freiheitsfeier findet auch die Preisverleihung des Essay-Wettbewerbs für Studierende in Zusammenarbeit mit NZZ campus statt.

    Referenten:
    Prof. Dr. Ulrike Ackermann, Autorin «Eros der Freiheit»
    Prof. Dr. Christoph Frei, Universität St. Gallen (HSG) und Liberales Institut
    Robert Nef, Präsident des Stiftungsrates des Liberalen Instituts

  • 29. Oktober 2009

    Liberales Gespräch: «Medien und Liberalismus»

    Zürich

    Lyceum Club, Rämistrasse 26
    ab 18 Uhr

    Die Medienwelt tut sich schwer mit liberalen Gedanken. In vielen Fällen ersetzen politische Korrektheit und durch schlichte Beliebigkeit getarnte Unwissenheit die vielgepriesene Meinungsvielfalt. Gleichzeitig wollen Staatsbehörden die Medien mit deren eigenen Waffen schlagen und haben die Kommunikation massiv ausgebaut. Die überwältigende Dominanz des Staats-Quasimonopols von Fernsehen und Radio ist eine weitere Herausforderung für eine freie Meinungsbildung. Wie vertragen sich die Medien und der Liberalismus in der Schweiz?

    Referent:
    Dr. Max Frenkel, Kolumnist der «Weltwoche», ehemaliger Inlandredaktor der «Neuen Zürcher Zeitung»

  • 24. September 2009

    Mittagsgespräch: «Why success continuously eludes classical liberals»

    Zürich

    Wirtschaft Neumarkt, Neumarkt 5
    ab 12 Uhr

    Die Wirtschaftskrise hat eine neue Welle der Staatsgläubligkeit ausgelöst. Warum sind Liberale so erfolglos, wenn es darum geht, ihre Ideen durchzusetzen? Pedro Schwartz, einer der erfahrensten liberalen Denker Europas, nimmt eine Standortbestimmung am Liberalen Institut vor.

    Referent:
    Prof. Dr. Pedro Schwartz, Universidad San Pablo CEU, Madrid
    Mitglied des Akademischen Beirats des Liberalen Instituts

  • 18. Juni 2009

    Mittagsgespräch: «Liberales Chaos oder starke Faust? Lehren aus Russlands und Chinas Transformation»

    Zürich

    Lyceum Club, Rämistrasse 26
    ab 11.45 Uhr

    Vielen Chinesen wird eingeimpft: Der Zusammenbruch der Sowjetunion zeigt, dass liberale westliche Rezepte bloss zu Chaos und Massenarmut führen. Ist ein nach gescheiterten liberalen Reformen oligarchisch-korrumpiertes Russland für den Westen verloren, während Hoffnung im zwar mit starker Hand geführten, aber dafür wirtschaftlich liberalisierten, prosperierenden Reich der Mitte zu finden ist? Gerade in den Transformationsländern ist zu beobachten, dass liberale Rezepte sehr wohl wirken. Doch auch auf die Ausgestaltung der Institutionen, welche über deren Einhaltung wachen sollten, komme es an.

    Referent:
    Dr. Peter A. Fischer, Korrespondent der «Neuen Zürcher Zeitung» in China, Autor von Quer durch das neue Russland (NZZ Libro, 2008)

  • 4.-5. Juni 2009

    LI-Symposium 2009: «Hayek, Friedman oder Keynes? Lehren aus der Finanzkrise»

    Zürich

    Zunfthaus zur Waag, Münsterhof 8

    Die aktuelle Finanzkrise bestätigt in den öffentlichen Wahrnehmungen zahlreiche Vorbehalte gegen den Kapitalismus. Dieser erscheint enthemmt, unkontrolliert und getrieben von Gier. Nur der Staat soll in der Lage sein, die Irrtümer der Marktteilnehmer zu korrigieren. Durch Regulierung, Subvention und Verstaatlichung möchte die Politik die Finanzwirtschaft vor sich selbst retten. Selbst zahlreiche freiheitlich Gesinnte stimmten zuletzt in dieses alte Lied mit ein. Doch was ist dran an bekannten Vorurteilen und vorschnellen Erklärungen? Das Symposium 2009 des Liberalen Instituts unter dem Titel „Hayek, Friedman oder Keynes? Lehren aus der Finanzkrise“ wird sich mit einer fundierten Ursachenanalyse der aktuellen Finanzkrise befassen, und so die Ableitung nachhaltiger Lösungsvorschläge ermöglichen.


    Donnerstag, 4. Juni 2009: Abendveranstaltung

    ab 18.00 Uhr

    Referenten:
    Prof. Dr. Pascal Salin, Université Paris-Dauphine
    «Money, Markets and Interventions — Causes of the Financial Crisis»
    Dr. Daniel F. Kohler, Interhold AG
    «Restoring Trust in the Financial Industry: Can Governments Do It?»

    Anschliessend Empfang


    Freitag, 5. Juni 2009: Tagesseminar

    ab 9.30 Uhr

    Referenten:
    Dr. Michael von Prollius, Forum Ordnungspolitik
    Prof. em. Dr. Hans Geiger, Universität Zürich
    Prof. Dr. Thorsten Polleit, Frankfurt School of Finance and Management
    Rahim Taghizadegan, Institut für Wertewirtschaft
    Dr. h.c. Beat Kappeler, NZZ am Sonntag
    Robert Nef, Liberales Institut


    Komplettes Programm des LI-Symposiums 2009 (pdf)

    Referenten des LI-Symposiums 2009 (pdf)

  • 13. Mai 2009

    Liberaler Gesprächskreis: Armee und Wehrpflicht aus liberaler Optik

    Zürich

    Universität Zürich
    18.30-21.30 Uhr

    Viele Liberale fordern wenn nicht direkt die Abschaffung der staatlichen Armee so zumindest die Abschaffung der Wehrpflicht. In der Schweiz gibt es noch beides, was jährlich sowohl viele Steuermillionen verschlingt wie auch die Freiheit der Bürger einschränkt. Aber gibt es nicht doch eine Rechtfertigung dafür? Gibt es Alternativen? Wir wollen verschiedene Argumente zu diesen Themen diskutieren.

    Referent:
    Prof. Dr. Reiner Eichenberger, Universität Fribourg

  • 8. Mai 2009

    Mittagsgespräch: «Wettbewerbspolitik mit Demut»

    Zürich

    Lyceum Club
    ab 11.45 Uhr

    In seinem jüngsten Vorschlag zur Revision des Kartellgesetzes bestätigt der Bundesrat die Grundzüge der schweizerischen Wettbewerbspolitik. Der Staat spielt demnach eine zentrale Rolle in der Überwachung und Korrektur des Marktes. Die Wettbewerbskommission soll in Zukunft gar weiter gestärkt werden. Doch wie erfolgreich ist die staatliche Marktkontrolle tatsächlich? Gelingt es dem Staat, einen lebendigen Wettbewerb zu erzeugen? Welche Auswirkungen hat die Wettbewerbspolitik auf Unternehmen und Konsumenten? Eine kritische Analyse zeigt, dass auch in der Wettbewerbspolitik mehr Demut der Bürokratie sinnvoll wäre - und mehr Vertrauen in den Markt.

    Referenten:
    Prof. Dr. Jörg Baumberger, Universität St. Gallen (HSG)
    Nationalrat Adrian Amstutz

    Das Mittagsgespräch findet im Rahmen der Lancierung des Forums Wettbewerbspolitik des Liberalen Instituts statt.

  • 8. April 2009

    Mittagsgespräch: «Swiss Banking - wie weiter?»

    Zürich

    Lyceum Club
    ab 11.45 Uhr

    Die Entwicklung der Schweizer Banken in den letzten fünfzig Jahren ist eine eindrückliche Erfolgsgeschichte. Sicherheit, Diskretion und Vertrauen, das waren lange Zeit die wesentlichen Tugenden, die das viel gepriesene Swiss Banking prägten und auszeichneten. Zunehmend jedoch wurden diese Werte in den Hintergrund gedrängt. Unter dem Einfluss übersteigerter Ambitionen und einer waghalsigen Risikoneigung verfielen nahmafte Banken einem trügerischen Machbarkeitswahn, für den die Schweiz heute einen hohen Preis bezahlt. Vieles steht auf dem Spiel. Welche Optionen hat die Schweizer Finanzbranche, um wieder auf die Strasse des Erfolgs zurückzukehren?

    Referenten:
    Claude Baumann, Journalist und Buchautor
    Dr. Werner E. Rutsch, Managing Director, Clariden Leu

    In Zusammenarbeit mit NZZ Libro.

  • 17. März 2009

    Liberaler Gesprächskreis: «Das Gesetz von Frédéric Bastiat»

    Zürich

    Universität Zürich
    18.30-21.30 Uhr

    «La Loi» des klassisch-liberalen Denkers Frédéric Bastiat ist 1850 erschienen und gehört zu den wichtigsten französischen Schriften des Liberalismus. Bastiat setzt sich darin unter anderem mit folgenden Fragen auseinander: «Was ist das Gesetz? Was muss es sein? Was ist sein Bereich? Was sind seine Grenzen? Wo hören folglich die Zuständigkeiten des Gesetzgebers auf?» Wir werden diese Fragen textnah und kritisch diskutieren.

    Referent:
    Prof. Dr. Christoph Frei, Universität St. Gallen

    Ein Reader wird den Teilnehmenden im Voraus zugeschickt. Er enthält «La Loi» im französischen Original und in einer englischen Übersetzung.

  • 16. März 2009

    LI-Tagung: «Finanzkrise und Geld: Brauchen wir ein neues Währungssystem?»

    Zürich

    Zunfthaus zur Waag, Münsterhof 8
    14.15 Uhr

    Die bedrohlichste Finanzkrise seit 1929 hat zu einer Debatte um die Rolle der Zentralbanken sowie der Geld- und Währungspolitik geführt. Ziel der Tagung ist es, diese Debatte aufzugreifen und um relevante Gesichtspunkte zu erweitern.

    Die Ursachen der Krise sollen einer kritischen Analyse aus einer ordnungspolitisch konsequenten Perspektive unterzogen werden: Welche Verantwortung tragen die Zentralbanken? Dürfen sie zur Krisenbekämpfung ordnungspolitische Prinzipien über Bord werfen? Welche Rolle spielen Zentralbanken in der Vermeidung von Finanzkrisen? Verdient unser Finanzsystem noch Vertrauen? Wie lassen sich Fehlanreize beheben, und wie kann die Stabilität des Finanzsystems erhöht werden?

    Referenten:
    Janwillem Acket, Group Chief Economist, Bank Julius Bär & Co. AG
    Peter Bernholz, Emeritierter Professor für Nationalökonomie, Universität Basel
    Alfons Cortés, Delegierter des Verwaltungsrates, Unifinanz AG
    Guido Hülsmann, Professor für Volkswirtschaftslehre, Universität Angers,
    Autor «Die Ethik der Geldproduktion»

    Diskussionsleitung:
    Peter Kuster, Leiter Ressort Volkswirtschaft, «Finanz und Wirtschaft»

    Programm (pdf)

  • 25. Februar 2009

    Mittagsgespräch: «Agrarpolitische Mythen»

    Zürich

    Lyceum Club, Rämistrasse 26
    ab 11.45 Uhr

    Der Schweizerische Bauernverband bekämpft jede Öffnung der Agrarmärkte. Dabei hoffen die Bauern mit gutem Grund auf die Sympathien der Bevölkerung. Denn die planwirtschaftliche Agrarpolitik ist für die Bürgerinnen und Bürger längst nicht mehr verständlich. Von Vielen wird die landwirtschaftliche Realität sozialromantisch verklärt. So gerinnen wirklichkeitsfremde Vorstellungen von der Landwirtschaft zu formelhaften «agrarpolitischen Mythen» und zur Politik gestaltenden Kraft.

    Referent:
    Dr. Hans Rentsch, Ökonom und Autor

  • January 27, 2009

    Buchpremiere: «Liberale Vernunft, Soziale Verwirrung»

    Zürich

    Lyceum Club, Rämistrasse 26
    ab 18 Uhr

    Präsentation der gesammelten Essays in deutscher Sprache des grossen liberalen Philosophen Anthony de Jasay.

    Referent:
    Anthony de Jasay

    In Zusammenarbeit mit der ECAEF.