Mit der Globalisierung und der internationalen Verflechtung sind einige Herausforderungen komplexer geworden. Der Ruf nach einer internationalen politischen Harmonisierung und einer Vereinheitlichung der Vorgehensweisen wurde in den vergangenen Jahren immer grösser. Nach Ansicht der Zentralisten brauche es technokratisch-spezialisierte Steuerungsorgane wie die UNO und ihre verschiedenen Agenturen wie die WHO, den IWF und das IPCC, welche sich spezifischen Herausforderungen annehmen und die Marschrichtung für alle verbindlich vorgeben.
Kritiker bezweifeln, dass diese Vereinheitlichungstendenzen zu wünschenswerten Ergebnissen führen. In Tat und Wahrheit verursache die Umsetzung eines zentralisierten Masterplans durch eine technokratische Führung in den allermeisten Fällen grössere Schäden als das bewusste Zulassen von Vielfalt und unterschiedlichen Herangehensweisen, weil sich die wenigen Entscheidungsträger dadurch Wissen anmassten und das Experimentieren und unternehmerische Tüfteln nach guten Lösungen unterdrückt werde.
Sind internationale Organisationen eine Chance oder eine Gefahr für die Freiheit? Welche Ideologien dominieren derzeit die Marschrichtung dieser Gebilde? Sind Agenda 2030, verschiedene Klimaabkommen und die internationalen Gesundheitsvorschriften durch die WHO ein Fluch oder ein Segen für die Menschheit? Darüber werden wir an dieser Veranstaltung diskutieren.
Paneldiskussion unter der Leitung von Dr. Philipp Gut mit:
Prof. Dr. Konstantin Beck, Gesundheitsökonom
Prof. Dr. Martin Janssen, ehemaliger Bankenprofessor und Gründer der Ecofin-Gruppe
Philipp Kruse, Rechtsanwalt, LL.M.
Andrea Staubli, Rechtsanwältin
Anschliessend Fragen aus dem Publikum und Apéro riche
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