Events Archive 2014
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20. November 2014
Liberaler Gesprächskreis «Christentum und Sozialstaat»
Zürich
Universität Zürich
18.15-21 UhrDas jüdisch-christliche Gebot der Nächstenliebe darf durchaus in staatliche Pflichtenhefte und Gesetzestexte einfliessen. Indessen sind auch weitere ethische Erwägungen sowie das biblische Menschenbild einzubeziehen. Ethik hat das Ziel, verhängnisvolle Folgen des Verhaltens zu vermeiden, und das biblische Menschenbild sagt uns, dass der Mensch generell dazu neigt, seine eigenen Vorteile auf Kosten anderer zu verfolgen.
Referent:
Peter Ruch, Pfarrer
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8 novembre 2014
Journée libérale romande 2014
Lausanne
Hôtel Alpha-Palmiers, rue du Petit-Chêne 34
dès 9h30Dans une société prospère comme la nôtre, les dimensions de justice et d'éthique prennent de plus en plus d'importance. Que ce soit dans les rémunérations, dans les échanges commerciaux, en politique fiscale, en politique sociale, en politique de la santé, il n'y a guère de domaine où des dilemmes apparents ne se posent en termes moraux. Or le libéralisme, dans toute sa richesse et sa diversité d'approches, offre des réponses issues tant de l'expérience pratique en Suisse romande que de la pensée de la liberté qui a favorisé l'épanouissement humain, le progrès et l'harmonie de nos sociétés ouvertes et pluralistes. Comment renouer avec l'éthique du libéralisme? Comment s'inspirer des praticiens et des penseurs intemporels se rattachant aux valeurs libérales? Comment appliquer ces enseignements aux défis contemporains?
Programme de la Journée (PDF)
Intervenants:
Pierre Bessard, directeur de l'Institut Libéral
«Une constante suisse romande : le libéralisme éthique de Charles Monnard et de Louis Guisan»Damien Theillier, président de l'Institut Coppet, Paris
«La philosophie de la liberté et les valeurs morales»Tibère Adler, directeur romand d'Avenir Suisse
«Responsabilités éthiques dans les entreprises privées»Animateurs des ateliers participatifs:
Patrick Ruchat, médecin, président du Groupement des chirurgiens vaudois
Alphonse Crespo, médecin, vice-président du comité de l'Institut Libéral
Romain Miceli, économiste, membre du comité du Cercle Libéral de Lausanne
Victoria Curzon Price, professeur honoraire d'économie politique à l'Université de Genève, présidente du comité de l'Institut Libéral
Bernard Reymond, professeur honoraire de théologie à l'Université de Lausanne
Philippe Gardaz, chargé de cours de droit des religions à l'Université de Fribourg, Cercle Libéral de Lausanne
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October 31, 2014
Soirée de gala «The Triumph of Individual Liberty»
Berlin
Restaurant Weinrot im Savoy, Fasanenstrasse 9-10
dès 17 h 30Remember and celebrate! The fall of the Berlin Wall in the autumn of 1989 marks the end of an inhumane dictatorship and a failed economic system in Eastern Europe. The Berlin Wall, also known as the Wall of Shame, symbolized for over 28 years the serfdom of socialism, an ideological revolt against reason that produced social, economic and environmental mayhem, as well as a moral collapse, wherever it was tried. A quarter of a century later it is a reminiscence of the perils of unlimited government and the primacy of the state over the individual. The many who lost their lives trying to escape oppression across the Berlin Wall and elsewhere are an inspiration to preserve and nurture for younger and coming generations civilization's highest value: individual liberty.
Intervenants:
Václav Klaus, président de la République tchèque 2003-2013
«The Threat of the New 'isms'»Vera Lengsfeld, auteur, ancienne députée au Bundestag
«Die Mauer, die Stasi, die Revolution»Rahim Taghizadegan, Institut für Wertwirtschaft, Wien
«Nation, Demokratie und Republik. Ein historisches Missverständnis, das den Mauerfall überdauert hat»Yaron Brook, Ayn Rand Institute, Los Angeles
«Liberty and the Philosophy of Life»Introductions:
Pierre Bessard, Institut Libéral
Frederik Roeder, European Students for Liberty
Programme:
«The Triumph of Individual Liberty» -
30. Oktober 2014
Liberaler Gesprächskreis «Das christliche Herz der Marktwirtschaft»
Zürich
Universität Zürich
18.15-21 UhrDer Kapitalismus ist aus dem Christentum hervorgegangen. Auch das Christentum braucht den Kapitalismus — und fordert ihn sogar. Nicht jedoch einen staatlich regulierten Kapitalismus, der nur für jene wirklich vorteilhaft ist, die gute Beziehungen zur Regierung unterhalten, und somit zu Korruption und Betrug einlädt, sondern einen Kapitalismus, der so frei ist, dass selbst Geld unter Wettbewerbs-bedingungen hergestellt wird. Sozialismus und Christentum sind hingegen unvereinbar. Die Gleichnisse, Aussagen und Mahnungen Jesu sind von den Prinzipien einer wirklich freien Marktwirtschaft untermauert. Grundsätze wie Individualismus und Privateigentum sind Fundamente, die schon im Alten Testament gelegt wurden.
Eine kleine Verpflegung wird offeriert.
Referent:
Robert Grözinger, Ökonom, Autor und freier Journalist
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October 13, 2014
Gespräch und Buchpräsentation mit Frank Schäffler
Zürich
Universität Zürich
um 19 UhrWir befinden uns inmitten eines weltweiten Experiments, das es in dieser Dimension in der Wirtschaftsgeschichte noch nie gegeben hat. Eine gut 40 Jahre andauernde aggressive Geldpolitik faktisch aller grossen Notenbanken stösst an ihre Grenzen. Wahrscheinlich erleben nicht erst unsere Kinder die einschneidenden Folgen, sondern wir selbst. Frank Schäffler präsentiert sein Buch «Nicht mit unserem Geld! Die Krise unseres Geldsystems und die Folgen für uns alle» dem Schweizer Publikum.
Referent:
Frank Schäffler, ehemaliger FDP-Abgeordneter des deutschen Bundestages und Gründer des Think Tanks «Prometheus - Das Freiheitsinstitut»
In Zusammenarbeit mit dem Hayek Club Zürich.
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19. Mai 2014
LI-Symposium «Unternehmertum: Der richtige Weg zum Wohlstand»
Zürich
Hotel Glockenhof, Sihlstrasse 31
Unternehmertum ist nach wie vor ein wichtiger Wert — Unternehmer sorgen für Innovation, Wachstum, Arbeitsplätze, Fortschritt und Wohlstand. Jedoch wird das herrschende Wirtschaftssystem immer weniger mit Unternehmertum in Verbindung gebracht. Das Verhältnis zwischen Bürgern und «der Wirtschaft» gilt als belastet. Wie also kann das Unternehmertum in der Schweiz gestärkt werden? Wie kann die Bedeutung des Unternehmers schon jungen Menschen vermittelt werden? Welchen Beitrag leisten Schulen, Universitäten, Unternehmen und Verbände?
Vollständiges Programm (PDF)
Seminar: «Die Unternehmerfunktion in der freien Gesellschaft»
ab 14 Uhr
Referenten:
Bernhard Ruetz, Dr. phil., Schweizer Pioniere der Wirtschaft und Technik
«Inspiration von historischen Unternehmerpersönlichkeiten»Dietmar Grichnik, Prof. Dr. rer. pol., Universität St. Gallen
«Kann man Unternehmertum lernen?»Hans-Ulrich Bigler, Schweizerischer Gewerbeverband
«Wie unternehmerisch ist die Schweiz?»René Scheu, Dr. phil., Schweizer Monat
«Die Darstellung des Unternehmers in der Öffentlichkeit»mit Kaffeepause
Konferenz (in englischer Sprache): «The Moral Foundations of Entrepreneurship»
ab 18 Uhr
Referenten:
Yaron Brook, Ph.D., Ayn Rand Institute
«Business Without Guilt»Lars Seier Christensen, Saxo Bank
«Entrepreneurship in Europe Today: Can It Get Any Worse?»anschliessend Diskussion und Aperitif
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15. Mai 2014
Liberaler Gesprächskreis «Liberale Ideen für die Schweiz des 21. Jahrhunderts»
Zürich
Universität Zürich, Rämistrasse 71
um 18.15 UhrDie westlichen Erfolgsrezepte von Kapitalismus und Marktwirtschaft werden in der Politik und in den Medien zunehmend in Frage gestellt. Zu Recht? Oder sägen wir am sprichwörtlichen Ast, auf dem wir sitzen? Welchen Problemen hat sich die Schweiz in den kommenden Jahren zu stellen? Der Referent gibt Antworten auf diese und andere Fragen. Er stellt insbesondere liberale Ideen vor, mit welchen die Debatten wieder zu gewinnen sind.
Referent:
Gerhard Schwarz, Dr. oec., Direktor Avenir Suisse
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24. April 2014
LI-Gespräch «The Future of Freedom in Europe»
Zürich
Dolder Grand, Kurhausstrasse 65
ab 17 UhrMit «Europa» wird heute meist ein zunehmend bürokratisches und zentralistisches Machtkonstrukt in Verbindung gebracht. Seit Beginn des «europäischen Projektes» sind die vier Freiheiten gegenüber der Regulierungswut immer mehr in den Hintergrund geraten. Václav Klaus führte nach dem Fall der Berliner Mauer vor 25 Jahren sein Land in die Unabhängigkeit. Heute warnt er als Verfechter der liberalen Demokratie und der freien Marktwirtschaft vor der postdemokratischen Europäischen Union.
Referent:
Václav Klaus, Präsident der Tschechischen Republik 2003-2013
Einführende Würdigung:
Robert Nef, Liberales Institut
Einführung:
Pierre Bessard, Liberales Institut
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27. Februar 2014
LI-Konferenz «Wege zur energiepolitischen Vernunft»
Zürich
Savoy Baur en Ville, Paradeplatz
ab 18 UhrMit der so genannten Energiewende wird die Energieversorgung der Schweiz mehr denn je einer planwirtschaftlichen Steuerung unterworfen, die Marktanreize gezielt ausschaltet. Nur so ist es möglich, ineffiziente und unproduktive Technologien breitflächig durchzusetzen. Offensichtlich ist diese Strategie teuer und wenig nachhaltig. Doch wie konnte es zu einer so grundlegenden politischen Fehlentscheidung kommen? Wie kann sie korrigiert werden? Und vor allem: Wie müsste eine sichere und effiziente Energieversorgung in der Schweiz aussehen?
Referenten:
Hans Giger, Prof. em. Dr. iur. et phil. I, Universität Zürich, Autor von «Energiewende im Fokus von Politik und Medienmacht» (Münsterverlag, 2013)
«Die Energiewende im Spannungsfeld von Medien und Politik»Urs Meister, Dr. oec. publ., Avenir Suisse, Autor von «Energiesicherheit ohne Autarkie» (NZZ Libro, 2010)
«Welche Versorgungssicherheit in Zukunft?»Christian Wasserfallen, dipl. Ing. FH, Nationalrat, Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie
«Eine energiepolitische Standortbestimmung»Anschliessend Diskussion und Aperitif.