Beginn um 20.00 Uhr.
Die freiheitliche Tradition der Schweiz im Umgang mit Waffen weicht derzeit mehr und mehr einer Regulierungs- und Verbotskultur. Argumentiert wird bei Verschärfungen des Waffenrechts jeweils mit einer angeblich höheren Sicherheit, die damit verbunden sei. Doch reduziert das Verbot des Besitzes oder des Tragens einer Waffe tatsächlich die Anzahl der Gewaltverbrechen? Bietet die Empfehlung «fliehen, verstecken, alarmieren» des Bundesamts für Polizei bei Attentaten hinreichenden Schutz für die Betroffenen? Und welche Rolle spielt ein liberales Waffenrecht bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Machtgleichgewichts?
Referat:
Lukas Joos, Philosoph und Osteuropahistoriker
«Feuerwaffen in privaten Händen: Ihre Rolle für ein sicheres, pluralistisches und diskriminierungsfreies Zusammenleben»
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