Aktuelle Bücher
Das Liberale Institut präsentiert und empfiehlt eine Auswahl bedeutender klassischer sowie aktueller Werke, die der vielfältigen liberalen Geistestradition zugerechnet werden können. Alle Bücher, die über diese Seite bei unserem Kooperationspartner Amazon bestellt werden, tragen zur Finanzierung des Liberalen Instituts bei.
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Ökonomie
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Im Grunde gut: Eine neue Geschichte der Menschheit
Der Historiker Rutger Bregman setzt sich in seinem Buch mit dem Wesen des Menschen auseinander. Anders als in der westlichen Denktradition angenommen ist der Mensch nicht böse, sondern, so Bregman, im Gegenteil: von Grund auf gut. Und geht man von dieser Prämisse aus, ist es möglich, die Welt und den Menschen in ihr komplett neu und grundoptimistisch zu denken. In seinem mitreissend geschriebenen, überzeugenden Buch präsentiert Bregman Ideen für die Verbesserung der Welt. Sie sind innovativ und mutig und stimmen vor allem hoffnungsfroh.
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Unglaubliche Welt: Etatismus und individuelle Freiheit im Dialog
Etatismus (der Glaube an den Staat als Problemlöser) ist weit verbreitet — trotz zahlreicher Nachteile dieses Konzepts. Wie könnte eine Alternative aussehen, welche auf die individuelle Freiheit vertraut? Wie unterschiede sich diese Gesellschaft von der unsrigen? Das vorliegende Buch gibt Antworten auf diese Fragen, in Form eines Dialogs. Dies ermöglicht einen einfachen Zugang zu einem vielgestaltigen und spannenden Thema. Tauchen Sie ein, in eine unglaubliche Welt!
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Der Weg zur Wahrheit: Eine Kritik der ökonomischen Vernunft
Staat, Politik und Sonderinteressengruppen stilisieren mehr denn je alle Arten von Streitfragen zu Wissensfragen hoch. Der Grund: Die Wissenschaftsgläubigkeit der Öffentlichkeit ist mittlerweile so gross, dass der, der eine wissenschaftlich akzeptierte Unterstützung für seine Sache vorweisen kann, meist den Sieg davonträgt. Vor allem auch die Volkswirtschaftslehre ist daher Verlockungen ausgesetzt, sich vor den Karren spannen zu lassen — die sie von einer strengen wissenschaftlichen Wahrheitsorientierung abbringen können.
Thorsten Polleit zeigt in seinem Buch auf, welche Bedeutung der wissenschaftlichen Methode zukommt, damit die Volkswirtschaftslehre verlässliche Erkenntnisse bereitstellen und auch ihre Unabhängigkeit, die Abkehr von allen Bindungen an Programme und Parteien, sicherstellen kann. Polleit argumentiert, dass die Volkswirtschaftslehre sich als apriorische Handlungswissenschaft, nicht aber als Erfahrungswissenschaft konzeptualisieren lässt. Er wirft damit eine wichtige Grundlagendiskussion neu auf, ermuntert zu einem »neuen Methodenstreit«.
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Wissenschaft und Politik: Zuverlässige oder unheilige Allianz?
Die Technokratisierung der Politik wird von vielen Meinungsmachern als unaufhaltsame Entwicklung dargestellt. Es werden mit Verweis auf ausgewählte Studien und Experten Sachzwänge behauptet, die ein bestimmtes Regierungshandeln als «alternativlos» erscheinen lassen. Wer dies bezweifelt, wird oft als «Wissenschaftsleugner» abgestempelt und aus der öffentlichen Debatte «gecancelt». Es sei solchen Kritikern abhandengekommen, etwas anzuerkennen, womit sie nicht verhandeln könnten.
Doch wer oder was ist «die Wissenschaft» überhaupt? Wer entscheidet, welche der vielen Studien nun Gewicht im öffentlichen Diskurs erhalten und welche Fachdisziplinen und Methoden für eine konkrete Fragestellung als relevant erachtet werden?
Wer wählt die sogenannten «Experten» aus, die Sachzwänge behaupten und der Politik wissenschaftliche Handlungsanweisungen erteilen? Kann die Wissenschaft überhaupt verbindliche Vorgaben machen, wie die Politik auf bestimmte Phänomene reagieren muss? Das sind Fragen, die gerade angesichts der weitverbreiteten Expertengläubigkeit viel zu wenig Beachtung finden.Sträflich vernachlässigt wird bei der geforderten Unterordnung unter die technokratischen Vorgaben vor allem eines: das Menschliche. Untrennbar mit der Menschenwürde verbunden sind die individuelle Freiheit, die Eigenverantwortung und die mündige Selbstbestimmung. Darf die Wissenschaft diese Kernelemente der offenen Gesellschaft infrage stellen? Oder lebt sie nicht vielmehr von der Aufrechterhaltung dieser Werte?
Dieses Buch beleuchtet, welchen Beitrag die Wissenschaft zum menschlichen Gedeihen leisten kann und ob sie dem Einflussbereich der Politik entzogen werden sollte.
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Die Illusion der Abschottung
Der Lockdown hat global gezeigt, was der Brexit bereits andeutete: Eine Rückkehr ins zwanzigste Jahrhundert ist nicht undenkbar. Die Welt hat erfahren, was es bedeutet, wenn international arbeitsteilige Wertschöpfungsketten zerbrechen, Grenzübergänge plötzlich geschlossen werden, die Exekutive durchregiert. Vor diesem Hintergrund beschreibt das Buch anhand zahlreicher Beispiele die Folgen für individuelle Versorgung, unternehmerische Produktion und zwischenstaatliche Beziehungen. Es verbindet dabei historische, rechtliche, ökonomische und technische Perspektiven. Teilhabe erfordert Offenheit. Wer in einem grenzüberschreitenden Wirtschaftsraum lebt und arbeitet, muss darüber nicht belehrt werden. Und wer seine eigene Bevölkerung sicher versorgen, die Entwicklungsländer unterstützen oder den Klimawandel bewältigen will, kommt mit bürokratischer Lenkung und geschlossenen Grenzen nicht weit.
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Verlockung der Macht: Die Kunst, die offene Gesellschaft zu verteidigen
Jahrhundertelange Forschung und Erfahrung haben gezeigt, dass der Liberalismus kultur-, länder- und religionsübergreifend die beste Ordnung zur Förderung von Frieden, Freiheit und Wohlstand ist. Am erfolgreichsten waren stets jene Gesellschaften, welche sich durch Offenheit gegenüber Handel, Migration und neuen Ideen auszeichneten. Dennoch konnte der Liberalismus noch nirgendwo auf der Welt jemals vollständig umgesetzt werden, sondern immer nur in Teilbereichen. Dies ist vor allem seiner ärgsten Widersacherin geschuldet: der Macht.
Politische Macht hängt von der legalisierten Möglichkeit ab, andere mittels Drohung oder Gewalt zu Handlungen zu nötigen, welche diese nicht freiwillig vornehmen würden. Je mehr Zwang in einer Gesellschaft verbreitet und gesetzlich erlaubt ist, desto schlechter ist es um sie bestellt. Dieses Buch widmet sich deshalb den vielfältigen Möglichkeiten, der enormen Staats- und Machtaufblähung der letzten Jahrzehnte Einhalt zu gebieten und dem Liberalismus den Weg zu ebnen.
Kann der Leviathan durch geeignete Verfassungsbestimmungen gebändigt werden? Wenn ja: Wie müssten diese konkret ausgestaltet sein? Welche Rolle kommt dem politischen Wettbewerb, der Demokratie und dem geschützten Privateigentum zu? Mit welchen geeigneten Strategien liesse sich das liberale Ideal verwirklichen?
Dieses Buch beleuchtet verschiedene Vorgehensweisen zur Eindämmung von Macht, um dem Ziel einer humanen, marktwirtschaftlichen und friedvollen Ordnung jenseits politischer Dauerkonflikte näherzukommen.
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Geldzeitenwende: Vom Enteignungsgeld zurück zum gedeckten Geld
Die Auswirkungen des heutigen Geldsystems sind enorm: Die sozial ungerechte Werteumverteilung, die Verschwendung von Ressourcen, der gesellschaftliche Werteverfall und die stille Enteignung durch den Kaufkraftverlust sind den meisten Menschen nicht wirklich bewusst. Benjamin Mudlack schafft hier mithilfe von Grafiken und eingängigen Erklärungen Abhilfe und zeigt Lösungsmöglichkeiten auf.
Der gelernte Bankkaufmann und diplomierte Wirtschaftsinformatiker hat durch seine unternehmerischen Tätigkeiten tiefe praktische Einblicke in die marktwirtschaftlichen Prozesse gewinnen können: «Wir Menschen sollten uns wieder mehr an den naturgegebenen dezentralen Konzepten orientieren. Mit zentralistisch-statischen Modellen (nicht nur bezogen auf das Geldsystem) werden wir niemals in der Lage sein, sich permanent verändernde Problemstellungen zu lösen. Die Tatsache, dass jeder Mensch individuell handelt, wird vom aktuellen System komplett ausgespart.»
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Mensch, Wirtschaft und Staat
Diese 1962 erschienene bedeutende Abhandlung über ökonomische Prinzipien wurde nun von Rahim Taghizadegan und Stefan Blankertz in drei Teilen auch in deutscher Sprache veröffentlicht. Der untenstehende Link führt sie zu Band I.
«Alle Menschen handeln kraft ihrer Existenz und ihrer Natur als Menschen. Wir könnten uns keine Menschen vorstellen, die nicht zielgerichtet handeln; die keine Ziele haben, die sie anstreben und zu erreichen versuchen. Es ist diese fundamentale Wahrheit — dieses Axiom menschlichen Handelns —, die den Schlüssel zu unserer Untersuchung bildet. Der gesamte Bereich der Praxeologie und ihr am besten entwickeltes Teilgebiet, die Ökonomik, basiert auf einer Analyse der notwendigen logischen Implikationen dieses Konzepts.» — Murray N. Rothbard
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Ludwig von Mises: Der kompromisslose Liberale
Ludwig von Mises gilt als einer der bedeutendsten wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Denker des 20. Jahrhunderts. Er erkannte in der Logik des menschlichen Handelns den Dreh- und Angelpunkt der Volkswirtschaftslehre und revolutionierte damit die Denkweise ganzer Generationen von Ökonomen. Mises' wissenschaftliche Erkenntnisse sind nicht nur zeitlos, gerade heute sind sie mehr denn je gefragt, um die wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Debatten über die drängenden Probleme der Zeit — unter anderem Einkommens- und Vermögensungleichheit, Migration, Ressourcennutzung — gehaltvoll führen und aus ihnen sinnvolle Lösungen ableiten zu können.
Dieses Buch ist eine leicht verständliche Einführung in Mises' umfangreiches Werk und die darin ausgebreiteten Erkenntnisse: die Unmöglichkeit des Sozialismus, die wohlfahrtsfördernde und friedenstiftende Wirkung des Liberalismus, die Gefahren des Interventionismus, das Wesen des Geldes, die Ursache von Wirtschafts- und Finanzkrisen und anderes mehr.
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Der Kompass zum lebendigen Leben
Aus welchem Grund handeln Sie? Was motiviert Sie, die Ziele zu erreichen, die Sie sich gesteckt haben? Und wie wirkt sich Ihr Handeln auf andere aus, auf Ihre Familie, Freunde oder die Gesellschaft — und was ist «die Gesellschaft» überhaupt?
Auf diese und weitere Fragen kann Ihnen die Logik des Handelns (Praxeologie) Antworten geben — und zwar ausgehend von einer Grundannahme: dass der Mensch handelt. Er setzt Mittel ein, um Ziele zu erreichen. Mit Hilfe der Praxeologie können wir von vornherein einordnen, welches Handeln in Bezug auf unsere Mitmenschen feindlich, freundlich oder zumindest friedlich ist. Und wir können Grundsätze formulieren, bei deren Beachtung sich ein friedliches und freundliches Zusammenleben mit unseren Mitmenschen ergibt.
Die Praxeologie ist für den Einzelnen ein Kompass zum lebendigen Leben, weil sie darlegt, wie wir mit unseren Mitmenschen friedlich und freundlich zusammenleben können. Sie zeigt zudem auf, welche Prinzipien das Handeln bestimmen, dass die Zukunft ungewiss ist, Fehler nie beabsichtigt und Werturteile subjektiv sind. Auch verschiedenen gesellschaftlichen Systemen, wie Sozialismus, Kapitalismus, Nationalismus oder Sozialdemokratie, geht der Autor aus handlungslogischer Sicht auf den Grund.
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Zerreissproben: Leitmedien, Liberalismus und Liberalität (Schriften zur Rettung des öffentlichen Diskurses)
Erleben Liberalismus und Liberalität im 21. Jahrhundert eine neue Blüte? Oder durchleben sie eine tiefe Krise? Viele liberale Werte treffen heute auf breite Zustimmung, doch manche werden vehement bekämpft. Der öffentliche Diskurs scheint bunter denn je, gleichzeitig greifen Intoleranz und Diskursverweigerung um sich. Meinungsumfragen zeigen grosse Unterstützung für gesellschaftsliberale Politiken, der Wirtschaftsliberalismus bleibt dagegen ein weithin liebevoll gepflegtes Feindbild.
Wie steht es also um Liberalismus und Liberalität im öffentlichen Diskurs? Sie stehen unter Druck — und sind Zerreissproben unterworfen: Neoliberalismus, Identitätspolitik, Corona-Krise. Im Mittelpunkt dieser Zerreissproben stehen immer wieder Medien und Journalismus. Was wissen wir über das Verhältnis von Leitmedien zu Liberalismus und Liberalität? Wie wird über liberale Anliegen oder Parteien berichtet? Wie sehen und empfinden Journalisten ihr Verhältnis zum Liberalismus — und die Liberalität des Berufsfelds? Kann und sollte der Journalismus für mehr Freiheit Partei ergreifen? Und warum hat der «Neoliberalismus» einen so schweren Stand in Redaktionsstuben? Wie ergeht es in diesem medialen Umfeld liberalen Parteien, aber auch der innerparteilichen Streitkultur? Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes erkunden Antworten auf diese Fragen.
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Null-Risiko-Gesellschaft: Zwischen Sicherheitswahn und Kurzsichtigkeit
Standen im Zuge des wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Aufstiegs noch Werte wie unternehmerisches Wagnis, Freiheit und Streben nach Fortschritt im Zentrum, weichen diese zunehmend einer übervorsichtigen Vollkasko-Mentalität und einer Angst vor Veränderungen.
Die Vorstellung, der Staat könne durch seine Interventionen jegliche Volatilität, Ungewissheit und Gefahr verbannen sowie das derzeitige Wohlstandsniveau mit regulatorischen Eingriffen absichern, erweist sich jedoch als fataler Trugschluss. Durch die zunehmende Verschiebung der Entscheidungskompetenz vom Individuum zum Staat geraten bedenkliche Entwicklungen ins Rollen: Miss- und Vetternwirtschaft, Machtmissbrauch und einschneidende Systemkrisen sind nur einige davon.
Die Autoren in diesem Buch plädieren für einen unaufgeregten und verhältnismässigen Umgang mit Risiken. Sie weisen darauf hin, dass Innovationskraft, Freiheit und Wohlstand in Gefahr sind, wenn sich immer mehr Akteure der Illusion der politischen Risikovermeidung hingeben. Das Leben in der Null-Risiko-Gesellschaft ist riskanter, als viele glauben. Wenn wir unsere zivilisatorischen Errungenschaften nicht verspielen wollen, braucht es jetzt ein Umdenken.
Dieses Buch erweitert die Perspektiven und will so den Schaden abwenden, der durch einen kurzsichtigen Polit-Aktionismus verursacht wird — und macht Mut, den Weg aus der ängstlichen Erstarrung mit entschlossenen liberalen Reformen anzutreten.
Das Buch enthält Beiträge von Philipp Bagus, Stefan Blankertz, Michael Esfeld, Ariel Sergio Goekmen-Davidoff, Christian Hoffmann, Gunnar Kaiser, Beat Kappeler, Olivier Kessler, Stefan Kooths, Patrick L. Krauskopf, José Antonio Peña-Ramos, Thorsten Polleit, Gabriel Rumo, Antonio Sánchez-Bayón, Rahim Taghizadegan und Rainer Zitelmann.
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Die Theorie der dynamischen Effizienz
Dieses Buch beinhaltet eine Sammlung von Aufsätzen, die Jesús Huerta de Soto zwischen 1988 und 2012 verfasst hatte. Als Repräsentant der Österreichischen Schule vertritt er einen multidisziplinären Ansatz. Seine Ausführungen reichen über die traditionellen Gebiete der Ökonomie, wie Wirtschaftstheorie, Wirtschaftspolitik oder Geldtheorie, weit hinaus. Der Autor ist auch in der Methodenlehre, Geschichte und Ideengeschichte sowie in der politischen Philosophie und Sozialphilosophie zu Hause. Der Bogen, den er spannt, ist weit. Aber nur so kann er die zentrale Fragen seines Buches beantworten: Welche Institutionen brauchen wir, damit der Unternehmer unter Ausschöpfung seines Kreativvermögens im Markt das auszulösen vermag, was zur dynamischen Effizienz des gesellschaftlichen Koordinationsprozesses führt? Und natürlich: Welche Institutionen dürfen es nicht sein, um der Gefahr zu entgehen, dass die unternehmerische Funktion gehemmt oder gar ganz ausser Kraft gesetzt wird?
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Liberalismus 2.0: Wie neue Technologien der Freiheit Auftrieb verleihen
Derzeit kommt es auch in der sogenannten «freien Welt» zu einer Beschleunigung jener Entwicklungen, die aus liberaler Warte Skepsis hervorrufen: Die Umwandlung wesentlicher Grundrechte wie die Bewegungs-, Wirtschafts- und Versammlungsfreiheit in Privilegien, eine Ausweitung der staatlichen Macht, Überwachung und Kontrolle, die damit einhergehende Verletzung der Privatsphäre und des persönlichen Eigentums, eine explodierende Verschuldung sowie eine ultralockere Geldpolitik, welche die Ersparnisse der Bürger bedroht.
Obwohl liberale Reformen gerade heute wichtiger denn je wären, scheitern diese oftmals an gutorganisierten Sonderinteressen-Koalitionen. Es gibt zum Glück aber noch einen unpolitischen Weg, wie die bedrohten oder bereits verloren gegangenen Freiheiten verteidigt oder zurückerobert werden könnten: Dieser unternehmerische Ansatz macht sich einer Kombination von neuen Technologien wie etwa Blockchain, Kryptografie und künstliche Intelligenz zunutze.
Wie können diese zukunftsweisenden Technologien eingesetzt werden, um die Qualität unseres Geldes zu erhöhen, Eigentumsrechte besser zu schützen und die Privatsphäre zu verteidigen? Wie tragen sie zur Entstehung zensurresistenter Plattformen und damit zur Gewährleistung der Medien- und Meinungsäusserungsfreiheit bei? In welchen Bereichen könnten staatliche Ineffizienzen bald durch bessere private Lösungen verdrängt werden?
Dieses Buch beleuchtet die Potenziale neuer Technologien für die Freiheit und zeigt auf, weshalb wir optimistisch in die Zukunft blicken dürfen.
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Die Schweiz hat Zukunft
Der Schweizer Pavillon an der Weltausstellung 1992 in Sevilla behauptete, «La Suisse n'existe pas». Gemeint war, dass es nicht eine Schweiz gibt, sondern viele Schweizen. Allerdings: Vielfalt ist kein Monopol der Schweiz. Was also macht die Schweiz zur Schweiz? Grundrechte, Rechtsstaat, Gewaltentrennung, Wohlstand oder Sozialstaat gibt es auch anderswo. Was die Schweiz zum Unikat macht, zum von den einen zelebrierten, den anderen verteufelten Sonderfall, sind ihre politischen Institutionen. Sie halten die Willensnation voller Gegensätze zwischen Jung und Alt, Arm und Reich, Stadt und Land, Zugewanderten und Einheimischen, zwischen Regionen, Religionen, Sprachen und Kulturen zusammen. Gerhard Schwarz zeigt in seinem Essay, wie die identitätsstiftenden politischen Eigenarten weiterentwickelt werden können.
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Sozialismus: Die gescheiterte Idee, die niemals stirbt
Es gibt wohl kaum ein schillernderes Phänomen als den Sozialismus. In den letzten 100 Jahren gab es mehr als zwei Dutzend Versuche, eine sozialistische Gesellschaft aufzubauen, von der ehemaligen Sowjetunion über Kuba und Nordkorea bis hin zu Venezuela — alle waren früher oder später zum Scheitern verurteilt. Wie kann eine Idee, die sich so oft, in so vielen unterschiedlichen Varianten und Kontexten als unrealisierbar herausgestellt hat, nach wie vor so populär sein? Der Autor zeigt an wichtigen historischen Beispielen diese Kluft zwischen dem idealen Konzept einer besseren Gesellschaft und dem real existierenden Sozialismus auf.
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Wie wir wurden, was wir sind: Einführung in den Klassischen Liberalismus
Der klassische Liberalismus ist eines der wichtigsten politischen und sozialen Ideale. Tatsächlich war diese Idee entscheidend für die Entwicklung der modernen Welt, in der wir heute leben. Volkswirtschaften gediehen unbehelligt, während Regierungen in ihrer Handlungsfreiheit eingeschränkt waren. Daraus resultierte die gigantische Verbesserung des Lebensstandards in den letzten zwei Jahrhunderten.
Allerdings wird der klassische Liberalismus oft missverstanden. Dies ist auch der starken Veränderung der Interpretation über die Jahre hinweg geschuldet. Butler beleuchtet die historischen Hintergründe der Idee, legt verständlich die wichtigsten Prinzipien dar und erklärt die Bedeutung des klassischen Liberalismus in allen Bereichen menschlichen Lebens.
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Open: The Story of Human Progress
Humanity's embrace of openness is the key to our success. The freedom to explore and exchange - whether it's goods, ideas or people - has led to stunning achievements in science, technology and culture. As a result, we live at a time of unprecedented wealth and opportunity. So why are we so intent on ruining it?From Stone Age hunter-gatherers to contemporary Chinese-American relations, Open explores how across time and cultures, we have struggled with a constant tension between our yearning for co-operation and our profound need for belonging. Providing a bold new framework for understanding human history, bestselling author and thinker Johan Norberg examines why we're often uncomfortable with openness - but also why it is essential for progress. Part sweeping history and part polemic, this urgent book makes a compelling case for why an open world with an open economy is worth fighting for more than ever.
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Freiheit in Deutschland: Geschichte und Gegenwart
Dieses Buch zeigt eine andere, freundliche Geschichtslinie der Deutschen - als Träger einer reichen politischen Kultur der Freiheit, des Universalismus, einer unglaublichen Vielfalt politischer Institutionen im Wettbewerb und dazu einer grossen Freiheitsliteratur. Von der germanischen Frühzeit bis heute schildert uns der Autor eine herrliche Vielfalt: eine grossartige genossenschaftliche Bauernkultur, die Fülle freier Städte, der Reichtum an politischer Bildung bis hin zur viel gescholtenen »Kleinstaaterei« mit ihren Fürstentümern, Abteien und Bistümern (als »Gottesstaaten«), sogar Reichsdörfern und »Frauenstaaten«; auch die Persönlichkeitsidee der deutschen Klassik und die einzigartige liberale Ordnungslehre des 20. Jahrhunderts sind Höhepunkte deutscher Freiheitsgeschichte. Es mangelt auch nicht an Freiheitshelden: von Arminius bis Ludwig Erhard. Die preussische Machtstaatsidee war nur eine in einem Kosmos anderer politischer Möglichkeiten und ist am Ende furchtbar gescheitert.
Jede Nation, auch eine Kulturnation, braucht aus Gründen ihres Selbstverständnisses, ihrer Selbsterhaltung und ihres Identitätsbewusstseins eine »grosse Erzählung«. Warum nicht eine grosse Erzählung von Freiheit und Wettbewerb in der deutschen Geschichte? Der Autor wirbt für einen »liberalen Patriotismus«, in scharfem Kontrast zum Irrlicht eines übersteigerten zentralistischen Nationalismus. Er verleugnet nicht, dass er von der liberalen Lehre der österreichischen Schule der Ökonomie, die auch eine Sozialphilosophie ist, inspiriert wurde. Ein Buch, auf das historisch verwurzelte Freunde der Freiheit gewartet haben mögen.
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Mutter Natur und Vater Staat: Freiheitliche Wege aus der Beziehungskrise
Verfolgt man die öffentlichen Debatten rund um den Umweltschutz und das Klima, könnte man meinen, der Sachverhalt sei vollends geklärt: Schuld an Umweltschäden sei das profitorientierte Wirtschaftssystem. Die freie Marktwirtschaft müsse deshalb durch ein System mit umfangreichen staatlichen Kontrollen, Eingriffen und höheren Steuern ersetzt werden.
Doch in der Wissenschaft gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass ein Mehr an staatlicher Planung, Regulierung und Intervention zu einem besseren Umweltschutz führt, wie die Autoren in diesem Buch faktenbasiert aufzeigen. Vielmehr gibt es zahlreiche theoretische und empirische Belege für das Gegenteil.
Je wohlhabender eine Gesellschaft wird, desto stärker nimmt sie tendenziell auf die Umwelt Rücksicht. Umweltschutz wird für viele Menschen erst dann zu einer Priorität, wenn zunächst andere lebensnotwendige Bedürfnisse befriedigt werden. Wir brauchen daher ein Wirtschaftssystem, das die Lebensstandards möglichst vieler Menschen anhebt. Erfahrungsgemäss führt einzig eine Politik, die sich weitgehend aus der Wirtschaft heraushält, zu diesem Ergebnis. In anderen Worten: Mutter Natur braucht mehr Freiheit, nicht einen paternalistischen Vater Staat.
Dieses Buch belegt, dass ökologische Nachhaltigkeit ohne freie Märkte und geschütztes Privateigentum Wunschdenken bleibt — und zeigt erfolgsversprechende Rezepte für einen funktionierenden Umweltschutz.
Das Buch enthält Beiträge von Terry Anderson, Silvio Borner, Markus Brütsch, Alexander Fink, Carlos A. Gebauer, Olivier Kessler, Boris Kotchoubey, Fabian Kurz, Torsten Mann, Alexander Mengden, Johan Norberg, Michael von Prollius, Bernhard Ruetz, Henrique Schneider, Thilo Spahl und Claudia Wirz.
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64 Klischees der Politik: Klarsicht ohne rosarote Brille
Wegweisende politische Entscheidungen werden heute oftmals auf der Basis von Klischees und Binsenweisheiten getroffen, die nicht mehr hinterfragt werden. So kommt es, dass das gutgemeinte Handeln der Politik unbeabsichtigte und schädliche Nebeneffekte hat, manchmal sogar das genaue Gegenteil des Angestrebten erreicht.
Die Autoren dieses Buchs beleuchten faktenbasiert und nach wirtschaftswissenschaftlichen und empirischen Erkenntnissen gängige Mythen, die oft unbewusst und kontraintuitiv Schritt für Schritt in eine Ordnung der Unfreiheit führen.
Es geht dabei einerseits um die Analyse weitverbreiteter Fehlannahmen grundsätzlicher Art wie etwa «Der Staat sind wir alle», «Direktdemokratische Entscheide widerspiegeln den Volkswillen» und «Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer». Andererseits werden auch Klischees aus spezifischen Fachgebieten beleuchtet: beispielsweise dem Wohnraum («Sozialer Wohnungsbau nützt den Armen»), der Kultur («Ohne staatliche Kulturförderung gäbe es keine Kultur») und dem Arbeitsmarkt («Roboter und Digitalisierung zerstören Arbeitsplätze»).
Dieses Buch widerlegt weitverbreitete Klischees der Politik und regt zu einem gründlichen Hinterfragen an — mit dem Ziel, von beschrittenen Irrwegen abzukommen.
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Über den demokratischen Untergang und die Wege aus der Ausweglosigkeit
Das Buch enthält Reden, Aufsätze und Interviews von Hans-Hermann Hoppe der vergangenen Jahre. Der vorliegende Band vermittelt einen weiten und tiefen Einblick in die Gedankenwelt Hans-Hermann Hoppes. Wer Anteil nehmen möchte an der Fortentwicklung der Menschheit in Freiheit, Frieden und Wohlstand, tut gut daran, sich mit den in diesem Buch vorgestellten, durchaus auch provokativen Gedanken dieses Autors ernsthaft zu befassen.
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Der Antikapitalist: Ein Weltverbesserer der keiner ist
Wie können die Menschen auf diesem Planeten dauerhaft friedvoll und produktiv zusammenleben? Was ist zu tun, damit Natur und Umwelt, die Schöpfung gewahrt bleiben? Auf welche Weise lässt sich die Freiheit des Individuums in der Weltgemeinschaft bewahren? Thorsten Polleits Lösungsvorschlag: Wir brauchen «echten Kapitalismus!»
Wenn Sie diese Antwort überrascht oder gar empört, dann sollten Sie die Aufsätze in diesem Buch lesen! Sie entlarven die antikapitalistische Haltung, die viele Menschen heutzutage prägt, als ökonomisch ungerechtfertigt und unvernünftig. Thorsten Polleit zeigt, wie der Kapitalismus hilft, eine bessere Welt zu schaffen.
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Die sterbliche Seele der Freiheit: Zur Verteidigung der liberalen Demokratie
Der Bundestagabgeordnete Marco Buschmann plädiert für eine neue Begründung des Liberalismus. Sein Buch wendet sich an Menschen, die sich mit den Grundlagen der liberalen Demokratie befassen wollen. Die liberale Demokratie befindet sich in ihrer stärksten Bewahrungsprobe seit dem Zweiten Weltkrieg. Populismus greift überall um sich. Marco Buschmann erklärt diese Phänomene mithilfe neuer Erkenntnisse der politischen Psychologie. Seine These lautet, dass politische Konzepte nur dann wirksam werden, wenn sie Menschen charakterlich berühren. Der antike Philosoph Platon nannte diesen Ort der Leidenschaft im Menschen — den Gegensatz zur Vernunft — den sterblichen Teil der Seele.
Buschmann arbeitet dessen Wirkungsmacht anhand zahlreicher Klassikertexte heraus und leitet daraus Argumente für die Stärke der liberalen Demokratie ab. Sie kann den Anspruch aus der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789 erfüllen: dass alle Menschen frei und gleich an Rechten geboren werden und es bleiben sollen.
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Der Superstaat: Von Bürokratie und Parteizentralen und wie man den schlanken Staat zurückgewinnt
Viele Bürgerinnen und Bürger haben genug: vom ausufernden Staat, seinen Steuern, seinen Regeln, von der Bürokratie. Wutbürger treten auf. Die Schraubstellen dieser Macht sind aber klar benennbar: Die Parteizentralen bestimmen heute in Westeuropa die Regierungen, sie beherrschen die Parlamente, deren Minister setzen die EU-Regeln und führen sie, zurück im Land, als unausweichlich durch. Die Gewaltenteilung kam abhanden. Die Notenbanken stützen die Schuldenwirtschaft der Staaten durch Geldschöpfung, sie dispensieren die Politiker vom Sparen. Schritt für Schritt bauten sich Regulierungen im Alltag auf, die bereits an die Endzeit gescheiterter Imperien erinnern.
Die Freiheit ging in der Geschichte oft verloren. Diesmal aber gibt es Lösungen zum Rückbau, die in einigen Staaten schon erprobt wurden. Beat Kappeler zeigt in diesem Buch konkreter als übliche Klagende oder Populisten links und rechts, wie wir die Freiheit zurückgewinnen können.
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Explosive Geldpolitik: Wie Zentralbanken wiederkehrende Krisen verursachen
Finanzkrisen werden als Begleiterscheinung des marktwirtschaftlichen Kapitalismus angesehen. Bei jedem Börsencrash wird «ungezügelten Finanzmärkten» die Schuld in die Schuhe geschoben, während sich die Politik als Retterin in der Not inszeniert. Durch Symptombekämpfungs-Massnahmen wie etwa der enormen Bilanzausweitung der Zentralbanken und Negativzinsen werden aber keine Probleme gelöst, sondern die unvermeidlichen Korrekturen lediglich in die Zukunft hinausgezögert. Ausserdem birgt eine anhaltende ultraexpansive Geldpolitik gewaltige Risiken und beschwört als ungewollte Nebenwirkung weitere wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Umwälzungen herauf.
Dieses Buch präsentiert die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse ausgewiesener Experten und zeigt, dass die Hauptschuldigen wiederkehrender Krisen der aktuelle Geldsozialismus der Zentralbanken und die Fehl- und Überregulierung der Finanzmärkte sind. Die angeblichen Feuerlöscher entpuppen sich als die eigentlichen Brandstifter.
Die Autoren in diesem Sammelband zeigen nicht nur, wie die Politik das Geldsystem im Laufe der Zeit immer weiter okkupiert, monopolisiert und schlecht verwaltet hat. Sie skizzieren auch Alternativen zu den gefährlichen geldpolitischen Experimenten. Ein marktwirtschaftlich ausgerichtetes Geld- und Finanzwesen etwa würde aufgrund der Wahlfreiheit aller Akteure, des geschützten Privateigentums und des Wettbewerbs zu einer robusteren und weniger krisenanfälligen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung führen.
Dieses Buch widerlegt gängige Mythen des geldpolitischen Machbarkeitswahns, welcher Freiheit, Frieden und Wohlstand aufs Spiel setzt, und zeigt Auswege.
Das Buch enthält Beiträge von Philipp Bagus, Ernst Baltensperger, Pierre Bessard, Richard Ebeling, Hans Geiger, Karl-Friedrich Israel, Olivier Kessler, Andreas Marquart, Jonathan McMillan, Thorsten Polleit, Michael von Prollius, Pascal Salin, Kurt Schiltknecht, Gunther Schnabl, Rahim Taghizadegan und Lawrence H. White.
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Fortschritt: Ein Motivationsbuch für Weltverbesserer
Unsere Welt scheint am Ende: Kriege, Armut, Krankheit, Umweltkatastrophen, Ungleichheit und Hunger scheinen allgegenwärtig. Dass die Menschheit in den letzten Jahrzehnten jedoch beispiellose Fortschritte gemacht hat, davon bekommen wir in unserer Negativitätsblase oft kaum etwas mit.
Johan Norberg wagt einen Blick auf unsere Fortschritte — mit überraschenden Erkenntnissen. Anhand offizieller Daten der Vereinten Nationen, der Weltbank und der Weltgesundheitsorganisation präsentiert er zehn Gründe dafür, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Für ihn sind die Fakten eindeutig: Das goldene Zeitalter ist jetzt.
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Das Laboratorium des Fortschritts: Die Schweiz im 19. Jahrhundert
Wie wurde aus dem Kleinstaat Schweiz eine bedeutende Wirtschaftsmacht? Wer sich den grossen Fragen der Gegenwart ernsthaft stellt, kommt um den Blick zurück in die eigene Geschichte nicht herum. Bis heute verlaufen die meisten Schweizer Bahnlinien da, wo die Pioniere der 1850er und 1860er Jahre sie angelegt haben. Die glanzvollsten Hotels des Landes sind die Paläste der Belle Epoque, die den Stürmen getrotzt haben. Doch wir leben nicht in der Schweiz von damals. Aus dem Auswanderungsland ist ein Immigrationsziel geworden, aus dem Zugpferd der Industrialisierung eine postindustrielle Umnutzungszone. Joseph Jung deckt die Quellen und Prozesse auf, die diese Entwicklung im 19. Jahrhundert angestossen haben. Das Buch ist ein wahrer Lesegenuss.
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Das Wachstum der Grenzen: Über die unerschöpfliche Erfindungskraft der Menschen
Noch nie ging es so vielen Menschen so gut wie heute. Wie haben wir das geschafft? Die Geschichte zeigt, dass der Fortschritt immer wieder in Schüben erfolgte. Neuerungen meist technischer Art haben das Leben verändert - oft mit zunächst schmerzlichen Umwälzungen verbunden, aber schliesslich zum Besseren. Nun scheint es, als hätten wir alles erreicht, was wir erreichen können - wenn nicht sogar zu viel: Man sagt uns, wir konsumierten, als hätten wir drei Erden. Die Rohstoffe gingen zu Ende. Es drohe der Kollaps. Das ist ein Denkfehler. Die Angst vor der Zukunft blendet die Erfindungskraft von uns Menschen aus. Auch heute werden Lösungen gefunden - wir müssen sie nur anwenden. Der Physiker Simon Aegerter zeigt anschaulich und leicht verständlich auf, wie wir das anpacken könnten.
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Was Sie über Altersvorsorge wissen sollten: Intelligent planen, Steuern sparen, Fehler vermeiden
Laut dem Sorgenbarometer der Credit Suisse war die Altersvorsorge im Jahr 2018 das grösste Anliegen der Schweizerinnen und Schweizer. Die AHV und die Pensionskassen sind von verschiedenen Seiten unter Druck gekommen. Die private Vorsorge wird somit immer wichtiger.
NZZ-Finanzredaktor und Pensionskassen-Stiftungsrat Michael Ferber und die Vermögensberater Damian Gliott und Florian Schubiger behandeln alle wichtigen Aspekte der Altersvorsorge in der Schweiz. Sie geben in verständlicher Form konkrete Tipps für Steueroptimierung, AHV, Pensionskasse, Säule 3a, private Vorsorge, Früh- und Spätpensionierung sowie Erben und Vererben.
Das Buch dient privaten Sparern, Anlegern und für das Alter Vorsorgenden als umfassender und gut verständlicher Leitfaden und Ratgeber. Ausserdem soll es sie im Gespräch mit Bankern und Vorsorgeberatern unterstützen. Und Letzteren dient es bei der täglichen Arbeit als aktuelles und übersichtliches Nachschlagewerk.
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Mit Geld zur Weltherrschaft: Warum unser Geld uns in einen dystopischen Weltstaat führt — und wie wir mit besserem Geld eine bessere Welt schaffen können
Geld regiert die Welt. Das war schon immer so, und hat seine Gültigkeit auch heute nicht verloren. In unserer Zeit ist allerdings die Möglichkeit, mit Geld zur Weltherrschaft zu gelangen, grösser denn je. Thorsten Polleit legt in diesem Buch offen, dass weltweit etwas im Gange ist, das vielen Beobachtern vermutlich entgeht: Die heute international vorherrschende Politikideologie des demokratischen Sozialismus treibt die Staatengemeinschaft einem zentralen Weltstaat entgegen. Und das Schaffen einer staatlich kontrollierten Weltwährung ist der entscheidende Schritt auf diesem Weg.
Ein Weltstaat mit Weltwährung ist jedoch eine Dystopie, die Freiheit und Wohlstand auf dem Globus zerstören würde. Dieses Buch zeigt, dass diese Dystopie keine Zwangsläufigkeit ist und wie wir sie verhindern können.
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Common Sense Economics: What Everyone Should Know about Wealth and Prosperity
With the global economy recovering from a steep recession, and with that recovery challenging our long-held ideas about what careers and the market can be, learning the basics of economics has never been more essential. Principles such as gains from trade, the role of profit and loss, and the secondary effects of government spending, taxes, and borrowing risk continue to be critically important to the way America's economy functions, and critically important to understand for those hoping to further their professional lives - even their personal lives. Common Sense Economics discusses key points and theories, using them to show how any reader can make wiser personal choices and form more informed positions on policy.
Now in its third edition, this fully updated classic from James D. Gwartney, Richard L. Stroup, Dwight R. Lee, and Tawni H. Ferrarini reflects on the recession and the progress that's been made since the crash; it offers insight into political processes and the many ways in which economics informs policy, illuminating our world and what might be done to make it better.
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Crashkurs Geld: Wie Sie vermeintliche Experten und Besserwisser aus dem Konzept bringen und die Hintergründe verstehen
Warum verliert unser Geld stetig an Kaufkraft? Wieso schlittern wir von einer Wirtschaftskrise in die nächste? Und würde besseres Geld gar unsere Umwelt schonen und Kriege verhindern? Andreas Marquart liefert die Antworten auf diese und weitere Fragen. Unabhängig von der betrachteten Währung, ob Euro, US-Dollar, Schweizer Franken oder chinesischer Yen, die Probleme reiner Papiergeldwährungen sind überall auf der Welt gleich. Warum wird dennoch an einem solch nachteiligen System festgehalten? Diesen und anderen Sachverhalten rund ums Papiergeld geht Andreas Marquart auf den Grund. Dabei zeigt er auch Wege, wie es besser geht, getreu dem Prinzip: Gutes Geld — schöne Welt.
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Zu teuer! Warum wir für unser Gesundheitswesen zu viel bezahlen
Seit Inkrafttreten des Krankenversicherungsgesetzes im Jahr 1996 sind die Gesundheitskosten und die entsprechenden Prämien in der Schweiz explodiert. Das liegt — wie die Experten in diesem Band aufzeigen — an einer Vielzahl problematischer politischer Anreize, die zu einem Überangebot und einem Überkonsum von Gesundheitsleistungen führen: Darunter das Drittzahler-System, Prämienverbilligungen, zu niedrige Franchisen, der eingeschränkte Marktzugang für neue Anbieter, die ausgehebelte Vertragsfreiheit sowie die wettbewerbsverzerrende Stellung staatlicher Spitäler.
Um das rasante Kostenwachstum in den Griff zu bekommen, greift die Politik immer weiter in die Freiheit der Gesundheitsdienstleister ein. Damit wird das Gesundheitswesen zu einem starren, bürokratischen und planwirtschaftlichen System umgeformt. Die Folgen sind über kurz oder lang eine abnehmende Qualität der Versorgung und ein erschwerter Zugang zu nötigen Behandlungen und gewünschten Dienstleistungen.
Doch dieses Szenario ist nicht alternativlos. Eine Heilung ist durchaus möglich: Ein auf Wettbewerb, Vertragsfreiheit und finanzieller Verantwortung aufbauendes Gesundheitssystem vermag die nachhaltige Versorgung der Bevölkerung mit qualitativ guten Leistungen zu vernünftigen Preisen sicherzustellen, während gleichzeitig die Wahl- und Therapiefreiheit gewährleistet bleibt.
Dieses Buch zeigt konkrete Auswege aus der Teufelsspirale von explodierenden Kosten und immer einschneidenderen Staatsinterventionen.
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Ignorieren auf eigene Gefahr: Die neue dezentrale Welt von Bitcoin und Blockchain
Obwohl der Bitcoin heute in aller Munde ist, erscheinen diese und andere Kryptowährungen vielen noch immer allzu kryptisch. Was steckt wirklich hinter diesen neuartigen Anlagen? Ist die Blockchain ein Hype, der bald wieder abschwillt, oder bringt sie tiefgreifende Veränderungen? Wie könnte eine dezentrale Welt, die die jüngsten Entwicklungen versprechen, dereinst aussehen? Auf diese und viele weitere Fragen gibt dieses Buch Antworten. Fest steht: Wer Bitcoin, Blockchain und Co. ignoriert, tut es auf eigene Gefahr.
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Die Nullzinsfalle: Wie die Wirtschaft zombifiziert und die Gesellschaft gespalten wird
Sehenden Auges sind die Zentralbanken in ihrem Kampf gegen die Folgen der grossen Finanzkrise und der Schuldenkrise in die Falle getappt — die Nullzinsfalle. Im Augenblick versuchen die Zentralbanken verzweifelt, aus dieser Falle zu entkommen, doch es wird ihnen nicht gelingen. Denn bereits bei den ersten Schritten der geldpolitischen Normalisierung wird kein Stein auf dem anderen bleiben.
Welche Wege führen für die Politik, die Anleger und die Gesellschaft möglichst unbeschadet aus der Nullzinsfalle? Worauf müssen Bürger und Anleger gefasst sein?
Die Nullzinsfalle zeigt erstmals alle wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Nullzinspolitik auf — Gänsehaut garantiert, denn in Wirtschaft und Gesellschaft gehen Zombies um. Lassen Sie sich überraschen, wie viele aktuelle Phänomene nach dieser tiefgehenden und tabulosen Analyse verständlich werden.
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Die Gesellschaft und ihre Reichen: Vorurteile über eine beneidete Minderheit
Seit die Finanzkrise vor zehn Jahren ausbrach, geraten Reiche und Superreiche immer stärker ins Visier der Kritik. Wie oft in der Geschichte, werden sie zu Sündenböcken für gesellschaftliche Fehlentwicklungen. Dr. Dr. Rainer Zitelmann, promovierter Historiker und Soziologe, hat diese erste internationale Studie zu Vorurteilen über Reiche entwickelt. In Zusammenarbeit mit den renommierten Instituten Allensbach und Ipsos MORI wurden Amerikaner und Europäer über ihre Einstellung zu reichen Menschen befragt.
Wodurch genau entsteht Sozialneid? Und wie unterscheiden sich Amerikaner, Deutsche, Briten und Franzosen in ihrer Einstellung zu Reichen? Rainer Zitelmann hat erstmals ausführlich untersucht, wie unsere Gesellschaft reiche Menschen sieht, und herausgearbeitet, wie unterschiedlich Reiche international wahrgenommen werden. Damit gelingt es ihm, wissenschaftliche Erkenntnisse in verständlicher und unterhaltsamer Weise darzustellen.
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Staatliche Regulierung: Wie viel und überhaupt?
Trotz jahrzehntelanger politischer Bekenntnisse zu einem schlanken Staat und weniger Bürokratie geht der Trend unweigerlich in eine andere Richtung. Immer mehr Gesetze und Vorschriften werden auf allen Staatsebenen produziert. Die Anzahl Beamter wächst unaufhaltsam. Nicht nur wirtschaftliche Aktivität, auch persönliche Lebensstile werden zunehmend von A bis Z reguliert und von staatlichen Anordnungen dominiert. Diese besorgniserregende Entwicklung erdrückt individuelle und unternehmerische Freiheiten und schadet letztlich der Lebensqualität aller.
Was sind die Ursachen dieser Regulierungsflut? Weshalb gelingt es mit bisherigen Rezepten nicht, sie aufzuhalten? Wie viel staatliche Regulierung braucht es über-haupt? Welche Massnahmen sind nun nötig, um unsere Standortattraktivität, unseren Wohlstand und unsere Freiheit vor der Überregulierungs-Gefahr zu schützen?
Diesen Fragen widmet sich dieses Buch. Bald schon wird klar, dass die Ursachen für die immer weitergehenden Staatsinterventionen tiefer liegen, unter anderem in den Anreizstrukturen der Bürokratie und im Streben nach Macht durch die politische Klasse. Reformen, welche diese Faktoren ausser Acht lassen und denen ein idealisierendes Staatsverständnis zugrunde liegt, sind bereits im Vorhinein zum Scheitern verurteilt. Ein fundiertes Verständnis der Zusammenhänge, das in diesem Band vermittelt wird, ist daher für erfolgreiche Reformen unverzichtbar.
Dieses Buch zeigt konkrete, derweilen auch unkonventionelle Wege aus der Überregulierungs-Spirale auf und ebnet damit den Pfad zu einer freiheitlicheren Ordnung.
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Das Risiko und sein Preis
Stehen wir für die Risiken ein, die wir verursachen? Zu viele der Menschen, die auf der Welt Macht und Einfluss haben, so Nassim Nicholas Taleb, müssen nicht wirklich den Kopf hinhalten für das, was sie tun und veranlassen. Intellektuelle, Journalisten, Bürokraten, Banker, ihnen vor allem wirft er vor, kein «Skin in the Game» zu haben. Weil sie den Preis nicht bezahlen müssen, wenn sie irren, fällen sie schlechte Entscheidungen. Taleb zeigt anhand vieler Beispiele, wie «Skin in the Game», ein fundamentales Konzept des Risikomanagements, auf alle Bereiche unseres Lebens übertragen werden kann. Sein neues Buch, so provozierend und bahnbrechend wie «Der Schwarze Schwan», fordert uns heraus, alles, was wir über Risiko und Verantwortung in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu wissen glauben, neu zu denken.
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Ludwig von Mises für jedermann: Der kompromisslose Liberale
Die nach wie vor ungelöste globale Finanz- und Schuldenkrise sowie der daraus folgende staatliche Aktionismus rücken einen Ökonomen ganz besonders ins Rampenlicht: den kompromisslosen liberalen Mahner Ludwig von Mises (1881 bis 1973). Mises wehrte sich zeitlebens gegen Sozialismus und staatlichen Interventionismus, weil sie Freiheit und Wohlstand zerstörten. Schon vor rund hundert Jahren warnte er vor «ungedecktem Papiergeld»: Geld, das per Kredit in Umlauf gebracht wird, inflationär ist, «Boom-und-Bust»-Zyklen auslöst, was in einer schweren Krise enden muss.
Thorsten Polleit stellt im ersten Teil des Buchs Mises Lebensweg vor, die Karriere eines unbeugsamen, der wissenschaftlichen Aufrichtigkeit verpflichteten Denkers. Im zweiten Teil, der Mises Werk gilt, wird ein inhaltlicher Überblick über Mises wichtigste Schriften gegeben. Der dritte Teil befasst sich mit der Wirkung, die Mises Arbeiten haben, insbesondere für die mittlerweile unübersehbare weltweite Renaissance der «Österreichischen Schule der Nationalökonomie».
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Zwischenstaatlicher politischer Wettbewerb
Politischer Wettbewerb schützt die Bürger vor dem Staat. Politischen Wettbewerb gibt es nicht nur zwischen den Parteien und Kandidaten, d. h. im Inland. Auch die Regierungen verschiedener Länder konkurrieren miteinander um mobile Ressourcen. Roland Vaubel untersucht in diesem Band die Wirkungsweise des zwischenstaatlichen politischen Wettbewerbs in der Geschichte und im heutigen Europa. Er widmet sich den verschiedenen Bereichen der Wirtschaftspolitik und der Kultur und kritisiert die zunehmenden Beschränkungen des politischen Wettbewerbs.
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Die Ordnung der Freiheit und ihre Feinde: Vom Aufstand der Verlassenen gegen die Herrschaft der Eliten
Der Zusammenbruch der Sowjetunion wirkte einst wie ein grossartiger Sieg der liberalen Ordnung über die sozialistische Unterdrückung. Davon kann heute keine Rede mehr sein. Von »links« wird sie für die Finanzkrise sowie eine ungerechte Verteilung von Einkommen und Vermögen kritisiert. Von »rechts« wird sie als Bedrohung für nationale Identität und Wohlstand durch fremde Mächte verschrien. Das führt zu bizarren Verbrüderungen der politischen Linken und Rechten gegen einen gemeinsamen Feind: die liberale Ordnung.
Angesichts der enormen Leistungen der liberalen Ordnung wirken die Anfeindungen absurd. Warum verteufeln die Menschen ein Prinzip, das nachweislich zu Wohlstand beigetragen und ein Leben in Freiheit ermöglicht hat, und fordern stattdessen eine sozialistische Gesellschaftsordnung, obwohl alle politischen Systeme, in denen diese gelebt wurde, gescheitert sind?
Bestsellerautor Thomas Mayer zeigt, warum wir den Prinzipien des Liberalismus verdanken, was wir erreicht haben und was wir sind. Und er gibt einen Ausblick darauf, was passiert, wenn die Prinzipien der liberalen Gesellschaftsordnung nicht mehr verstanden und stattdessen von Politikern, die an menschliche Instinkte statt an den Intellekt appellieren, ausgehebelt werden: Wir verlieren alles — unsere Freiheit und unseren wirtschaftlichen Wohlstand.
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Freie Privatstädte — Mehr Wettbewerb im wichtigsten Markt der Welt
Stellen Sie sich vor, ein privates Unternehmen bietet Ihnen als «Staatsdienstleister» Schutz von Leben, Freiheit und Eigentum in einem abgegrenzten Gebiet. Diese Leistung umfasst Sicherheits- und Rettungskräfte, einen Rechts- und Ordnungsrahmen sowie eine unabhängige Streitschlichtung. Sie zahlen einen vertraglich fixierten Betrag für diese Leistungen pro Jahr. Der Staatsdienstleister als Betreiber des Gemeinwesens kann den Vertrag später nicht einseitig ändern. Sie haben einen Rechtsanspruch darauf, dass er eingehalten wird und einen Schadensersatzanspruch bei Schlechterfüllung. Um alles andere kümmern Sie sich selbst, können aber auch machen was Sie wollen, solange Sie die Rechte anderer nicht beeinträchtigen. Und Sie nehmen nur teil, wenn und solange Ihnen das Angebot zusagt. Streitigkeiten zwischen Ihnen und dem Staatsdienstleister werden vor unabhängigen Schiedsgerichten verhandelt, wie im internationalen Handelsrecht üblich. Ignoriert der Betreiber die Schiedssprüche oder missbraucht er seine Macht auf andere Weise, wandern seine Kunden ab und er geht in die Insolvenz.
Im ersten Teil des Buches werden grundsätzliche Fragestellungen behandelt, denen sich jede Gesellschaftsordnung stellen muss. Daraus leitet sich das im zweiten Teil beschriebene Konzept Freier Privatstädte ab; weiter werden historische und aktuelle Vorbilder betrachtet. Der dritte Teil bespricht konkrete Umsetzungsfragen bei der Errichtung Freier Privatstädte. Schliesslich wird im vierten Teil ein Ausblick auf künftige Entwicklungen gegeben.
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Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung: Eine Zeitreise durch 5 Kontinente
Der Markt hat versagt, wir brauchen mehr Staat — das behaupten insbesondere seit dem Ausbruch der Finanzkrise vor zehn Jahren Politik, Medien und Intellektuelle. Rainer Zitelmann, mehrfacher Bestsellerautor, vertritt die Gegenthese: Mehr Kapitalismus tut den Menschen gut. Er begibt sich auf eine Reise durch die Kontinente und Geschichte und zeigt: In Ländern, wo der Staat an Einfluss verliert und die Menschen dem Markt mehr vertrauen, steigt der Wohlstand und geht die Armut zurück.
Zitelmann findet Belege für seine These in Afrika, Asien, Europa sowie Nord- und Südamerika. Er vergleicht die Entwicklung in Ost- und Westdeutschland und in Nord- und Südkorea nach dem Zweiten Weltkrieg, im kapitalistischen Chile und im sozialistischen Venezuela. Starben in China Ende der 50er-Jahre noch 45 Millionen Menschen an einer durch sozialistische Experimente ausgelösten Hungersnot, ist das Land heute die führende Exportnation der Welt.
Der Kapitalismus hat gewaltige Probleme gelöst — und dies immer wieder in der Geschichte der Menschheit. Die grösste Gefahr für unseren Wohlstand ist, dass diese Lehre in Vergessenheit gerät. Ein hochaktuelles Buch in einer Zeit, in der der Staat sich immer öfter mit planwirtschaftlichen Methoden in das Leben der Menschen und Unternehmen einmischt.
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Kapitalismus: Das unbekannte Ideal
Warum der Kapitalismus nicht nur die am besten funktionierende, sondern auch die einzig moralische Wirtschaftsordnung ist, erklären Ayn Rand und ihre Mitstreiter Nathaniel Branden, Alan Greenspan und Robert Hessen in diesem Essayband. Dabei erörtern sie den allgemeinen Umgang mit Unternehmern und privaten Unternehmen, die Ursachen der Kriege, das Versagen der Konservativen und die dunklen Seiten des Altruismus. Sie belegen, dass altruistische Argumente immer wieder nur als Vorwand dienen, die Fundamente des Kapitalismus zu untergraben. Damit fordern sie nicht nur den vorherrschenden Zeitgeist heraus, sondern zeigen auch Wege aus der herrschenden philosophischen Verwahrlosung auf.
Ayn Rand (1905-1982) ist die Autorin von «Der Streik», eines der provokantesten philosophischen Bestseller seiner Zeit und weiterer einflussreicher Romane und philosophischer Werke mit Millionenauflage weltweit. Ihre einzigartige Philosophie, der Objektivismus, wird weltweit kontrovers diskutiert.
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Die Tugend des Egoismus: Eine neue Auffassung des Egoismus
Ayn Rand führt hier die moralischen Prinzipien des Objektivismus aus, der Philosophie, die das Leben des Menschen — das für ein rationales Wesen geeignete Leben — als Massstab moralischer Werte ansieht und besagt, dass Altruismus unvereinbar mit der menschlichen Natur, den schöpferischen Anforderungen seines Überlebens und einer freien Gesellschaft ist.
Ayn Rand ist die Autorin von «Der Streik», dem provokantesten philosophischen Bestseller seiner Zeit. Ihr erster Roman «We the Living» erschien 1936. Berühmt wurde sie mit der Veröffentlichung von «Der Ursprung» im Jahre 1943. Ayn Rands einzigartige Philosophie, der Objektivismus, wird weltweit kontrovers diskutiert.
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Markt für Bildung — Die Vorteile von Vielfalt und Wettbewerb
Markt und Wettbewerb in der Bildung? Für viele ein Tabubruch. Die Kontrolle des Staates und der Politik über die Organisation, das Angebot und die Finanzierung von Bildung scheint wenig umstritten. Und doch besteht vielfältige Kritik an der staatlichen Bildung. Sie reicht von der mangelnden Effizienz öffentlicher Angebote über Fehlanreize der Anbieter und Abnehmer bis zu fragwürdigen Bildungsergebnissen.
Humanistische Ideale, politische Verantwortung und pädagogische Erkenntnisse sprechen für ein breites, vielfältiges und lebendiges Bildungsangebot — doch die öffentliche Hand serviert meist lauwarmen Einheitsbrei. Mehr Vielfalt, Innovation und Kreativität sind notwendig. Sie können aber vor allem dann den Interessen von Schülern, Studenten und Eltern dienen, wenn sie im Wettbewerb erfolgen.
Eine bessere Bildung erfordert darum mehr Markt. Der vorliegende Band legt Schwachstellen eines öffentlichen Bildungsangebots offen und zeigt Alternativen auf — sie reichen von der Organisation über das Angebot bis zur Finanzierung der Bildung. Die Autoren argumentieren: Gerade weil Bildung ein besonders hohes Gut ist, ist sie dem Wettbewerb auszusetzen.
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Total Data — Total Control: Nulltoleranz in allen Lebensbereichen
Die modernen Informationstechnologien verbessern sich laufend, und ihre Möglichkeiten scheinen schier grenzenlos. Alle realen Geschehnisse werden detailgenau erfasst und sind beliebig auswertbar — Big Data ist zum Begriff der Stunde geworden. Die erhöhte Granularität der Daten eröffnet grundsätzlich die Möglichkeit zur Totalkontrolle der Individuen. Zusammen mit einer allgemeinen, zeitgeistig erkennbaren Akzeptanz ergibt sich vielleicht eine Hinwendung zu einer neuen Kompromisslosigkeit — mit unabsehbaren Folgen. Das Buch «Total Data — Total Control» befasst sich mit der Frage der individuellen Bewegungs- und Gestaltungsfreiheit vor genau diesem Hintergrund. Die Aufsätze einer interdisziplinären Autorenschaft regen zum Denken an und fördern die Debatte zu diesem Thema. Mit Beiträgen von Bruno S. Frey, Hannes Grassegger, Allan Guggenbühl, Ernst Hafen, Matthias Haller, Konrad Hummler, Martin Killias, René Scheu, Fabian Schönenberger, Roberto Simanowski und Frank Urbaniok.
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Totalitarianism, Terrorism and Supreme Values: History and Theory
Applying a rational choice perspective, this book presents a dynamic theory of the evolution of totalitarian regimes and terrorism. By demonstrating that totalitarian regimes rest on ideologies involving supreme values that are assumed to be absolutely true, the author identifies the factors that lead to totalitarian regimes, and those that transform or abolish those regimes with time. The author addresses different ideologies, such as National Socialism, Communism, and religious movements; examines numerous historical cases of totalitarian regimes; and develops a formal, mathematical model of totalitarianism in the book's closing chapter.
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Mehr als Helden: Menschen. 35 Portraits überraschender Liberaler
Wer ist liberal? Was ist liberal? Gibt es nicht-westliche Erscheinungsformen des Liberalismus? Diese Sammlung von Portraits zeigt die Diversität des — breit verstandenen — Liberalismus. Und er ist nicht nur abhängig vom kulturell-geschichtlichen Kontext. Sondern er ist auch persönlich. Denn es ist der Mensch, der liberale Gedanken verwirklicht. Genau darum geht es in diesem Buch: Die hier gesammelten Portraits zeigen auf, wie weitgehend unbekannte Menschen in ihrem Alltag und in einem spezifischen Kontext für Freiheit und gegen Kollektivismen kämpfen. Dieses Buch portraitiert Jesse Owens, Rose Wilder Lane, Wu Tingfang, Abu Hanifa, Konfuzius, John Pope Hennessy, Grover Cleveland, Fumiko Kaneko, Roberto Campos, Vivien Kellems und viele andere mehr.
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Wilhelm Röpke heute
Wilhelm Röpke (1899-1966) gehört zu den herausragenden liberalen Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Weniger, weil er bahnbrechende Theorien entwickelt hätte, sondern weil er das Paradebeispiel des engagierten und couragierten Sozialwissenschaftlers darstellt. Während dreier Jahrzehnte spielte er eine entscheidende Rolle in seiner Wahlheimat, der Schweiz — die er in vielerlei Hinsicht als das ideale Land ansah — sowie im Nachkriegsdeutschland bei der Verteidigung der freien Marktwirtschaft, die in einem Rechts- und Wertesystem eingebettet sein soll. Seine Erkenntnisse basierten vornehmlich auf der freiheitlichen Schule der Nationalökonomie in der Tradition vor allem von Ludwig von Mises, seinem «Meister und Freund».
Als Autor zahlreicher zugänglicher Werke und als Kolumnist unter anderem für die Neue Zürcher Zeitung ging es Röpke vor allem um die Würde des einzelnen Menschen, die nicht nur von den sozialistischen Totalitarismen linker oder rechter Prägung bedroht wurde, sondern vor allem auch vom demokratischen Wohlfahrts- und Sozialstaat, der die Bürger infantilisiert, vom Besteuerungssozialismus inklusive der monetären Inflation, der staatliche Apparate aufblähen lässt und Kleinunternehmen das Leben schwer macht, vom dirigistischen Interventionismus, der schrittweise zur Wirtschaftsdiktatur führt, oder vom politischen Missbrauch Europas zur Machtballung, wie er heute in die zentralisierende Europäische Union mündet.
Als wertebewusster Liberaler erinnert uns Wilhelm Röpke vor allem daran, dass die freie Marktwirtschaft «nicht genug» ist. Ohne soziale Eigenverantwortung, wie sie in privaten und lokalen Gemeinschaften am besten zum Ausdruck kommt, und ohne bürgerliche Kultur wird es schwierig, den ungezügelten Staat als ineffiziente, eigentumsfeindliche und freiheitsvernichtende Umverteilungsmaschinerie in Schranken zu halten.
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The Rise and Demise of the Individual
Over the past two-and-a-half centuries, the rise of individual liberty has allowed the growing prosperity that the West has known. However, this ideal is now being challenged by the governmental bodies who were founded on this very principle.
In The Rise and Demise of the Individual, author Daniel Caleb WagniEre examines the dangers imposed when governments push towards collectivism and ignore individual freedom.
In The Rise and Demise of the Individual, WagniEre presents a short historical account of the origins and evolution of the individual that builds toward the modern-day ideas of political theory and public policy. By identifying the key characteristics governments should either adopt or eschew to enable their citizens to flourish, WagniEre provides insight into what governments can do to prevent encroaching upon their citizens' private spheres. It is only when citizens fully understand these distinctions and hold governments accountable that the spirit of the individual can truly thrive.
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Kleinstaat Schweiz — Auslauf- oder Erfolgsmodell?
Was macht einen Kleinstaat aus? Welche Wege sind für einen Kleinstaat wie die Schweiz tatsächlich umsetzbar? Wie viel Eigenständigkeit ist sinnvoll und möglich? Was bedeutet es für die Schweiz, wenn Europa politisch kippt? In diesem Buch setzt sich eine interdisziplinäre Autorenschaft mit dem Phänomen Kleinstaat auseinander, skizziert Denkanstösse und Lösungsalternativen. Ein zwingender und dringender Beitrag zur aktuellen Positionierungsdebatte der Schweiz auf dem europäischen Kontinent und in der Welt. Mit Beiträgen von Carl Baudenbacher, Thomas Bieger, Mathias Binswanger, Micheline Calmy-Rey, Reiner Eichenberger, Katja Gentinetta, Heinz Hauser, Karen Horn, Konrad Hummler, Franz Jaeger, Martin Janssen, Hermann Lübbe, Daniel J. Mitchell, Robert Nef, Christoph Schaltegger, Urs Schoettli, Gerhard Schwarz, Rainer J. Schweizer, Hans-Werner Sinn, Michael Wohlgemuth und Stefan C. Wolter.
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Wir schaffen das — alleine! Warum kleine Staaten einfach besser sind
«Nur die Vereinigten Staaten von Europa werden es den Europäern ermöglichen, im Wettbewerb mit Asien und Amerika bestehen zu können!» Diese These ist zum zentralen EU-Glaubenssatz ohne Alternative geworden und wird ohne jede Rücksicht auf Kosten oder den Widerstand der Bevölkerung verfolgt. Tatsächlich aber, so zeigen die beiden Bestsellerautoren Andreas Marquart und Philipp Bagus, gedeihen in riesigen, zentralistisch organisierten Staatsmolochen weder Innovation noch Freiheit, sondern Bevormundung, Korruption und Verschwendung.
Freiheit und Wohlstand hingegen zeichnen Klein- und Kleinststaaten aus. Diese sind nicht nur weitaus besser gegen Korruption gefeit, sondern auch — das zeigen historische und gegenwärtige Beispiele — sehr viel friedliebender. Gerade deshalb lohnt sich eine scharfsinnige Analyse der gebetsmühlenartigen Behauptung «Gross ist einfach besser», denn vielmehr ist das Gegenteil der Fall: Europas Zukunft liegt nicht im Brüsseler Zentralismus, sondern in möglichst zahlreichen und vielfältig ausgestalteten Kleinstaaten, die in Frieden und Freiheit miteinander kooperieren und auch konkurrieren.
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Warum die Politik versagt. Diagnosen eines Ökonomen
Die Bürger müssen sich oft zwangsweise mit der Politik befassen, weil die Politik sie immer härter anfasst. Sie will ihnen neue Ge- und Verbote auferlegen, beschlagnahmt rund die Hälfte ihrer Einkommen durch Besteuerung, Abgaben und obligatorische Prämien, und sie versucht immer häufiger, die Bürger durch Gesetze, Lenkungsabgaben und Nudging umzuerziehen.
Auffallend oft versagt jedoch die Politik. Sie verfehlt nicht nur klar ihre Ziele, sondern erreicht das exakte Gegenteil des Angestrebten — oft mit gravierenden Folgen. Der wesentliche Grund dafür ist das Ignorieren ökonomischer Gesetzmässigkeiten. Deren Missachtung zieht fast immer ungewollte Konsequenzen nach sich — und für die Bürger enorme Nachteile und Kosten.
Zu diesem Schluss gelangt der profilierte Basler Ökonom und langjährige Kolumnist der Zeitschrift «Weltwoche» Silvio Borner in diesem Band. Sei es nun in der Klima- und Umweltpolitik, in der Energie- und Strompolitik, in der Medienpolitik oder in der Aussenpolitik: Borner ruft eindringlich — immer aber auch mit der nötigen Portion Humor — die ökonomischen Gesetze in Erinnerung, die die Politik leichtfertig oder böswillig ausblendet.
Ein Buch, das aufrüttelt, zum Nachdenken anregt und die Leser aufgrund der geschilderten Absurditäten der Schweizer Politik auch immer wieder zum Schmunzeln bringt.
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Alles, was Sie über die Österreichische Schule der Nationalökonomie wissen müssen
Je absurder die Geldpolitik und je panischer die Wirtschaftspolitik, desto drängender wird die Suche nach ökonomischen Alternativen. Die Österreichische Schule der Nationalökonomie oder Austrian Economics — eine konträre Denkrichtung zur Mainstream-Ökonomie — ist eine solche Alternative. Im Wien des späten 19. Jahrhunderts entstanden, brachten es Ökonomen dieser Denkrichtung mit Friedrich August von Hayek sogar bis zum Wirtschaftsnobelpreis.
Rahim Taghizadegan fasst die wesentlichen Einsichten der Österreichischen Schule der Nationalökonomie erstmals bündig zusammen. Er stellt die wichtigsten Vertreter und Grundsätze vor, ordnet ihr Schaffen ein und zeigt, warum eine Neubesinnung auf eine realistische Ökonomie notwendiger denn je ist. Denn die Politik der Wirtschafts-«Experten» hat erst unlängst zu einer der grössten Finanzkrisen der letzten hundert Jahre geführt. -
Poverty, Inc.
"I see multiple colonial governors," says Ghanaian software entrepreneur Herman Chinery-Hesse of the international development establishment in Africa. “We are held captive by the donor community.” The West has positioned itself as the protagonist of development, giving rise to a vast multi-billion dollar poverty industry — the business of doing good has never been better. Yet the results have been mixed, in some cases even catastrophic, and leaders in the developing world are growing increasingly vocal in calling for change. Drawing from over 200 interviews filmed in 20 countries, Poverty, Inc. unearths an uncomfortable side of charity we can no longer ignore.
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Wie viel Markt verträgt die Schweiz?: Ökonomische Streifzüge durchs Demokratieparadies
Wie stark ist der Einfluss ökonomischer Erkenntnisse auf die Politik? Setzt sich in unserem direktdemokratischen System eine grössere Marktskepsis in der Politik durch als anderswo? Immer wieder ist zu beobachten, dass die Politik unter Billigung der mündigen Bevölkerung grundlegende ökonomische Erkenntnisse missachtet. Föderalismus und direkte Volksrechte scheinen zu bewirken, dass auch Bereiche, die nach ökonomischer Logik in die Markt- und Privatsphäre gehören, kollektiven Beschlüssen beziehungsweise staatlicher Kontrolle unterworfen bleiben. Dadurch hat die Schweiz Mühe, aus eigener Initiative ökonomisch sinnvolle Liberalisierungen zu realisieren. Hans Rentsch geht der Frage nach, wie viel Markt und Wettbewerb unter den besonderen politischen Institutionen der Schweiz zustande kommen können.
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Sackgasse Sozialstaat: Alternativen zu einem Irrweg
3. überarbeitete, aktualisierte Auflage
Der Sozialstaat gerät zunehmend in eine Schieflage. Er zeichnet sich durch unaufhörliches Ausgabenwachstum, abnehmende Zielgenauigkeit und die Auszehrung seiner finanziellen und ethischen Grundlagen aus. Die individuelle Vorsorge wird verdrängt, die Eigenverantwortung unterhöhlt. Dadurch steigen die Risiken, die Kosten und die Schulden des Staates, während die Freiheiten des Einzelnen immer mehr eingeschränkt werden.
Diese Entwicklung ist nicht schicksalhaft, sondern die Folge einer verfehlten Politik. Ein Ausweg ist daher möglich. Die Alternative zur staatlichen Umverteilung liegt in den bewährten Lösungsansätzen persönlicher Vorsorge, massgeschneiderter Versicherung und zivilgesellschaftlicher Solidarität. Diese Mittel sind erfolgreich, weil sie im Einklang mit den Anforderungen einer freien und dynamischen Gesellschaft stehen.
Der vorliegende Band zeigt die Entwicklung und den Zustand des Sozialstaats auf, analysiert Irrtümer und Konstruktionsfehler, und stellt die Alternativen zum bestehenden verstaatlichten Alters-, Gesundheits- und Sozialwesen vor. Die Autoren belegen, warum das Modell des umverteilenden Sozialstaats ausgedient hat, und welche Chancen sich durch Alternativen eröffnen. Der Ausweg aus der Sackgasse Sozialstaat ist möglich, dringend und vielversprechend.
Schonungslose und sachkundige Analysen, die die politische Routine in Frage stellen und liberale, tatsächlich humanistische Alternativen aufzeigen.
Mit Beiträgen von Gerd Habermann, Pierre Bessard, Michael von Prollius, Kristian Niemietz, Stefan Blankertz, James Bartholomew, Hans-Hermann Hoppe, Paolo Pamini und Robert Nef.
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Der Starkolumnist der Freiheit: Ein Henry-Hazlitt-Brevier
Der Autodidakt Henry Hazlitt verbrachte sein Leben mit dem Selbststudium der Ökonomie und Wirtschaftspublizistik. Mit seiner Arbeit als Literaturkritiker, Journalist, Ökonom und Philosoph setzte er in «New York Times» und «Newsweek» Meilensteine. Sein Erfolgsgeheimnis: bemerkenswerte Expertise gepaart mit eleganter Darstellung. Das Henry-Hazlitt-Brevier gibt einen Einblick in das Werk dieses brillanten Denkers und Schreibers.
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We the Living
We the Living depicts the struggle of the individual against the state, and the impact of the Russian Revolution on three human beings who demand the right to live their own lives and pursue their own happiness. This classic novel is not a story of politics, but of the men and women who fight for existence within a totalitarian state.
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Rettet Europa vor der EU: Wie ein Traum an der Gier nach Macht zerbricht
Mit der Geld-, Steuer- und Subventionspolitik der EU entsteht eine staatliche Planwirtschaft, die sämtliche Lebensbereiche jedes Bürgers kleinteilig erfasst. Der edelste Gedanke Europas, die Würde des einzelnen Menschen zu respektieren, droht in Vergessenheit zu geraten. Nach einer langen Periode intellektueller, industrieller, wirtschaftlicher und politischer Freiheitsgewinne erlahmt die Bereitschaft der Bürger, sich weiter für ihre Rechte zu engagieren. Carlos A. Gebauer entlarvt das politische und bürokratische Monster aus Brüssel und plädiert für eine Rückbesinnung zur Selbstverantwortung.
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Einspruch! Warum unser Geld Privatsphäre verdient
Die breite Bespitzelung von Bürgern durch die US-Geheimdienste hat einmal mehr kontroverse Diskussionen um die Privatsphäre ausgelöst. Proteste europäischer Regierungen lassen fast vergessen, dass die finanzielle Privatsphäre unter dem massiven Druck eben dieser Regierungen zu Grabe getragen wurde.
Während wir alle in unserer täglichen Kommunikation problemlos Irreführendes behaupten oder anderes verschweigen können, stellen unsere finanziellen Belange die ultimative, kaum zu fälschende Realität dar. Unter dem ehrenhaften Deckmantel der Verfolgung von Steuerdelikten wurde der Schutz der persönlichen Privatsphäre in den letzten Jahren weitgehend über Bord geworfen. Was mit dem Einblick auf den Kontostand begonnen hat, geht heute bis zur Einschränkung und dem Verbot von Bargeld.
Andreas Lusser zeigt, warum der lange praktizierte Schutz der finanziellen Privatsphäre richtig war und welche überraschend weitreichenden Konsequenzen die ausufernde Steuerkontrolle für uns alle hat.
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Freiheit, Vernunft und Aufklärung: Ein Immanuel-Kant-Brevier
Immanuel Kant (1724—1804) gehört zu den bedeutendsten Philosophen der Aufklärung. Der Autor zeigt in diesem Brevier den der Freiheit verpflichteten Philosophen. Klassischer Liberalismus unter vernunftsethischen Vorbehalten: Das ist — auf einen einfachen Nenner gebracht — die Position Immanuel Kants. Im Vordergrund stehen Kants Auffassungen zu Freiheit und Autonomie des Menschen, zur Rolle von Mein und Dein, zu Markt, Wettbewerb und Wohlfahrtsstaat im Besonderen und zu Staat, Politik und Gesellschaft im Allgemeinen. Aber auch Kants sonstige freiheitsrelevanten Vorstellungen, etwa zu Gott und Religion, Krieg und Frieden, Aufklärung und Erziehung, Wille und Würde, Maximen und Pflichten, Schönem und Erhabenem sowie zu Urteilskraft und Charakter des Menschen, kommen nicht zu kurz. Abgerundet wird das Brevier mit Zitaten Kants zu Geistesgrössen aus Philosophie und Wissenschaft sowie Äusserungen bekannter Zeitgenossen über Kant.
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Bargeldverbot: Alles, was Sie über die kommende Bargeldabschaffung wissen müssen
Bargeldverbot: Alles, was Sie über die kommende Bargeldabschaffung wissen müssen
Nicht nur die andauernde Niedrigzinsphase ist eine große Gefahr für Sie als Sparer, sondern auch das immer stärkere Zurückdrängen von Bargeld. In Italien und Frankreich sind bereits Bargeldzahlungen ab 1000 Euro illegal und viele Deutsche Banken haben neben Tageslimits schon Wochenlimits eingeführt. Seitens der EU soll es bereits für 2018 konkrete Pläne für eine vollständige Bargeldabschaffung geben. Welche krassen Folgen ein Verbot von Bargeld hätte und wie Sie sich als Sparer davor schützen können, zeigen Ulrich Horstmann und Gerald Mann als profunde Kenner in diesem Buch.
- Alle Informationen über die Szenarien und Folgen einer Bargeldabschaffung - Das erste Buch, das über diesen neuen Enteignungs- und Überwachungsansatz informiert - Profundes Hintergrundwissen von zwei erfahrenen Finanzexperten
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Freiheit: Mythos und Realität im Lichte individueller Betrachtungen
Mit der politischen Polarisierung in der Schweiz und den dramatischen Verwerfungen und Konflikten rund um den Globus ist die Freiheit unvermittelt ins Zentrum des Bewusstseins gerückt. Welche Freiheit ist die gültige, und wer bestimmt dies? Gibt es einen Konsens zum kollektiven Freiheitsverständnis, korrespondiert dieses mit den individuellen Vorstellungen? Wie definieren die in der Schweiz lebenden Menschen Freiheit, und welchen Stellenwert messen sie ihr im eigenen Dasein zu? Der Begriff «Freiheit» folgt nicht einer fest umrissenen Definition, sondern ist abhängig von der Zeitepoche, von geografischen, gesellschaftlichen und anderen kollektiven Einstellungen, unterliegt aber auch individuellen Deutungen. Hier wird der Versuch eines Gesamtbilds gewagt. 60 bekannte und unbekannte Personen beantworten zwei Fragen: «Was verstehen Sie unter dem Begriff Freiheit?» und «Welche Bedeutung hat diese Freiheit in Ihrem Leben?» In kurzen Statements mit Namen und Porträt stellen sie damit ihre Idee von Freiheit vor.
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Für den neuen Intellektuellen: Eine Streitschrift gegen die pseudointellektuellen Verführer in den Medien und Universitäten
Wer werden die Neuen Intellektuellen sein?
„Jeder Mann und jede Frau, der oder die willens ist, zu denken. All jene, die wissen, dass das Leben des Menschen von der Vernunft geleitet werden muss; jene, die ihr eigenes Leben wertschätzen und nicht willens sind, es dem Kult der Verzweiflung im heutigen Dschungel zynischer Ohnmacht auszuliefern, so wie sie nicht willens sind, die Welt den Dunklen Zeitaltern und der Herrschaft der Unmenschen zu überlassen.“Dieses Buch präsentiert die Hauptaussagen von Ayn Rands Philosophie „für alle, die eine integrierte Weltanschauung suchen“. Der Titelessay analysiert die westliche Kultur, diskutiert die Ursachen ihres Verlaufs, ihres Niedergangs, ihres gegenwärtigen Bankrotts und zeigt den Weg zu einer intellektuellen Renaissance auf.
Ayn Rand hisst die Flagge „der Vernunft, des Individualismus und des Kapitalismus“ gegen die heute vorherrschenden Lehren des Mystizismus, des Altruismus und des Kollektivismus. Ihre Romane, die ihre unkonventionelle Anschauung darlegen, sind inzwischen moderne Klassiker. Sie ist die Autorin von „Atlas Shrugged“ („Der Streik“), dem provokantesten philosophischen Bestseller seiner Zeit. Ihr erster Roman „We, the Living“ („Vom Leben unbesiegt“) erschien 1936. Berühmt wurde sie mit der Veröffentlichung von „The Fountainhead“ („Der Ursprung“) im Jahre 1943. Ayn Rands einzigartige Philosophie, der Objektivismus, wird weltweit kontrovers diskutiert. -
Hayek für jedermann
Die modernen Theorien eines Nobelpreisträgers. Friedrich August von Hayek (1899-1992) ist als Ökonom und Sozialphilosoph eine Ausnahmegestalt in der Wirtschaftswissenschaft. Nicht erst seit der Finanzkrise genießen die Arbeiten des Nobelpreisträgers von 1974, die von der Konjunkturtheorie bis zur Theorie der kulturellen Evolution reichen, wieder starkes Interesse. Hayeks weitgefächertes Forschungsprogramm, das sich um das Entstehen von Ordnung dreht und normativ die Freiheit an die Spitze der Werteskala setzt, ist zu jeder Zeit so wichtig wie spannend. Der vierte Band aus der Reihe Ökonomen für jedermann berichtet von Hayeks Jugend, Kriegseinsatz und Studium im Wien der Donaumonarchie, von seiner wissenschaftlichen Karriere und den Haupteinflüssen auf sein Denken, von den großen Stationen seiner Laufbahn in London, Chicago, Freiburg und Salzburg, von seinen wichtigsten theoretischen Leistungen und Werken sowie von der Wirkung seiner Arbeit auf die Wissenschaft und die Politik. Karen Horn bringt uns leicht verständlich das Werk eines Mannes näher, der den vermeintlichen Widerspruch von Freiheit und Ordnung einer Gesellschaft aufhebt.
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Nicht mit unserem Geld! Die Krise unseres Geldsystems und die Folgen für uns alle
Wir befinden uns inmitten eines weltweiten Experiments, das es in dieser Dimension in der Wirtschaftsgeschichte noch nie gegeben hat. Eine gut 40 Jahre andauernde aggressive Geldpolitik faktisch aller grossen Notenbanken stösst an ihre Grenzen. Wahrscheinlich erleben nicht erst unsere Kinder die einschneidenden Folgen, sondern wir selbst.
Der ehemalige FDP-Abgeordnete Frank Schäffler war einer der ersten, die sich im Bundestag konsequent gegen diese als «alternativlos» geadelten Experimente, die angeblichen Rettungsmassnahmen und die milliardenschweren Rettungsschirme gestellt hat. In diesem Buch zeigt er, dass uns die falsche Politik des beständig billigen Geldes nur wieder in eine neue, noch schlimmere Krise führen wird.
Es ist nicht zu spät für eine Umkehr. Es gibt immer einen Weg zurück zu solidem Wirtschaften und zu gutem Geld. Der Kampf dafür fängt jetzt erst richtig an. Es geht nicht nur um unser Geld, es geht um viel, viel mehr. Es geht um unsere Freiheit und die unserer Kinder.
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Über Schulden und Überschuldung: Warum die Politik versagt
Schulden sind das zentrale Problem in der heutigen Gesellschaft. Nach einem allgemeinen Überblick über Finanz- und Schuldenkrisen geht Silvio Borner auf die Verschuldung der privaten Haushalte und Unternehmen ein. Private Schulden sind in der Regel kein volkswirtschaftliches Problem, weil die Entscheidungsträger auch die Konsequenzen tragen staatliche Schulden in einer Demokratie hingegen schon. Der Grund liegt zum einen in der kollektiven Entscheidung über das Budget, zum andern in dessen gemeinschaftlichen Charakter. Kollektive sind keine haftenden Einheiten, und gemeinschaftliches Gut wird übernutzt, weil die individuellen Anreize fehlen. Die einzige Sicherheit öffentlicher Schulden ist der zwangsbewehrte Zugriff auf die Steuerzahler. Die Analyse zeigt, weshalb die Schweiz diesbezüglich besser dasteht als das Euroland. Zum Schluss werden institutionelle Mechanismen vorgestellt, die Wege aus der politikbedingten Schuldenfalle aufzeigen.
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Die Entstaatlichung des Geldes
In Anlehnung an Friedrich A. von Hayeks Werk «Die Entnationalisierung des Geldes» werden verschiedene Geldsysteme diskutiert, die den Einfluss des Staates auf das Geld entweder beschränken oder gänzlich beenden. Die Entstaatlichung durch eine konstitutionelle Bindung der Notenbank und die Verankerung einer Präferenz der Geldstabilität wird durch mehrere Beiträge verdeutlicht. Die Notwendigkeit einer weitergehenden Entstaatlichung durch mehr Wettbewerb wird auch vor dem Hintergrund der Eurokrise behandelt. Zentralbanken werden infrage gestellt, die Folgen der Institution eines reinen Zwangsgeldes werden aufgezeigt und der Währungswettbewerb wird als Lösung verteidigt. Mit Beiträgen von: Philipp Bagus, Ernst Baltensperger, James M. Buchanan, Milton Friedman, Friedrich A. von Hayek, Guido Hülsmann, Ekkehard Köhler, Gerald O'Driscoll, Anna Schwartz, Gerhard Schwarz, Erich Weede.
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Schweizer Politik im ökonomischen Praxistest
«Marktversagen» ist heute ein beliebtes Schlagwort der öffentlichen Debatte. Jeder gesellschaftliche Missstand wird kurzerhand «dem Markt» in die Schuhe geschoben. Das ist bequem für die Politik und ihre Beobachter in Medien und Wissenschaft. Doch ist es auch zutreffend? Wie viele aktuelle Missstände sind in Wahrheit auf «Politikversagen» zurückzuführen?
Der profilierte Basler Ökonom und langjährige Kolumnist der Zeitschrift «Weltwoche» unterzieht in diesem Band die Schweizer Politik einem ökonomischen Praxistest. Von der Energiewende über die Landwirtschaft und den Freihandel, bis zur Bildungs- und Sozialpolitik analysiert Borner politische Trends, er deckt Stimmungen und Weichenstellungen auf, die hoffnungslos an ökonomischen Realitäten scheitern.
Borner zeigt: Sozialromantische Politik kann versuchen, die ökonomischen Realitäten zu ignorieren. Doch diese Ignoranz kommt den Bürger am Ende teuer zu stehen. Der «ökonomische Praxistest» ist somit knallhart, aber auch humorvoll. Denn Borner zeigt immer wieder auch Sinn für die absurden Seiten des politischen Wunschdenkens.
Ein Buch, das der Schweizer Politik gnadenlos einen Spiegel vorhält. Borner zeigt notwendige Veränderungen auf — und packt auch grundlegende Fragen des politischen Systems an.
bei Edition Liberales Institut bestellen (nur Schweiz, gegen Rechnung)
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Die Ethik der Umverteilung
Umverteilung ist in den Wohlfahrtsstaaten zu einer Art Gesellschaftsspiel geworden, in dem niemand mehr eine Übersicht über die realen Umverteilungsströme verfügt und die sozialen Nebenwirkungen nur selten bemerkt werden. Der französische Ökonom und Sozialphilosoph Bertrand de Jouvenel (1903-1987) ist neben Friedrich August von Hayek und Ludwig von Mises einer der liberalen Hauptkritiker des paternalistischen Vorsorgestaates. Mit diesem Buch, das 1951 in der Originalausgabe unter dem Titel The Ethics of Redistribution erschienen ist, zeigt de Jouvenel auf präzise und stilistisch brillante Weise, wer am Ende von der Umverteilung profitiert: es ist die Staatsmaschinerie, die den Einzelnen seiner Selbsthilfemöglichkeiten beraubt und die spontanen Ordnungen und Traditionen der Gesellschaft kontinuierlich schwächt, während die sozial Schwachen am Ende gar nicht erreicht werden. Karen Horn hat dieses nun erstmals in deutscher Sprache vorliegende Werk exzellent übersetzt. Es wird ergänzt durch ein Essay des Herausgebers Gerd Habermann, der darin das beeindruckende Gesamtwerk de Jouvenels umfassend würdigt. Das Vorwort fügte Hardy Boullion hinzu. Je mehr man über die Sache nachdenkt, desto klarer wird einem, dass Umverteilung in Wahrheit weniger eine Umverteilung von freien Einkommen der Reicheren zu den Ärmeren bedeutet, sondern eine Umverteilung von Macht, weg von den Individuen und hin zum Staat.
Bertrand de Jouvenel -
Europa braucht Freiheit: Plädoyer eines Mitteleuropäers
Europa steht an der Wegscheide. Gelingt es den Europäern, eine funktionsfähige Union zu werden oder mißlingt das Experiment. Václav Klaus hat als tschechischer Ministerpräsident und Präsident die Entwicklung auf verantwortlichen Positionen lange begleitet. Für Klaus ist die sich seit langem abzeichnende Integration zu einem dirigistischen Staat Europa ein Irrweg. Er plädiert für ein Alternativmodell: für ein Europa der Nationalstaaten, entsprechend der historischen Situation Europas. Ein Europa der Bürger kann nur ein Europa der Nationalstaaten sein, da es den Bürger Europas nicht gibt.
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Nachteil Erbschaftssteuer
Der Wohlfahrtsstaat steht unter Druck. Ständig steigende Ausgaben führen zu immer höheren Schuldenbergen. Die Politik sucht verzweifelt nach neuen Staatseinnahmen, Steuererhöhungen sind europaweit an der Tagesordnung. In der Schweiz wird die Frage einer bundeseinheitlichen Erbschaftssteuer wieder aktuell.
Die Erbschaftssteuer stösst in allen politischen Lagern auf eine gewisse Sympathie: Der Todesfall ist ein bequemer Erhebungsanlass. Erben gelten als Glückspilze, die ihren Vermögensgewinn nicht wirklich verdient haben. Und die Anhäufung von Vermögen über Generationen hinweg wird oft mit Skepsis betrachtet. Zu Recht?
Ausgewiesene Experten erklären in diesem Band, warum die Erbschaftssteuer eine besonders ungerechte und ineffiziente Steuer ist, warum das Erbe eine zentrale Stütze unserer Wirtschaftsordnung ist, und warum einer Steuer auf das Erbe die ethische, wirtschaftliche und rechtliche Legitimation fehlt.
Wichtige und schlagkräftige Argumente gegen einen besonders schädlichen Angriff auf das Eigentum der Bürger.
Mit Beiträgen von Pierre Bessard, Christoph Schaltegger, Andrea Opel, Reiner Eichenberger, Peter Ruch und Robert Nef.
Die physischen Exemplare sind bereits vergriffen.
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Der Wohlfahrtsstaat: Ende einer Illusion
Das Ende der Bequemlichkeit. Der Wohlfahrtsstaat ist Freund und Feind zugleich. Für die einen ist er unverzichtbare Errungenschaft einer sozialen Gesellschaft. Für die anderen bedeutet er ein Korsett, das die individuelle Freiheit beschneidet. Gerd Habermann zeigt in der wohl gründlichsten Auseinandersetzung mit den Ideen dieses gesellschaftlichen Gebildes, was sich wirklich hinter diesem Konstrukt verbirgt und warum die Bezeichnung Wohlfahrtsstaat ein Euphemismus ist. Die Illusion, dass Teile der Bevölkerung beliebig lange auf Kosten aller anderen leben können, lässt sich nicht aufrechterhalten, denn der Wohlfahrtsstaat zerstört die ökonomische, moralische und biologische Substanz, von der er lebt. Habermann legt die Zwangsstrukturen off en, die mit dem Bedürfnis nach individueller Entscheidungsfreiheit der Bürger kollidieren. In einem grossen historischen Bogen beschreibt Haberman die Blaupause des Wohlfahrtsstaates, den «Polizeystaat» des 18. Jahrhunderts, dessen zwischenzeitlichen Niedergang und neuerlichen Siegeszug im 20. Jahrhundert. Ausserdem wirft er einen Blick in die Zukunft des Wohlfahrtsstaates unter Berücksichtigung der veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Habermanns Klassiker der Wohlfahrtsstaatskritik erscheint nun in dritter, überarbeiteter und aktualisierter Auflage.
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Philosophie der freien Gesellschaft
Karl Popper (1902-1994) gehört zu den bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Das Brevier stellt den der Freiheit verpflichteten Philosophen dar und trägt seine wichtigsten Aussagen und Argumente für eine liberale Gesellschaft zusammen. Die Einführung zeigt, inwieweit Poppers erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Überzeugungen seine Weltanschauung geprägt haben. Im Zentrum des Breviers stehen Poppers Auffassungen zu Markt, Wettbewerb und Wohlfahrtsstaat im Besonderen und zu Staat, Politik und Gesellschaft im Allgemeinen. Aber auch Poppers Bild vom Liberalismus und seinen Werten, seine Gedanken zu Gott und der Welt sowie seine Kritik an der Wissenschaftssprache sind eindrückliche Belege für seine Überzeugungen. Abgerundet wird das Brevier durch Zitate Poppers über Geistesgrössen aus Philosophie und Wissenschaft sowie Stimmen bekannter Zeitgenossen über Popper.
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Heilung für das Gesundheitswesen
Die Gesundheit ist dem Menschen ein wertvolles Gut. Ein hochwertiges Gesundheitssystem ist darum ein Merkmal entwickelter Gesellschaften. Doch die Gesundheitssysteme des Westens befinden sich in der Dauerkrise: Explodierende Kosten führen zu immer mehr Regulierung und schliesslich zu einer Rationierung von Leistungen. Warum versagt ausge-rechnet das so wichtige Gesundheitssystem? Wie kann seine Krise überwunden werden?
Die Autoren dieses Bandes zeigen: Das Gesundheitssystem ist ein Opfer staatlicher Misswirtschaft. Öffentliche Finanzierung, Umverteilung und Angebotsplanung verzerren Preise, verhindern Eigenverantwortung und setzen Patienten wie Anbietern falsche Anreize. Überkonsum, Ineffizienz und ständige Verteilungskonflikte sind die Folge.
Der Ausweg: Das Rezept „Vorsorge statt Umverteilung“ ermöglicht den Patienten mehr Auswahl und Kontrolle — und den Anbietern die Orientierung an echten Bedürfnissen statt politischer Willkür. Tiefere Kosten, mehr Effizienz und eine nachhaltige Finanzierung sind die Folge.
Ein wirksames und effizientes Gesundheitssystem ist möglich — wenn die Regulierungsspirale durch die Mündigkeit der Patienten und Leistungserbringer ersetzt wird.
Mit Beiträgen von Alphonse Crespo, Gerd Habermann, Frederik Röder, Pierre Bessard, Georges Lane, Arnold Kling, Werner Widmer, Stephan Mumenthaler, Ole Wiesinger und Beat Gygi.
Das Buch ist leider vergriffen.
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Markt, Freiheit und Reform: Ein Milton-Friedman-Brevier
Der Ökonomie-Nobelpreisträger Milton Friedman (1912 2006) ist neben John Maynard Keynes der einflussreichste Ökonom des 20. Jahrhunderts. Er entwickelte die Quantitätstheorie des Geldes weiter; auf ihn geht der sogenannte Monetarismus zurück. Im Mittelpunkt seiner Veröffentlichungen standen die Themen des klassischen Liberalismus: schlanker Staat, individuelle Freiheit und Marktwirtschaft. Darüber hinaus gab er Anstösse zur praktischen Sozial- und Bildungspolitik. Seine Thesen beeinflussten Ronald Reagan, Margaret Thatcher und die Deutsche Bundesbank. Durch seine populären Bücher und TV-Auftritte er konnte komplexe Sachverhalte allgemeinverständlich und nachvollziehbar darstellen wurde er auch einem breiten Publikum bekannt. Mit der Finanz- und Eurokrise gewinnen Friedmans geldpolitische Positionen an Aktualität und helfen, die gegenwärtigen Debatten über Zentralbanken und Geldstabilität zu verstehen.
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Wirtschaft wirklich verstehen: Einführung in die Österreichische Schule der Ökonomie
Wenn es etwas Gutes an Krisen gibt, so zumindest, dass man · posthum · darüber nachdenkt, ob und wie die Katastrophe hätte verhindert werden können. Die jüngste Wirtschaftskrise wurde zumindest vorhergesehen, und das sehr präzise. Vollbracht hat das kein bekannter Prophet wie George Soros, sondern ein kleiner akademischer Kreis von Volksökonomen in den USA. Diese besinnen sich seit den Siebzigerjahren aus guten Gründen zurück auf die sogenannte Österreichische oder Wiener Schule.
In seinem grundlegenden Werk zeigt der Wirtschaftsphilosoph Rahim Taghizadegan, welche Faktoren für eine Fortsetzung der Forschung in der Tradition von Carl Menger, Eugen von Böhm-Bawerk, Ludwig van Mises und Friedrich August von Hayek sprechen.
Der Nutzen einer Wissenschaft, die verlässliche Zukunftsprognosen und Warnsignale für die Gesellschaft liefert, kann nicht hoch genug bewertet werden. Daher ist das Plädoyer des Autors für eine Neuorientierung oder Rückkehr zum Denken der Wiener Schule mehr als verständlich. So verständlich wie sein richtungsweisendes Werk.
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Die Euro-Misere: Essays zur Staatsschuldenkrise
Die mit dem Euro verbundenen Ziele haben sich als Illusion herausgestellt. Inzwischen wurde vielen bewusst, dass auch der Euro selbst eine Illusion ist. Das herrschende staatliche Geldsystem lässt sich weder ökonomisch, noch rechtlich, geschweige denn sozial oder moralisch glaubwürdig rechtfertigen. Die Essays des Geldexperten Michael von Prollius beschäftigen sich mit den unser Geld betreffenden grundsätzlichen Fragen und bieten eine alternative Sicht auf dessen Funktionsweise und damit auf die Finanz- und Wirtschaftskrise. Nicht zuletzt entwickelt der Autor einen Ausweg aus dem Missbrauch des Geldes durch die Regierungen.
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Freiheit oder Knechtschaft?
Die Freunde der Freiheit sind in die Defensive geraten. Etatismus, Kollektivismus, Fiskalismus und Gleichmacherei bedrohen von allen Seiten private Freiheitsräume und Eigentum dies vermehrt im Zeichen der politikverursachten Staatschulden und einer Euro-Krise, die angesichts der verfehlten Art ihrer Bekämpfung täglich an Dramatik gewinnt. Die kommenden Jahre werden die alte Frage: Freiheit oder Knechtschaft? in elementarer Weise neu stellen. Dieses Handlexikon soll den vielen Desorientierten auch unter den Liberalen die geistigen Waffen geben, die sie ermutigen und befähigen, den Kampf um die Deutungshoheit der Theorie des Liberalismus aufzunehmen. Es zielt namentlich auf die Begriffsverwirrungen und die vernebelnden Euphemismen, die es schwer machen zu erkennen, worum es im Kern der Sache geht.
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Die Tragödie des Euro: Ein System zerstört sich selbst
DAS ENDE DES EURO? Das Projekt Euro steht kurz vor dem Scheitern. Philipp Bagus, Professor für Volkswirtschaft und Experte für Geld- und Konjunkturtheorie, belegt, dass diese Entwicklung eine fast schon logische Folge des intrigenreichen Ursprungs des Euro, seines selbstzerstörerisch angelegten Systems und politischer Einzelinteressen ist. So war es beispielsweise schon bei der Gründung ein vorrangiges Ziel der französischen Politklasse, sich der DM und der »Tyrannei der deutschen Bundesbank« zu entledigen. Die einzelnen Regierungen können sich zudem relativ unkontrolliert des Zentralbankensystems bedienen, um ihre Defizite zu finanzieren. Das Ganze ähnelt einer Notenpresse, aus der sich verschiedene Eigentümer nach Bedarf eindecken. Die Folgen sind die Schuldenkrise, monetäre Umverteilung und die Gefahren einer Transferunion - nicht zuletzt zu Lasten der Deutschen. Die gemeinsame Währung wird somit selbst zum Konflikterzeuger und potenziellen Zerstörer Europas. Der Autor stellt schlüssig dar, welche Auswege und Alternativen den Euro-Ländern noch bleiben.
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Geld, Bankkredit und Konjunkturzyklen
In dem vorliegenden Werk analysiert der Autor kritisch die ökonomischen und rechtlichen Grundlagen unseres aktuellen Bank- und Kreditsystems. Diesem ist ein hoher Grad an Staatseingriffen und Regulierungen eigen. So hat sich das Finanzsystem zur Achillesferse moderner Volkswirtschaften entwickelt.
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Die optimale Währung für Europa? Segen und Fluch des Euro
Die kontroverse Diskussion um die Verschuldungskrise der Euro-Staaten und die Funktionsfähigkeit der europäischen Währungsunion geht weiter. So ist im Artikel 125 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU eindeutig festgelegt, dass kein Mitgliedsland sowie keine Gemeinschaftsinstitution für die Schulden eines anderen Mitgliedslandes haftet und auch nicht für derartige Verbindlichkeiten eintritt. Doch durch die im Frühjahr 2010 getroffenen Vereinbarungen wurde diese Nicht-Beistands-Klausel umgangen. Im schlimmsten Fall könnte die Europäische Währungsunion in Zukunft zu einer Transferunion zulasten der finanzstärkeren Länder degenerieren. In diesem Buch erläutern Charles B. Blankart, Timothy Congdon, Pascal Salin und Jürgen Stark die Vor- und Nachteile der europäischen Gemeinschaftswährung und unterbreiten Vorschläge für politische Massnahmen und Reformen.
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Sackgasse Sozialstaat: Alternativen zu einem Irrweg
Der Sozialstaat ist gescheitert! Ständiges Ausgabenwachstum und eine anhaltende Auszehrung der Finanzierungsbasis zeichnen seine kollektiven Umverteilungssysteme aus. Anreize zu Eigenverantwortung und individueller Vorsorge werden zerstört. Es kommen zu bürokratischen Grossrisiken, Verschuldungsspiralen und Finanzkrisen — wie aktuelle Entwicklungen belegen.
Glücklicherweise stehen erfolgreiche Alternativen zur Verfügung: Eine Verbindung von persönlicher Vorsorge, massgeschneiderter Versicherung, und zivilgesellschaftlicher Solidarität hat sich international als Modell sozialer Absicherung für das 21. Jahrhundert bewährt.
Renommierte Autoren erklären, warum das Modell des umverteilenden Sozialstaats ausgedient hat, und welche Chancen ziel- und zeitgerechte Alternativen bieten. Der Ausweg aus der Sackgasse Sozialstaat ist möglich und vielversprechend, eine Kurskorrektur ist notwendig.
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Geschichte und Freiheit: Ein Lord-Acton-Brevier
Lord Acton (1834—1902) war ein Historiker des 19. Jahrhunderts, dessen Name gleichrangig neben Leopold von Ranke oder Alexis de Tocqueville genannt wird. Vor seiner Ernennung zum Regius Professor der modernen Geschichte in Cambridge 1895 entstand sein wissenschaftliches Werk im Rahmen seiner Tätigkeit als Herausgeber verschiedener englischer katholischer Zeitschriften. Zeit seines Lebens befasst sich Acton mit den historischen Grundlagen der Freiheit und den Mechanismen zur Beschränkung willkürlicher Macht. Friedrich August von Hayek hielt Lord Acton neben Tocqueville für den bedeutendsten Verfechter des Gedankens der Freiheit im 19. Jahrhundert. Dieses Brevier gibt in komprimierter Form die Hauptgedanken Lord Actons zur Entwicklung der Freiheit wieder.
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Nationalökonomie
Es gibt wenige wirtschaftswissenschaftliche Werke, die eine ähnliche Tragweite erlangt haben wie die Nationalökonomie von Ludwig von Mises. Die Nationalökonomie gilt als eines der Hauptwerke der Österreichischen Schule der Volkswirtschaftslehre und als ein Meilenstein der Wirtschaftswissenschaften.
Kennzeichnend für die Herangehensweise der Österreichischen Schule ist die Anwendung deduktiver Methoden zur Analyse individueller Wahlhandlungen. Dieser methodologische Individualismus bildet deshalb auch in der vorliegenden Abhandlung die Grundlage zur Erklärung menschlichen Handelns. Die Nationalökonomie erschien erstmalig 1940 in Genf. Es ist wohl den zeitlichen Umständen geschuldet, dass das Buch zunächst nicht jene Beachtung erfahren hat, die es aufgrund seiner maßgeblichen Bedeutung für die volkswirtschaftliche Forschung verdient hätte.
Ludwig von Mises wurde 1881 im galizischen Lemberg geboren, das zu dieser Zeit noch zur Österreichisch-Ungarischen Monarchie gehörte. Er starb 1973 in New York. Nach seiner Flucht vor den Nationalsozialisten 1940 war New York zu seiner zweiten Heimat geworden. Ludwig von Mises war Zeit seines Lebens ein leidenschaftlicher Verfechter individueller Freiheit. Es war seine tiefste Überzeugung, dass staatliche Eingriffe nicht nur Wohlstand und Fortschritt gefährden, sondern auch für die Freiheit jedes Einzelnen eine Bedrohung darstellen.
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Wirtschaft, Ethik und Gerechtigkeit
Wirtschaft, Ethik und Gerechtigkeit ist eine Abhandlung zu Grundfragen der Wirtschaftsethik. Der Autor zeigt Fehlentwicklungen seines Fachs auf — gemessen an dem, was Wirtschaftsethik als wissenschaftliche Disziplin leisten sollte. Das Kernstück seiner Kritik bildet eine Definition wirtschaftsmoralisch gerechten Handelns. Mit ihr gelingt es dem Autor, einschlägige Begriffe der Wirtschaftsethik (von Corporate Social Responsibility bis hin zu Stakeholder Value) kritisch zu analysieren und deren Brauchbarkeit für die wirtschaftsethische Forschung neu zu erschließen.
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Political Economy, Public Policy and Monetary Economics: Ludwig von Mises and the Austrian Tradition
"Given the current global economic crisis, with its origins in a credit crisis, and the failure of modern macroeconomics to provide an adequate theory for the links between the credit markets and the economy, the economics profession badly needs new insights into the role of credit and expectations in causing economic fluctuations. It could learn from the ideas and policy recommendations of those economists who lived through the Great Depression. Von Mises was one of those great economists. This book is a welcome invitation to examine the ideas of von Mises and the Austrian school on such vitally important subjects." Jagdish Handa, McGill University
"In an era in which we are seeing increased interest in studying economic theorists from the Great Depression, Ebeling has done a great service in writing a fresh work on a figure who has been greatly neglected in recent years. Ludwig von Mises merits more attention whether one ultimately agrees with him or not." James E. Hartley, Mount Holyoke College
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Im Schatten der Finanzkrise: Muss das staatliche Zentralbankwesen abgeschafft werden?
Schon 1358 hatte der französische Bischof Nicolas von Oresme erkannt, dass künstliche Ausweitungen der Geldmenge vor allem von den Währungshütern selbst betrieben werden. Diese seien für Handel und Wirtschaft schädlich und bedrohten sogar die Zivilisation.
Und 1859 schrieb Friedrich Wilhelm Raiffeisen: »Es schreit die ganze Welt nach Geld, und zwar nach möglichst billigem Gelde. Je leichter, je mehr und je billiger dieses erlangt wird, umso schlimmer werden die Zustände werden.« Die Politik des billigen Geldes hat fatale Konsequenzen, wie die gegenwärtige Finanzkrise schmerzlich verdeutlicht. Wenn staatliche Zentralbanken die Krise wieder mit einer Niedrigzinspolitik bekämpfen, ist die nächste Blase vorprogrammiert.
Andreas Hoffmann, Jörg Guido Hülsmann, Ekkehard A. Köhler, Thorsten Polleit, Frank Schäffler, George Selgin, Norbert F. Tofall und Lawrence H. White analysieren nicht nur die Rolle der Zentralbanken bei der Entstehung der Finanzkrise, sondern zeigen auch Lösungsmöglichkeiten auf, wie man vom schlechten zu gutem Geld gelangt.
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Traktat über Freiheit
Freiheit ist wichtig — darüber sind sich die meisten Menschen einig. Aber was ist Freiheit überhaupt? Um sich der Freiheit dauerhaft erfreuen zu können, bedarf es einer klaren Vorstellung darüber, was sie ist und was sie zu leisten vermag. Freiheit garantiert der Gesellschaft keine »Nestwärme«, sie will den Menschen nicht vorschreiben, wie sie glücklich zu sein haben. Sie führt aber zu mehr Wohlstand und zu kulturellerem Reichtum. Sie schützt den Menschen davor, als Mittel zum Zweck anderer zu werden. Zu oft meinen Menschen, man könne ein wenig Freiheit für andere Werte opfern, nur um herauszufinden, dass am Ende auch die verloren sind. «Man braucht nur die Migrationsströme dieser Welt zu sehen, um den Wunsch der Menschen nach Freiheit zu verstehen. Utopisten, darunter viele Intellektuelle, mögen das kommunistische Kuba oder sonst irgendein totalitäres Land für die ›bessere Welt‹ halten — leben wollen sie selbst in den meisten Fällen dort nicht. Im Gegenteil: Die Menschen haben stets zu Millionen und Abermillionen die Flucht vor dem vermeintlichen Utopia hin zur größeren und realen Freiheit oder zumindest den mit ihr verbundenen Vorteilen bevorzugt.»
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Die Gemeinwirtschaft: Untersuchungen über den Sozialismus
In diesem Buch unternimmt Mises eine systematische Widerlegung des Sozialismus in allen seinen Varianten, wobei er nicht nur auf wirtschaftliche, sondern auch auf kulturelle und soziale Aspekte eingeht. Das Kernstück seiner Argumentation ist dabei die schon in seinem berühmten Artikel "Die Wirtschaftsrechnung im sozialistischen Gemeinwesen" dargelegte Unmöglichkeit der Wirtschaftsplanung in einer sozialistischen "Planwirtschaft".
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Die Pervertierung der Marktwirtschaft: Der Weg in die Staatswirtschaft und zurück zur Sozialen Marktwirtschaft
Marktwirtschaft ist ein integraler Bestandteil der Kultur des Westens. Zugleich hat die Marktwirtschaft heute viele Gegner und nur wenige Unterstützer. Ihr per se sozialer Charakter wird vor allem von fehlgeleiteten Politikern und interventionistischen Intellektuellen missachtet. Angesichts des Versagens herkömmlicher Wohlfahrtspolitik mit wachsenden Massen enttäuschter und geprellter Bürger ist es Zeit, dem vorherrschenden wirtschaftspolitischen Schwindel entgegenzutreten. Nicht die Marktwirtschaft ruft Krisen hervor. Dafür sind vielmehr diejenigen verantwortlich, die ständig Ergebnisse gegen die Menschen auf Märkten zu erzielen versuchen. Die Soziale Marktwirtschaft ist heute nicht mehr sozial. Ursache ist nicht ein Mangel an Sozialstaat, sondern ein Mangel an Marktwirtschaft. Die Finanzkrise ist nicht Folge ungehemmter Marktwirtschaft, sondern zuallererst Ausdruck staatswirtschaftlicher Verfehlungen. Der unversöhnliche Antagonismus zwischen auf Macht gerichteter Politik und auf die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse gerichteter Marktwirtschaft ist der Konflikt dieses Jahrhunderts, dem wir uns endlich stellen müssen. Die Rückkehr zu einer sozialen Marktwirtschaft setzte eine Erneuerung der Marktwirtschaft voraus.
Tenor des vorliegenden Essays ist, dass wir aus Eigeninteresse und der Wahrheit zuliebe die schlechte Reputation der Marktwirtschaft, die im englischsprachigen Raum bekanntlich als Kapitalismus bezeichnet wird, nicht als gegeben hinnehmen sollten. Marktwirtschaft und Soziale Marktwirtschaft sind keine sich selbst erhaltenden Ordnungen. Ordnungsvergessenheit und Ordnungsverlust gehen Hand in Hand. Wer sich nicht gegen den Ordnungsverfall auflehnt, wird (bald) feststellen, dass er unter Bedingungen lebt, die er sich weder gewünscht hat, noch ertragen möchte.
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Marktwirtschaft ist nicht genug: Gesammelte Aufsätze
Ob in der Weimarer Republik, im Exil oder in der jungen Bundesrepublik: Wilhelm Röpke (1899-1966) war einer der großen geistigen Führer der westlichen Welt im Kampf gegen die totalitären Versuchungen von links und rechts. Als Ökonom betrieb er keine angewandte Mathematik, sondern umsichtige Moralwissenschaft. Sein Ideal einer civitas humana, die der Selbstbestimmung und Würde des Menschen dient, ist aktueller denn je. In diesem Band sind 36 Aufsätze und Essays versammelt, die neue Leser in die großen Themen seines Werks einführen wollen. Aber auch auf Röpke-Kenner wartet die eine oder andere Entdeckung.
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Vom Wert der besseren Ideen: Sechs Vorlesungen über Wirtschaft und Politik
Wie klar und eindeutig sich doch die Mises schen Grundgedanken in diesem Buch abzeichnen jene Ideen über Wirtschaft und Gesellschaft, die ihm die Bewunderung seiner Anhänger und die Feindseligkeit seiner Gegner eintrugen Obwohl jeder der sechs Vorträge als unabhängige Abhandlung gelten kann, bereitet die Harmonie der ganzen Reihe dem Leser einen ästhetischen Genuss, wie ihn der Beschauer eines architektonischen Meisterwerks erlebt. (Fritz Machlup / Princeton 1979) Freiheit in der Gesellschaft heißt, daß ein Mensch ebenso sehr von anderen abhängig ist, wie diese von ihm. In der freien Marktwirtschaft dient jeder seinen Mitbürgern und diese wiederum dienen ihm. Die Menschen glauben, daß es in einer Marktwirtschaft [ ] die Industriekapitäne, die Geschäftsleute, die Unternehmer sind, die tatsächlich den Ton in der Wirtschaft angeben. Aber das ist ein Irrtum. Die wirklichen Herren im marktwirtschaftlichen System sind die Verbraucher. Und wenn die Verbraucher sich von einer Branche abwenden, verlieren die betroffenen Geschäftsleute ihre Bedeutung in der Gesamtwirtschaft, es sei denn, sie passen ihre Tätigkeit den Wünschen und den Aufträgen der Verbraucher an.
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Wandlungen des Neoliberalismus: Eine Studie zu Entwicklung und Ausstrahlung der Mont Pèlerin Society
Ein Gespenst geht um in Europa: der Neoliberalismus. Der Neoliberalismus ist zu einem meist negativ konnotierten Schlagwort verkommen. Dieses Buch möchte einen Beitrag zur Versachlichung der Debatte leisten und die geistes- und zeitgeschichtlichen Ursprünge des Neoliberalismus erhellen. Der Wirtschaftshistoriker Philip Plickert analysiert den Niedergang des klassischen Liberalismus und dessen Krise im frühen 20. Jh. In der Zwischenkriegszeit entwickelten sich vier Zentren eines erneuerten Liberalismus: Wien, London, Freiburg und Chicago. 1947 gründete Friedrich August von Hayek die Mont Pèlerin Society (MPS) als Sammlungspunkt der versprengten und marginalisierten Neoliberalen.
Aktive Mitglieder der MPS waren einflußreiche Denker wie Hayek, Ludwig von Mises, Milton Friedman, James Buchanan, Walter Eucken, Wilhelm Röpke und Alexander Rüstow sowie Ludwig Erhard. Das Buch schildert, gestützt auf reiches Quellenmaterial, den schwierigen Aufbau der MPS, unterschiedliche strategische Perspektiven, den frühen politischen Durchbruch in Deutschland mit Erhards Wirtschaftsreform, die interne Krise um 1960 und die langfristige Ausstrahlung der MPS als intellektueller Kernorganisation der Neoliberalen auf Wissenschaft und Politik.
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Eros der Freiheit: Plädoyer für eine radikale Aufklärung
Die individuelle Freiheit ist die größte Errungenschaft der Moderne. Mehr denn je ist eine Neubestimmung des Verhältnisses von politischer und individueller Freiheit notwendig.
Dieser Essay handelt von den Fallstricken der Freiheit ebenso wie von ihren Potentialen, von ihrem Dilemma, das uns spätestens seit der Aufklärung begleitet: nämlich der Sehnsucht nach Freiheit, die ständig mit der Angst vor ihr ringt.
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Anarchism/Minarchism: Is a Government Part of a Free Country?
It is well known that the radical libertarian philosopher Robert Nozick sharply distinguished his vision of the free society from egalitarian liberals such as John Rawls. Less remarked upon is the distinction he drew between the free society governed by a strictly limited government, commonly referred to as 'minarchism', and the society without any government at all - anarchism.In this volume, the editors, Long - an anarchist, and Machan - a minarchist, have brought together a selection of specially commissioned essays from the key theorists actively involved in this debate. Each tackles the question of whether or not a government forms a legitimate part of a free society from a variety of perspectives or whether anarchy/minarchy is merely a distinction without a difference.
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Institutional Competition
Why is competition between institutions usually viewed in a negative light, when competition is considered positive in most other economic contexts? The contributors to this volume introduce new perspectives on this issue, analytically and empirically exploring reasons for this perception. Negative assessments of institutional competition emphasize that such competition may lead to a race to the bottom in terms of eroding government revenues, redistributing wealth from workers to capitalists, and limiting democracy by forcing politicians to prioritize international investment capital rather than working for their voters. In this volume, however, many of the essays draw attention to the positive learning and information effects. The contributors conclude that competition may actually lead to institutions becoming more efficient in allocating resources.
Contents:
Foreword
Preface
Andreas Bergh and Rolf Höijer1. The Concept of Institutional Competition
Rolf Höijer2. A History of Thought on Institutional Competition
Roland Vaubel3. Learning Through Institutional Competition
Michael Wohlgemuth4. Institutional Competition: International Environment, Levels and Consequences
Peter Bernholz5. Can Competition Between Governments Enhance Democracy?
Viktor J. Vanberg6. Tax Competition and Tax Cartels
Rolf Höijer7. Fiscal Competition and the Optimization of Tax Revenues for Higher Growth
Victoria Curzon-Price8. A Race to the Bottom for the Big Welfare States?
Andreas Bergh9. Fiscal Federalism and Economic Growth in OECD Countries
Lars P. Feld10. Asia's Giants in the World Economy: China and India
Erich WeedeIndex
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Die Ethik der Geldproduktion
Unsere modernen Währungssysteme wurden geschaffen, um Krisen zu bekämpfen und Wohlstand zu sichern. Aber die Finanzmärkte brechen immer wieder ein; es herrscht fortwährend Alarmstimmung. Liegt hier ein Fehler im System? Wir sind es nicht gewohnt, die Geldproduktion als eine Industrie wie jede andere zu betrachten, aber Jörg Guido Hülsmann zeigt, dass sie mit den üblichen Mitteln der Ökonomie und der rationalen Ethik untersucht werden kann. Er beschreibt die sozialen, kulturellen und spirituellen Folgen dauerhafter Inflation und erklärt die Funktionsweise von nationalen und internationalen Währungssystemen. Hülsmann argumentiert, u. a. auf der Grundlage der christlichen Morallehre, dass die heutigen Formen der Geldproduktion ökonomisch und ethisch anfechtbar sind. Unser Währungssystem erzeugt ungerechte Einkommen, vernichtet Wohlstand, zerrüttet die moralischen Grundlagen der Gesellschaft und führt letzten Endes zu Hyperinflation oder Totalitarismus. J.G. Hülsmann ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Angers, Frankreich, und Senior Fellow am Mises Institute in Auburn (Alabama, USA). Er hat zahlreiche Arbeiten über Geldtheorie und -politik veröffentlicht.
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Die Steuertheorien der Austrian Economics
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The Ethics of Liberty
This work is a rigorous and philosophically sophisticated exposition of the libertarian political position. It roots the case for freedom in the concept of natural rights and applies it to a host of practical problems. It concludes that a social order that strictly adheres to the rights of private property must exclude the institutionalized violence inherent in the state.
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Capitalism: The Unknown Ideal
The foundations of capitalism are being battered by a flood of altruism, which is the cause of the modern world's collapse. This is the view of Ayn Rand, a view so radically opposed to prevailing attitudes that it constitutes a major philosophic revolution. In this series of essays, she presents her stand on the persecution of big business, the causes of war, the student rebellion, and the evils of altruism.
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Der Staat - die grosse Fiktion
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Das Mass des Menschlichen
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Wie liberal kann der Staat sein? Eine anarcho-kapitalistische Perspektive für den Liberalismus
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Kleines Lesebuch über den Liberalismus
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Kleines Lesebuch über den Föderalismus
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Kapitalismus und Freiheit
Als der Band "Kapitalismus und Freiheit" 1962 in den USA erschien, befasste sich die westliche Wirtschaftspolitik mit Planung und Intervention. Friedman, der am 31. Juli seinen 90. Geburtstag feiert, kritisierte an dieser Politik frühzeitig "den mangelnden Glauben in die Freiheit". In den 80er Jahren wurden die Ideen des US-Ökonomen populär. Heute, da Reformverhinderer und Regulierer den Ton angeben, erscheint Friedmans Werk nach vielen Jahren endlich wieder auf Deutsch. Ein Glaubensbekenntnis klug, einseitig, provokant. Ein großes Buch.
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Dichter der Freiheit. Ein Friedrich Schiller-Brevier
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Freiheit oder Gleichheit. Ein Alexis de Tocqueville-Brevier
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Logik der Freiheit. Ein Ludwig von Mises-Brevier
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Der Weg zum Wohlstand. Ein Adam-Smith-Brevier
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Richtigstellung. Ein polemisches Soziallexikon
Die deutsche politisch korrekte Neusprache strotzt vor Euphemismen und offensichtlichen Tatsachenverdrehungen hierfür gibt Beispiele zuhauf: Freiheit als Abwesenheit von Zwang wird zur positiven Freiheit im Sinne von sozialer Sicherheit oder Versorgung; Gerechtigkeit wird zur sozialen Gerechtigkeit im Sinne von sozialer Nivellierung; Forderungen werden zu Sozialrechten, Sozialpartnerschaft steht für das mächtigste Kartell der deutschen Geschichte und auch die Rentenversicherung hat rein gar nichts mit Versicherung zu tun. Pikant ist nicht zuletzt auch der Euphemismus Generationenvertrag: Er führt denn Begriff Vertrag ad absurdum, weil mit Kindern und Ungeborenen bekanntermaßen noch gar kein Vertrag geschlossen werden kann. Dieses sozialpolemische Lexikon mit über 300 Einträgen, einer Vielzahl von Literaturhinweisen bzw. Querverweisen sowie mit bibliographischem Anhang erhebt erst gar nicht den Anspruch objektiv im Sinne von wertfrei zu sein; es sieht sich vielmehr als Aufforderung, für eine Rückführung des Staates auf ein unumgängliches Minimum einzutreten und versteht sich damit vor allem auch als antibürokratisches Lexikon. Im Zusammenhang gelesen, stellt es nichts weniger als eine Einführung in die Schule des freiheitlichen Denkens dar.
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Die Bürokratie
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Human Action: A Treatise on Economics
Mises attributes the tremendous technological progress and the consequent increase in wealth and general welfare in the last two centuries to the introduction of liberal government policies based on free-market economic teachings, creating an economic and political environment which permits individuals to pursue their respective goals in freedom and peace. Mises also explains the futility and counter-productiveness of government attempts to regulate, control, and equalize all people's circumstances: "Men are born unequal and...it is precisely their inequality that generates social cooperation and civilization."
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Neidökonomie
Der Sammelband "Neidökonomie" geht der Bedeutung des Neids in Wirtschaft und Wirtschaftspolitik nach. Auch wenn das Buch weder eine eigentliche ökonomische Theorie des Neids entwickelt noch die Frage, ob der Neid den Fortschritt eher voranbringt oder behindert, endgültig beantworten kann, beleuchtet es doch die verschiedensten Aspekte dieses Lasters aus soziologischer, ökonomischer und philosophischer Sicht.
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Ludwig von Mises: The Man and His Economics
Austrian-born economist Ludwig von Mises (who died in 1973) was a professor at New York University for nearly 25 years, until 1969. A free-market advocate who believed in the power of the consumer, Mises was one of the leading members of what is called "the Austrian school of economics." There are already any number of scholarly works that examine Mises' life and his theories. This latest book, though, is part of a new series called Library of Modern Thinkers, which is designed to make the ideas of less well known sociologists, political scientists, and economists accessible to a more general audience. Kirzner, author of Discovery, Capitalism, and Distributive Justice (1989), was a student and ardent admirer of Mises. He sketches a brief biographical portrait of his former professor to provide "the human and historical context within which Mises' intellectual contributions emerged." Kirzner then examines Mises' impact on contemporary economics, outlines his methodology, and summarizes his key ideas--focusing on the market process, money, cycles, interest, and free markets.
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Theorie des Geldes und der Umlaufsmittel
"Niemand weiß besser als wir Nationalökonomen, was unserer Wissenschaft fehlt, und niemand empfindet ihre Lücken und Mängel schmerzlicher als wir. Doch das, was die Politik des letzten Jahrzehntes an theoretischer Einsicht benötigt hat, hätte sie von der Nationalökonomie lernen können." (Aus dem Vorwort zur zweiten Auflage, 1924) Die Ideen Ludwig von Mises bezüglich institutioneller Regelungen und geldpolitischer Maßnahmen haben auch im beginnenden 21. Jahrhundert nichts an Aktualität eingebüßt. Sein seinerzeit bahnbrechendes und auch heute noch lesenswertes Hauptwerk zur Geld- und Konjunkturpolitik von 1912 liegt nun in einem unveränderten Nachdruck der überarbeiteten zweiten Auflage von 1924 vor.
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Die Idee der Freiheit
Welche Bücher soll man lesen, wenn man sich für die Idee der Freiheit interessiert? Welchen Beitrag zu ihrer Formulierung und Vertiefung haben etwa Denker wie Aristoteles, Konfuzius, Mises, Ortega y Gasset, Röpke oder Schumpeter geleistet? Die Bibliothek der Freiheit präsentiert von Lord Acton bis Mary Wollstonecraft 111 Werke von rund 100 Autoren und stellt sie in den Zusammenhang von freiheitlicher Ordnung und Marktwirtschaft. Ergänzt wird die Besprechung der Werke durch einige Originalzitate. Die Auswahl erhebt nicht den Anspruch, alle entscheidenden Klassiker der Freiheit aufzulisten; sie erfolgte zwar wohlüberlegt und ernsthaft, hat aber auch eine gelegentlich spielerische Seite. So sehr die Texte für sich allein eine interessante Lektüre darstellen, sollen sie vor allem Lust darauf machen, sich in die einzelnen Werke weiter zu vertiefen. Die Vorstellung der Bücher erfolgt durch Professoren und Publizisten, die sich seit langem mit der Idee der Freiheit befassen. Stöbern Sie in der Bibliothek der liberalen Denker.
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Der Weg zur Knechtschaft
Als eines der wichtigsten Bücher unserer (der damaligen) Generation hat Henry Hazlitt in seiner Besprechung von 'Der Weg zur Knechtschaft' in der New York Times den Bestseller Friedrich August von Hayeks bezeichnet. Das war 1945. Es war eine Zeit des intellektuellen Zögerns, der Suche nach dem richtigen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Modell für die vom Krieg zerstörten Staaten, die siegreichen genauso wie die unterlegenen. Das streitbare Buch, mit dessen genereller Tendenz sich Hayeks Rivale John Maynard Keynes 'in tief bewegter Übereinstimmung' sah, machte Hayek mit einem Schlag berühmt. Hat der Bestseller von einst seine Schuldigkeit getan, hat er uns heute nichts mehr zu sagen? Erstaunlicherweise - und das gehört zu seinen Qualitäten - hat 'Der Weg zur Knechtschaft' bis heute nichts von seiner Gültigkeit und seiner Bedeutung eingebüßt. Was Joseph Schumpeter dem Buch einst attestiert hat, nämlich Mut und 'Offenheit, die Verschleierung verachtet und nie ein Blatt vor den Mund nimmt', ist heute nicht weniger wichtig als vor bald sechzig Jahren, im Gegenteil: In der Atmosphäre der geistigen Angleichung und der staatlich und sozial erzwungenen 'political correctness' ist Hayeks schonungslose und zugleich realistische Analyse der wirtschafts- und sozialpolitischen Zusammenhänge von besonderer Bedeutung. Das Kultbuch des renomierten Nationalökonomen und intelektuellen Gegenspielers von John Maynard Keynes, dessen Erscheinungsdatum sich 2004 zum 60. Mal jährte.
Recht
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Staats-Oper Schweiz — zweite Auflage mit Corona-Nachspiel
Die Politsatire «Staats-Oper Schweiz — wenige Stars, viele Staatisten», in erster Auflage schon 2011 erschienen, ist mit der zwischenzeitlichen Corona-Inszenierung aktueller geworden denn je.
Die augenzwinkernd erzählte Geschichte handelt von einer Rechtsprofessorin, die im Auftrag des Bundesrats untersucht, ob die zur Jahrtausendwende geplante Luxusrenovation des Bundeshauses für 100 Millionen Franken demokratisch legitimiert sei. Sie kommt zum verheerenden Ergebnis, dass in Bundesbern überhaupt nichts demokratisch funktioniert, ja dass die sogenannte Demokratie nichts anderes als eine üppig inszenierte Oper ist. Wehe, wenn die Leute merken, dass sie die Rolle des angeblichen Souveräns nur spielen, in Wahrheit aber machtlose Untertanen sind! Die Gutachterin verschwindet unter mysteriösen Umständen und das Bundeshaus wird auf Kosten der Untertanen renoviert.
In der nun 2022 erschienenen zweiten Auflage werden die seitherigen, immer üppigeren Opern-Inszenierungen vorgeführt, kulminierend in den Blockbustern «Klimawandel» und «Corona». Doch spielen die Leute noch lange mit in ihrer undankbaren Staatistenrolle oder fällt schon bald der letzte Vorhang in dieser absurden Zwangsinszenierung?
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Mythos Diskriminierung: Freiheit, Ungleichheit und Vorurteile
Der Egalitarismus ist stärker denn je, mit Quoten für weibliche Führungskräfte, geschlechtsneutralen Toiletten und Kursen gegen Vorurteile. Pädagogen und Politiker sind sich einig: Wir sind alle gleich. Aber stimmt das wirklich? Frank Karsten fordert die Leser auf, eine andere Sichtweise in Betracht zu ziehen. Er argumentiert, dass der erbitterte Kampf gegen Diskriminierung in Wirklichkeit zu mehr Ausgrenzung und Polarisierung führt. Dieses mutige und bahnbrechende Buch liefert Gegenargumente für alle, die an den heutigen egalitären Idealen zweifeln.
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Die Verfassung der Freiheit
"Der große Universalgelehrte europäischer Tradition, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften von 1974, hat in seinem Lebenswerk, das auf einer tiefen Kenntnis vieler Disziplinen (Ökonomie, Rechtswissenschaft, Geschichte, Biologie und Psychologie) beruht, mit Beharrlichkeit den Gedanken verfolgt, daß allein individuelle Freiheit die Bewahrung und Fortentwicklung der Zivilisation sicherstellen kann. Er hat darin mehr als einen Stein des Anstoßes für den Zeitgeist niedergelegt."
Wilhelm Seuss, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 8. Mai 1989 -
Kleines Lesebuch über die Verfassung der Freiheit
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Simple Rules for a Complex World
It is often considered that too many laws is one of the necessary consequences of a complex society. Many insist that any call for legal simplification smacks of nostalgia and sentimentality. Richard Epstein believes, however, that the conventional view has it backward. The richer texture of American modern society allows for more individual freedom and choice, permitting the organization of a comprehensive legal order capable of meeting the technological and social challenges of today on the basis of just six core principles. The first four rules, which regulate human interactions in ordinary social life, concern the autonomy of the individual, property, contract and tort. Taken together these rules establish and protect consistent entitlements over all resources, both human and natural. These rules are backstopped by two more rules that permit forced exchanges on payment of just compensation when private or public necessity so dictates. Epstein then uses these six building blocks to clarify several intractable problems in the modern legal landscape. His discussion of employment contracts explains the hidden virtues of contracts at will and exposes the weaknesses of laws regarding collective bargaining, unjust dismissal, employer discrimination and comparable worth. Epstein's analysis shows how laws governing liability for products and professional services, corporate transactions and environmental protection have generated unnecessary social strife and economic dislocation by violating these basic principles. This text offers an agenda for social reform that undoes many of the problems of the modern regulatory state. At a time when most Americans have come to distrust and fear government at all levels, Epstein shows how a consistent application of economic and political theory allows us to steer a middle path between too much and too little.
Entwicklung
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The Beautiful Tree: A Personal Journey Into How the World's Poorest People Are Educating Themselves
Everyone from Bono to the United Nations is looking for a miracle to bring schooling within reach of the poorest children on Earth. The author found one hiding in plain sight. While researching private schools in India for the World Bank, and worried he was doing little to help the poor, he wandered into the slums of Hyderabad's Old City.
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From Subsistence to Exchange and Other Essays
"For half a century, Peter Bauer has been a towering iconoclast among development economists, consistently unafraid to demolish conventional wisdom with penetrating insight... [T]his excellent collection of essays... [is] a wonderful introduction to a mind that takes no prisoners. -- The Economist Whether or not the reader agrees with [Bauer's] positions, they are carefully and thoughtfully argued."
Foreign Affairs
"[Bauer] has also been interested in explaining the Zeitgeist which produced-and in many cases continues to project-the influential ideas and policies which are in such total disregard of readily observable reality. It is these reflections, contained in a number of essays in this book, which are likely to resonate with the general reader observing the contemporary world scene."
Deepak Lal, Times Literary Supplement -
The White Man's Burden: Why the West's Efforts to Aid the Rest Have Done So Much Ill and So Little Good
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Africa Unchained: The Blueprint for Africa's Future
Roland Baader
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Markt oder Befehl: 55 Streitschriften für die Freiheit
“Markt oder Befehl: 55 Streitschriften für die Freiheit”, eine Sammlung kurzer und packender thematischer Essays verfasst von Roland Baader, ist in einer zweiten, unveränderten Auflage nun auch als E-Book erhältlich.
Das Werk enthält neben 55 Essays zu vielfältigen aktuellen wie auch zeitlosen Fragen ein Geleitwort von Prof. Jörg Guido Hülsmann sowie eine Einleitung des Herausgebers André F. Lichtschlag.
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Das Ende des Papiergeld-Zeitalters: Ein Brevier der Freiheit
Das Ende des Papiergeld-Zeitalters bietet, bei allen Gefahren, eine unglaubliche Chance. Dem falschen Wohlstand, der unsere Umwelt hässlicher, verlogener und kälter gemacht hat, sollten wir keine Träne nachweinen. Auf der Grundlage soliderer Werte könnte wirklicher Wohlstand wachsen, der menschlicher Freiheit Sinn und Erfüllung gibt. Dazu müssen wir aber aus bequemen Illusionen aufwachen, viel Mut, Zuversicht und unternehmerische Kreativität aufbringen und die Dinge, die wir an falsche Eliten delegiert haben, wieder selbst in die Hand nehmen. Roland Baader hat bewiesen, wie ein Einzelner außerhalb der Institutionen, ohne Kredite und Subventionen, ohne massenmediale Aufmerksamkeit und Anbiederung an den Zeitgeist, als Privatgelehrter mehr Begeisterung entfachen und mehr Aufklärung leisten kann als hunderte Professoren und Publizisten zusammen. Zuerst kommt stets die Veränderung im Denken, dann im Tun. Diese ermutigende Botschaft ist Roland Baaders Vermächtnis: Der Kern von Freiheit und Verantwortung besteht darin, dass es keine Mehrheiten braucht, um etwas anders zu machen. Die wirklich bedeutenden Veränderungen gehen oft von der kleinsten Minderheit aus — dem Einzelnen.
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Geld, Gesellschaft, Zukunft
Roland Baader war ein Querdenker. Ihn in eine bestimmte Schublade zu stecken wird seinem Denken nicht gerecht. Er war zweifelsohne ein überzeugter Liberaler. Er war auch ein Mensch, der Wege für den Fortschritt aufzeigte und dabei in seinem Handeln als ehemaliger Unternehmer sozial war, aber kein Linker. Für ihn war der Erhalt der Familie Stütze jeder gesellschaftlichen Ordnung. Insofern war er konservativ; ihn aber als Konservativen einzusortieren wäre ebenso zu eng wie in ihm nur den Liberalen zu sehen. Er war überzeugter Christ, doch obgleich des Erkennens der Wesenszüge der christlichen Botschaft konnte man ihn nicht in eine konfessionelle, gar enge Nische stecken. So verband er die liberale Idee mit seinem christlichen Glauben, seiner konservativen aber fortschrittlichen Einstellung und ausgesprochen sozialer Handlungsweise. Roland Baader ist nach langem Leiden am 8. Januar 2012 gestorben. Mit diesem vorliegenden Buch ist es dem Volkswirt und Autor des Buches ?Krankes Geld ? Kranke Welt? gelungen, die Bandbreite des Denkens von Roland Baader zu verdeutlichen. In fünf Abschnitten über das Geld, dem bürgerlichen und sozialistischen Denken, den Voraussetzungen einer freien Gesellschaft und der Beurteilung der ökonomischen und sozialen Entwicklung aus christlicher Sicht, bringt Hochreiter eine Fülle von Zitaten, die er treffend mit eigenen Kommentaren verbindet. So kann der Leser zusammengefasst aus der Vielzahl der Veröffentlichungen von Roland Baader den roten Faden seines Denkens nachvollziehen und erfahren. Denjenigen, die schon einiges von Roland Baader gelesen haben, legt dieses Buch dar, wie dieser den einen oder anderen Gedanken im Kontext der verschiedenen Publikationen beleuchtet hat und man erfährt so einige überraschende Zusammenhänge. Zudem wird deutlich, wie erschreckend wahr und zutreffend die Beurteilung Baaders über die kommende Entwicklung war und sein wird.
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Geldsozialismus: Die wirklichen Ursachen der neuen globalen Depression
Nur wer den Zusammenhang von Geld- und Gütermenge begreift, wer die Bedeutung des Sparens und des Aufnehmens von Schulden für Investitionen im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang versteht, kann die Ursachen der Weltwirtschaftskrise erkennen. Diesen Zusammenhang beschreibt der weltweit bekannte Nationalökonom Roland Baader in seinem neuesten Buch Geldsozialismus - Die wirklichen Ursachen der neuen globalen Depression.
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Aus Schaden klug? Ursachen der Finanzkrise und notwendige Lehren
Im Jahr 2008 stand das internationale Finanzsystem vor einem Zusammenbruch. Eine Flaute auf dem US-Immobilienmarkt hatte die grossen Investmentbanken, etablierte Geschäftsbanken und Versicherungen in den finanziellen Ruin getrieben. Die Kreditversorgung der Weltwirtschaft kam zum Stillstand. Wie konnte das passieren?
Die Politik kennt nur einen Sündenbock: die Gier und Irrationalität des entfesselten Kapitalismus. Weltweit brechen Regierungen in einen spektakulären Aktionismus aus — Billionensummen werden mobilisiert, um Banken zu verstaatlichen und Industrieunternehmen zu stützen. Die Zentralbanken öffnen ihre Geldschleusen weiter denn je. Doch ohne ein fundiertes Verständnis der Finanzkrise drohen vorschnelle Reaktionen nur weiteren Schaden anzurichten.
Renommierte Autoren werfen einen Blick hinter die Kulissen und zeigen auf, wie eine falsche Politik, regulatorische Fehlanreize und eine schlechte Geldordnung die Marktwirtschaft destabilisieren und Wohlstand vernichten. Ein echtes Umdenken ist notwendig, damit der Markt wieder nachhaltiges Wachstum sichern und Krisen vorbeugen kann.
Kritische Analysen und Stellungnahmen, die die Finanzkrise neu bewerten: Mehr Markt und Wettbewerb sind die einzigen Mittel gegen Geld- und Finanzkrisen. Es ist höchste Zeit, aus Schaden klug zu werden!
Mit Beiträgen von Roland Baader, Thorsten Polleit, Beat Kappeler, Pascal Salin, Michael von Prollius, Karen Horn, Rahim Taghizadegan, Daniel Kohler, Philipp Bagus und Robert Nef.
bei buchausgabe.de als e-Book bestellen
Die physischen Exemplare sind bereits vergriffen. Das Buch kann jedoch in der Bibliothek der Freiheit in Zürich konsultiert werden. Bitte beachten Sie, dass 2019 ein Nachfolgewerk mit dem Titel «Explosive Geldpolitik: Wie Zentralbanken wiederkehrende Krisen verursachen» bei der Edition Liberales Institut erschienen ist.
Anthony de Jasay
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Gegen Politik: Über die Regierung und die geordnete Anarchie
Lässt sich die Autonomie des Menschen mit der Autorität des Staates in Einklang bringen? Gegen Politik befasst sich mit kollektiven Wahlen und der angeblichen Notwendigkeit, individuelle Wahlen ausser Kraft zu setzen.
In dieser Arbeit widerlegt Anthony de Jasay die seiner Meinung nach illusorischen Vorstellungen über die wohlwollende Macht von Verfassungen und die Möglichkeit einer begrenzten Regierung. Er zeigt, wie tief in der Gesellschaft verwurzelte Konventionen in Bezug auf unerlaubte Handlungen, Verträge und Eigentum die Funktion einer erzwungenen Ordnung übernehmen und eine freiwillige Ordnung aufrechterhalten können.
Anthony de Jasays umfangreiches Werk zeichnet sich durch seine Klarheit und sein Vertrauen auf logische Argumente aus. Es ist eine umfassende Verteidigung der Freiheit, das dem Leser Erkenntnis verspricht und zu neuen Überlegungen anregt.
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Der Gesellschaftsvertrag und die Trittbrettfahrer: Abhandlung über öffentliche Güter
Anthony de Jasay widerlegt in einer streng logischen Analyse die gängige Vorstellung, dass eine Regierung als Anbieter von öffentlichen Gütern erforderlich sei. Er argumentiert, dass das berühmt-berüchtigte «Problem der öffentlichen Güter», ein angebliches Marktversagen, selbst unter den Bedingungen des allgemeinen «Egoismus» mögliche freiwillige Lösungen habe. Anthony de Jasay kommt zum Schluss, dass, wenn Unteilbarkeiten und die Risiken der Nichtbereitstellung gebührend berücksichtigt werden, freiwillige Beiträge zur Bereitstellung frei zugänglicher Leistungen eine individuell rationale Wahl sind.
Als Autor vieler renommierter Werke gehört der Philosoph und Ökonom Anthony de Jasay (1925-2019) zu einem der weltweit führenden Vertreter des klassischen Liberalismus. Der Gesellschaftsvertrag und die Trittbrettfahrer verspricht nun für die deutsche Leserschaft wichtige Erkenntnisse und verdient grosse Aufmerksamkeit.
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Liberalismus neu gefasst: Für eine entpolitisierte Gesellschaft
In Liberalismus neu gefasst vertritt Anthony de Jasay die Ansicht, dass der Niedergang des Liberalismus auf die mangelnde Robustheit seiner Bauelemente und auf einen zur Veränderung geradezu verleitenden Bauplan zurückzuführen sei. Diesen in seiner Prinzipienstrenge nachlässigen Liberalismus bezeichnet er als losen Liberalismus.
Der strikte Liberalismus beruht auf einem stabilen Fundament von mehreren Wahlaxiomen. Den Ausgangspunkt des strikten Liberalismus bildet die These, dass unter Freiheiten etwas anderes zu verstehen sei als unter Rechten. Die wichtigste Bedingung für eine auf Freiwilligkeit beruhende Gesellschaftsordnung ist die Freiheitsvermutung. Ein Recht verbindet die dazugehörige Obligation untrennbar. Konventionen und Verträge spielen im strikten Liberalismus ebenso eine gewichtige Rolle wie öffentliche Güter, die wahrscheinlich die wichtigste Triebkraft der Politik sind.
Anthony de Jasay formuliert eine stabile und zusammenhängende politische Theorie der Ordnung der Beziehungen der Gesellschaft zum Staat. Sie ist keine Garantie für einen guten oder wenigstens begrenzten Staat aber sie hilft, die Grenzen festzulegen, auf die der Liberalismus sinnvollerweise hinarbeiten sollte. Der Guss einer solchen Theorie in die Form unzweifelhafter Grundsätze ist ein schwieriges Unterfangen. Auch wenn der Erfolg unsicher ist, scheint der Versuch des strikten Liberalismus jedoch reizvoll genug.
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Liberale Vernunft, Soziale Verwirrung
Anthony de Jasay gehört zu jener Gruppe grosser Wissenschaftler, die sich kaum je selbst zitieren. Seine Gedanken und Ideen sind somit immer originell, zündend und scharf geschliffene Juwele. Neben bisher unveröffentlichten Essays, sind in diesem Band erstmals sämtliche seiner je auf deutsch erschienenen Aufsätze vereint. De Jasay's zwingende Argumente und seine meisterhafte Formulierungkunst überzeugen selbst Andersdenkende. Den übergreifenden Themen seiner Arbeit entsprechend ist das Buch in Politik, Sozialismus und Philosophie unterteilt.
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The State
An analysis of modern political arrangements that views the state as acting in its own interest contrary to the interests of individuals and even of an entire society. The text traces the logical and historical progression of the state from a modest-sized protector of life and property through its development into what the author believes to be an "agile seducer of democratic majorities" and "the welfare-dispensing drudge that it is today".
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Ordered Anarchy: Jasay and His Surroundings
Anthony de Jasay's work has been enormously influential, describing both a theoretical philosophical model for a stateless, liberal, free market order and offering analysis of and solutions to many of the technical economic problems associated with such a vision of society - most notably his work on the free rider and his return. In this book, ten significant scholars in philosophy and political economy, including Nobel laureate in economics James Buchanan, pay tribute to the man and his work in a series of essays at once both respectful and critical."Ordered Anarchy" focuses on three fundamental questions of libertarian thinking. Which are the basic libertarian principles and how do rights and liberties relate to each other? Is order possible and durable in an anarchic or quasi-anarchic society, and if so, under which preconditions? How and to what extent are the pillars of politics, such as the constitution, institutions and government, detrimental or beneficial to an enduring free society?While Narveson, Palmer and Bouillon focus on the first of these questions, the late Radnitzky and van Dun address the second.
Benson, Holcombe and Kliemt provide answers to question number three, while Buchanan and Little highlight the role of Anthony de Jasay in this debate and the inspiration that his thinking has given to the authors of this volume.
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Against Politics
Government depends on collective decision making. Even in peaceful democracies, some decide for all. Challenging the morality of this position, this text argues that it is not different political systems that are at fault so much as the very nature of politics itself. This text pulls together de Jasay's key work in this area over the last ten years. In the first section of the book de Jasay attacks contractarian thought and the very notion of the legitimacy of politics. In the final section he outlines an alternative vision, a form of ordered anarchy based on social virtues, achievements and institutions which exist prior to government and which are not contingent on political arrangements. The book provides an insight into a radical form of libertarianism which renders even the most minimal form of state redundant.
Klimawandel
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Die Ökotyrannen: Angstmacher und Besserwisser
Selbsternannte Weltverbesserer schämen sich nicht, Ängste zu schüren und die Menschen in eine ungewisse Zukunft zu treiben. Vernunft wird durch Panik ersetzt, Diffamierung tritt an die Stelle vernünftigen Miteinanders. Es ist die Stunde der Demagogen. Schon seit langem verfolgt die Autorin die verzerrenden Kampagnen, die immer wieder einsetzen, wenn irgendwo auf der Welt die Menschen von Katastrophen heimgesucht werden oder politische Umbrüche eine Neuorientierung erfordern. Es sind gigantische Ablenkungsmanöver im Gange, indem Phantomrisiken aufgebaut werden. Die globalen Probleme lassen sich nicht mit Fortschritts- und Industriefeindlichkeit lösen. Die viel beschworene Nachhaltigkeit muss vor allem der Vernunft und dem guten Willen zur Berechenbarkeit gelten.
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Blauer Planet in grünen Fesseln
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Öko-Nihilismus
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Natürliche Verbündete - Marktwirtschaft und Umweltschutz
Klimawandel, Feinstaubemissionen, Abholzung der Regenwälder, Abnahme der Artenvielfalt und Biodiversität — auch 40 Jahre nach Begründung der Öko-Bewegung bleibt der Umweltschutz ein zentrales Anliegen der öffentlichen Debatte. Während die Probleme nahezu grenzenlos erscheinen, herrscht auf Seite der Lösungen pure Einfalt: der Staat soll es richten.
Wie aber sieht die Leistungsbilanz staatlicher Ge- und Verbote aus? Umweltprobleme benötigen heute Jahrzehnte, um eine effektive Lösung zu finden. Zahllose Partikularinteressen engagieren sich im politischen Prozess, um aus Initiativen der Umweltpolitik Profit zu schlagen. Allzu oft erweist sich der Staat gar als Umweltzerstörer statt -schützer. Eine realistische Analyse lässt erkennen: Der Staat beherrscht weniges gut, der Umweltschutz gehört nicht dazu.
Was aber sind die Alternativen? Die Marktwirtschaft hat in der Herstellung und Verteilung ökonomischer Güter ihre Stärke und Vielfalt bewiesen. Ist sie auch in der Lage, ökologische Güter und natürliche Ressourcen nachhaltig zu bewirtschaften? Die Autoren dieses Bandes zeigen, wie freiheitliche Institutionen die beste Voraussetzung für einen wirksamen Schutz der Umwelt bieten. Rechtsstaatlichkeit, Eigentumsrechte und Vertragsfreiheit erlauben es den Menschen, rasch angemessene Lösungen für drängende Umweltprobleme umzusetzen — ohne auf die zweifelhaften Segnungen der Politik warten zu müssen.
Eine umfassende Zusammenstellung, die mit gängigen Vorurteilen aufräumt und innovative Ideen und Konzepte vorstellt.
Das Buch ist bereits vergriffen. Es kann jedoch in der Bibliothek der Freiheit in Zürich konsultiert werden.
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Meltdown: The Predictable Distortion of Global Warming by Scientists, Politicians, and the Media
Why is news about global warming always bad? Why do scientists so often offer dire predictions about the future of the environment? In Meltdown, climatologist Patrick Michaels says it's only natural. He argues that the way we do science today - when issues compete with each other for monopoly funding by the government - creates a culture of exaggeration and a political comunity that then takes credit for having saved us from certain doom. Michaels starts with a succinct discussion of climate-change science and then unrolls a litany of falsehood, exaggeration, and misstatement. He cited hundreds of errors and exaggerations in scientific papers, new reports, and television sound bites.
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Cool It!: The Skeptical Environmentalist's Guide to Global Warming
Global warming has become one of the permanent concerns of our time, with ever stronger calls to combat it via drastic programs, like the Kyoto Protocol. In this highly controversial book, Bjorn Lomborg (author of the bestselling "The Skeptical Environmentalist") claims that the arguments for such action are little more than scare mongering and exposes this wide range of disinformation. Global warming is happening. It's a serious and important problem and we need to deal with it in a responsible way. But in order to do so effectively, Lomborg argues we need to look at the cost and benefits of the proposed measures against global warming. He demonstrates that drastic, here-and-now measures is the worst way to spend our money. Climate change is a 100-year problem - we should not try to fix it in 10 years. This important book explodes myths and places the global warming debate into a broader view.
Ordnungspolitik
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Wissenschaft und Freiheit: Das naturwissenschaftliche Weltbild und der Status von Personen (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)
In seinem neuen Buch verteidigt der Philosoph Michael Esfeld den wissenschaftlichen Realismus gegen Verschwörungstheoretiker und Antirealisten, zeigt aber auch die Grenzen wissenschaftlicher Erklärungen auf. Entgegen so mancher überschießender Ambition haben sie nämlich nicht die Kraft, mit Handlungsfreiheit begabten Personen Normen für die Gestaltung individuellen und gesellschaftlichen Lebens vorzugeben. Naturwissenschaftliche Erkenntnisse implizieren keine Prädetermination menschlichen Handelns und Denkens, der Determinismus in Physik, Biologie oder den Neurowissenschaften schränkt die menschliche Freiheit daher keineswegs ein. Im Gegenteil: Wissenschaft setzt gerade die Freiheit voraus, Theorien zu formulieren, zu testen und zu rechtfertigen.
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Competition and Entrepreneurship
Stressing verbal logic rather than mathematics, Israel M. Kirzner provides at once a thorough critique of contemporary price theory, an essay on the theory of entrepreneurship, and an essay on the theory of competition. "Competition and Entrepreneurship" offers a new appraisal of quality competition, of selling effort, and of the fundamental weaknesses of contemporary welfare economics.
Kirzner's book establishes a theory of the market and the price system which differs from orthodox price theory. He sees orthodox price theory as explaining the configuration of prices and quantities that satisfied the conditions for equilibrium. Mr. Kirzner argues that "it is "more" useful to look to price theory to help understand how the decisions of individual participants in the market interact to generate the market forces which compel changes in prices, outputs, and methods of production and in the allocation of resources."
Although "Competition and Entrepreneurship" is primarily concerned with the operation of the market economy, Kirzner's insights can be applied to crucial aspects of centrally planned economic systems as well. In the analysis of these processes, Kirzner clearly shows that the rediscovery of the entrepreneur must emerge as a step of major importance.
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Antitrust and Monopoly: Anatomy of a Policy Failure
The stated purpose of antitrust laws is to protect competition and the public interest. But do such laws actually restrict the competitive process, harming consumers and serving the special interests of a few politically-connected competitors? Is antitrust law a necessary defence against the predatory business practices of wealthy, entrenched corporations that dominate a market? Or does antitrust law actually work to restrain and restrict the competitive process, injuring the public it is supposed to protect? In this breakthrough study, professor Armentano thoroughly researches the classic cases in antitrust law and demonstrates a surprising gap between the stated aims of antitrust law and what it actually accomplishes in the real world. Instead of protecting competition, professor Armentano finds, antitrust law actually protects certain politically-favoured competitors. This is an essential work for anyone wishing to understand the limitations and problems of contemporary antitrust actions.
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The Antitrust Religion
Many successful American businesses have been accused of anti-competitive practices. Drawing on 50 years of experience with U.S. antitrust laws, attorney and author Edwin S. Rockefeller sheds light on why lawmakers, bureaucrats, academics, and journalists use arbitrary and irrational laws and enforcement mechanisms to punish capitalists rather than promote competition. The Antitrust Religion argues that everything most people know about antitrust is wrong. The orthodox view is that antitrust was created to protect competition. But Rockefeller's account is strikingly different. He argues that antitrust in practice has often benefited, not the public, but specific businesses that wanted to take down their competitors. In cases ranging from early antitrust targets like Standard Oil to the more recent IBM and Microsoft cases, he reveals why some companies are punished for being winners in the market. Rockefeller vividly shows how antitrust has been transformed into a quasi-religious faith. He explains that this antitrust religion relies on economic theories that bestow a veneer of objectivity and credibility on law enforcement practices that actually rely on hunch and whim. On issues such as mergers and price fixing, Rockefeller thoroughly examines arbitrary antitrust laws that lead to ill-informed juries and bureaucratic abuse. He concludes that those laws also create a perverse incentive for entrepreneurs to hold down sales volume and avoid improvements in price, quality, and service. Otherwise, such entrepreneurs could become the next targets of the antitrust priests. The Antitrust Religion will greatly assist business professionals, journalists, policymakers, professors, judges, and all others interested in government regulation of business in understanding how our antitrust laws actually work.
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Competition Laws in Conflict: Antitrust Jurisdiction in the Global Economy
The growth and integration of national and global markets should make the world more competitive and antitrust policy less important. Instead, globalization has produced a veritable antitrust proliferation. When corporate transactions routinely cross borders, anti-competitive practices in one jurisdiction invariably affect producers and consumers in another. A system in which each affected jurisdiction gets to apply its own competition rules to those transactions poses a danger of grave political conflicts and, moreover, intolerable costs for producers, who must comply with the often conflicting demands of multiple jurisdictions. Moreover, states have powerful incentives to permit domestic industries to exploit outsiders, or even to facilitate such practices. High-profile antitrust conflicts, from the prosecution of Microsoft in state, national, and international forums to the transatlantic disagreement over the European Union's merger policy, illustrate the difficulties. Possible solutions to these problems range from improved intergovernmental cooperation, to direct policy harmonization, to a new regime of "structured competition" in antitrust policy modeled on U.S. corporation law.
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The Abolition of Antitrust
"The Abolition of Antitrust" asserts that antitrust laws - on economic, legal, and moral grounds - are bad, and provides convincing evidence supporting arguments for their total abolition. Every year, new antitrust prosecutions arise in the US courts. Gary Hull and the contributing authors look at some of these cases - as well as the very Antitrust Act itself - and conclude that they are based on an erroneous interpretation of the history of American business, premised on bad economics. For Hull, antitrust prosecutions are based on a horrible moral inversion: that it is acceptable to sacrifice America's best producers. The contributors explain how key antitrust ideas, for instance, "monopoly," "restraint of trade," and "anticompetitive behavior," have been used to justify prosecution, and then make clear why those ideas are false. They sketch the historical, legal, economic, and moral reasoning that gave rise to the passage and growth of antitrust legislation. This dynamic and accessible work, now available in paperback, is not simply a polemical argument for a particular policy position.
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Der Grundkonsens als Phänomen staatlicher Gemeinschaft
Die kritische Auseinandersetzung mit dem Grundkonsens ist unumgänglich, weil von ihm in diversen Disziplinen und sogar in den allgemeinen Lehren zum Staatsrecht die Rede ist. Es geht im vorliegenden Text vorweg um den politischen Grundkonsens — in Abgrenzung zu verwandten Begriffen wie dem contrat social. Rund um den politischen Grundkonsens bleiben zwar viele Fragen — mangels positivrechtlicher Hinweise — offen, doch lässt sich dieser als extrakonstitutionelles Phänomen mit elementarer staatspolitischer Funktion erfassen und beschreiben. Ob er auch als verfassungsimmanent durch Auslegung gewonnen werden kann, wird diskutiert. Sein Inhalt wird auf das staatspolitisch Grundsätzliche hin durchleuchtet und beispielhaft in Richtung auf Demokratie, Rechtsstaat und nationale Kohärenz durchdacht, ohne andere Akzente auszuschliessen. Rechenschaft gibt sich die Analyse über die Formierungsschwierigkeiten des Grundkonsenses in Zeiten heterogen werdender Bevölkerungen. Der Autor bejaht die Wünschbarkeit und Erforderlichkeit des politischen Grundkonsenses, weist aber die Pflicht des Vorbedenkens der breit angedachten Zivilgesellschaft zu, die von politischen Inspiratoren profitieren kann.
Romane
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Atlas Shrugged
Published in 1957, "Atlas Shrugged" was Ayn Rand's greatest achievement and last work of fiction. In this novel, she dramatizes her unique philosophy through an intellectual mystery story that integrates ethics, metaphysics, epistemology, politics, economics, and sex. Set in a near-future U.S.A. whose economy is collapsing as a result of the mysterious disappearance of leading innovators and industrialists, this novel presents an astounding panorama of human life - from the productive genius who becomes a worthless playboy to the great steel industrialist who does not know that he is working for his own destruction to the philosopher who becomes a pirate to the woman who runs a transcontinental railroad to the lowest track worker in her train tunnels. Peopled by larger-than-life heroes and villains, charged with towering questions of good and evil, "Atlas Shrugged" is a philosophical revolution told in the form of an action thriller.
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The Fountainhead
The Fountainhead has become an enduring piece of literature, more popular now than when published in 1943. On the surface, it is a story of one man, Howard Roark, and his struggles as an architect in the face of a successful rival, Peter Keating, and a newspaper columnist, Ellsworth Toohey. But the book addresses a number of universal themes: the strength of the individual, the tug between good and evil, the threat of fascism. The confrontation of those themes, along with the amazing stroke of Rand's writing, combine to give this book its enduring influence.
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Der Streik
Dies ist die Geschichte eines Mannes, der sagt, er werde den Motor der Welt anhalten - und es tut. Ist er ein Zerstörer oder der größte Befreier aller Zeiten? Weshalb muss er seinen Kampf nicht gegen seine Feinde ausfechten, sondern gegen diejenigen, die seiner am meisten bedürfen, und seine härteste Schlacht gar gegen die Frau, die er liebt? Was ist der Motor der Welt - und die Antriebskraft jedes Menschen? Die Antworten auf diese Fragen erfahren Sie, wenn Sie dem Grund für die rätselhaften Ereignisse auf die Spur kommen, die das Leben der Figuren in dieser Geschichte auf den Kopf stellen. Ein erstaunliches Panorama des menschlichen Lebens fächert dieser opulente Roman auf, angefangen mit dem produktiven Genie, das zum nichtsnutzigen Playboy verkommt, über den großen Stahlmagnaten, der ohne es zu wissen an seiner eigenen Zerstörung mitwirkt, den Philosophen, der ein Pirat wird, den Komponisten, der in der Nacht seines Durchbruchs seine Karriere an den Nagel hängt, die Frau, die eine transkontinentale Eisenbahngesellschaft betreibt, bis hin zum niedersten Gleisarbeiter in den unterirdischen Gängen ihres Terminals. Wenn Sie diesen Roman lesen, müssen Sie bereit sein, jede Prämisse Ihrer Überzeugungen neu zu überdenken. In diesem Kriminalroman geht es nicht um den Mord an einem Menschen, sondern um die Ermordung des menschlichen Geistes und dessen Wiedergeburt. Er ist eine philosophische Revolution in Form eines radikalen, brillanten, atemberaubenden Actionthrillers. Sie halten das für unmöglich? Das ist die erste Ihrer Prämissen, die es zu überprüfen gilt.