Universität Zürich, Rämistrasse 71, Raum: KOL-E-18
Beginn um 18:30 Uhr (Eintreffen ab 18 Uhr)
Im Kapitalismus sei der Krieg die Fortsetzung der Konkurrenz der Unternehmen mit anderen Mitteln, behaupten Sozialisten. Es bestehe ein unmittelbarer Zusammenhang von Kapitalismus, Krise und Krieg. Das Gegenteil sei der Fall, sind Liberale überzeugt: Krisen und Kriege entstünden gerade dann, wenn der Staat zu mächtig werde und sich zu sehr in das Wirtschaftsleben einmische. Demnach sei es die protektionistische Industriepolitik, die die Wahrscheinlichkeit eines Kriegs erhöhe: «Wenn Waren nicht Grenzen überqueren, dann werden es Soldaten tun.» (Frédéric Bastiat) Was stimmt nun? Ist der Interventionismus oder ein freies Wirtschaftssystem schuld an Kriegen? Was müsste man unternehmen, um die Gefahr von Kriegen zu reduzieren?
Referent:
Yaron Brook, Präsident des Ayn Rand Institute
«Capitalism and the causes of war» (Vortrag in Englisch)
Anschliessend Diskussion und Apéro
Diese Veranstaltung wurde in Kooperation mit den Studierenden für die Freiheit Zürich und den Students for Liberty durchgeführt.